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vendredi, 04 septembre 2015

Warum Russland?

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Warum Russland?

von Willy Wimmer

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch

Die Frage ist legitim, und sie muss gerade jetzt gestellt werden. Am 1. September wird an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erinnert, und es war gerade die Sowjet­union, die an Menschenleben und ­Potential beispiellos die Folgen dieses mörderischen Krieges zu tragen hatte.


In wenigen Wochen könnten wir die fünfundzwanzigste Wiederkehr des Tages festlich begehen, an dem Deutschland wieder ein Land wurde, dessen Einheit und weit mehr über gerade diesen Zweiten Weltkrieg aus dem Verschulden seiner damaligen Führung verlorengegangen war. Neben der tatkräftigen Unterstützung aus Washington war es gerade Moskau, das uns Deutschen diesen Weg eröffnete. Es war Michail Gorbatschow, der vom «gemeinsamen Haus» Europas gesprochen hatte. Wir alle in Europa waren sicher, dass wir die Schrecken der Vergangenheit würden loswerden und eine der Wohnungen würden beziehen können. Krieg war ferner denn je.


Das gemeinsame Haus Europa schien ein tragfähiges Fundament zu haben, denn die Konferenz von Helsinki (KSZE), die im Kern aus sowjetischen und polnischen Vorstellungen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen war, erwies sich als ungemein erfolgreich. In ihrem Schlepptau konnten sich sogar zwischen den hochgerüsteten Feindstaaten  erfolgreiche Abrüstungsverhandlungen führen lassen.


Wenn wir heute auf diese Zeit zurückblicken und an den 1. September denken, dann sind uns die Feiern zum 3. Oktober schon vergällt. Statt des grossen Festes in Berlin mit denen, die nicht nur damals dabei gewesen sind und heute von anderen Staatsmännern repräsentiert werden, beschleicht uns die bange Sorge, ob wir den 1. September des nächsten Jahres überhaupt noch erleben? Wieder befehligen mit markigen Sprüchen deutsche Generäle unweit der russischen Grenze internationale Verbände, die nuklear bis unter das Dach aufgefüllt sind. In der Ukraine werden Truppen, die offen ihre an die Nazi-Zeit erinnernden Feldzeichen führen, gegen die Grenzen eines Landes vorgeschickt, das genau mit diesen Feldzeichen den grossen Schrecken, Tod und Vernichtung identifizieren muss. Diejenigen, die noch nicht in der Nato sind, werden mit grosszügigen Einrichtungen überzogen und in grenzüberschreitende Militärkooperation einbezogen, die sich nur gegen Russland zu richten hat. Krieg ist näher denn je.


Das ist nicht über Nacht gekommen. Die europäische Ohnmacht von Kiew, einen friedlichen Machtübergang in einer überaus turbulenten Zeit sicherzustellen, traf auf einen gesenkten Daumen aus Washington. Es war nicht nur die Ukraine, deren Möglichkeiten und Hoffnungen mit dem bis heute ungeklärten Massaker auf dem Maidan-Platz auftragsgemäss zerschossen worden sind. Die Ereignisse trafen Europa ins Mark, weil sich die totale Konfrontation über den europäischen Ausgleich hinweggesetzt hatte. Jeder in Europa sollte sich heute die Frage stellen, wie weite Teile der eigenen Bevölkerung reagieren würden, wenn man ihnen über Nacht ihre Rechte durch ein Putschregime würde nehmen wollen? Vor allem, wenn man bei der Gelegenheit auch noch die russische Marinepräsenz mit ihrer Versorgungsfunktion für den Nahen Osten würde beseitigen können. Heute muss man den Eindruck haben, dass die tatsächlichen Abläufe auf der Krim uns vor dem Krieg bewahrt haben, der heute um so wahrscheinlicher zu werden scheint.


Was ist mit uns eigentlich in all den Jahren passiert, um wieder so gegen ein Land und seine Menschen gestellt zu werden, das noch bei den Winterspielen in Sotchi eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatte, wie sehr es ein Ankerplatz für die gemeinsame europäische Kultur ist?


Bei nüchterner Betrachtung müssen wir uns eingestehen, dass das Unvermögen europäischer Aussenminister auf dem Maidan-Platz in Kiew der Höhepunkt europäischer Machtlosigkeit gewesen ist, die weit vorher und unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung, dem Ende der Teilung Europas und der Charta von Paris aus dem Herbst 1990 begonnen hatte. Wir haben das als erste gespürt, und man musste in Deutschland den Eindruck haben, dass «Soziale Marktwirtschaft» und «demokratischer Rechtsstaat» nur dem Umstand nach dem Zweiten Weltkrieg geschuldet worden waren, das eigene Herrschaftsgebiet im geteilten Europa nicht in die Fänge der anderen Seite geraten zu lassen.


Die Folgen der Teilung in ökonomischer Sicht waren gerade erst mal angedacht, als über «shareholder value» die in Deutschland einst so erfolgreiche und die Gesellschaft ausgleichende Wirtschaftordnung der Sozialen Marktwirtschaft beseitigt werden konnte. Die heutige Bundeskanzlerin verstieg sich sogar zu der Forderung, die Demokratie marktkompatibel umzugestalten. Wenn nicht alles täuscht, wird das über die bekannt gewordenen staatsrechtlichen Konsequenzen zum beabsichtigten Freihandelsabkommen TTIP auch gelingen.

 
Dann kann der demokratische Rechtsstaat, der in Deutschland weitaus tiefere und solidere Wurzeln als die der alliierten Herrschaft auf deutschem Territorium hat, auch gleich mitbeerdigt werden. Was man von der friedensstiftenden Macht des Völkerrechts hält, das hat man mit dem Nato-Jubiläumskrieg 1999 gegen die Bundesrepublik Jugoslawien gezeigt. Es galt, die neue internationale Rechtsordnung im Interesse der USA reüssieren zu lassen. Dafür wurde nicht nur die Idee der Helsinki-Konferenz zu Grabe getragen, sondern die gesamte Völkerrechtsordnung, wie sie sich in Europa seit der Zeit des Dreissigjährigen Krieges herausgearbeitet hatte.


Ist es nicht weitaus mehr, was sich verändert hat? In diesen Tagen wurde erneut darauf hingewiesen, dass in unserem ach so prosperierenden Land die Mittelschicht wegbricht und die armen Leute noch ärmer werden. Familien wissen nicht mehr, wie sie über die Runde kommen sollen. An unseren Schulen wird den Kindern eingebleut, welches Menschenbild sie gefälligst in Zukunft haben sollten. Die Migrationsentwicklung, die auf eine hilflose deutsche Bundesregierung und eine nicht existierende europäische Haltung stösst, bringt Menschen in unser Land, denen wir durch unsere Politik und die Kriege unserer Verbündeten die Lebensgrundlage genommen haben. Da diese Menschen vielfach aus den Ländern im Nahen Osten kommen, die als die Wiege unserer Kultur bezeichnet werden können, haben wir ihr und unser Erbe zerstört.


Und jetzt gegen Russland? Sind es die russischen Bodenschätze, die man so unter Kontrolle nehmen will, wie es vor gut zehn Jahren im Fall Yukos schon einmal möglich zu sein schien, obwohl man sich heute wegen Fracking mehr mit den Saudis in den Haaren zu liegen scheint. Oder ist es etwas anderes? Wenn wir einen nüchternen Blick auf uns selbst werfen, dürfte es etwas anderes sein, und das kann man auch in einem Land sagen, aus dem jedes Jahr mehr als eine halbe Million Menschen über den Atlantik reisen. Hier kommen nur wenige auf die Idee, statt im Silikon Valley einen Job in Samara anzustreben. Aber Russland steht heute dennoch für etwas, das denjenigen, die unsere Staaten schon fast planiert haben, ein gewaltiger Dorn im Auge zu sein scheint, weil es mehr werden könnte, als Dinge, die morgen schon anders sind: Vaterland, christlicher Glaube und die Werte der Familie.
In dem kriegs- und finanzkrisenbestimmten Westen kommt das alles seit geraumer Zeit völlig unter die Räder. Unbeschadet der Tatsache, wie die Wirklichkeit in Russ­land selbst aussieht, muss das in Europa die Menschen nachdenklich machen, denen gerade zum wiederholten Male der Teppich unter den Füssen weggezogen wird. Was gibt Halt? Ist es das, warum wir gegen Russ­land und die Menschen dort wieder in Stellung gebracht werden? Weil es so gegen die blutigen Träume von der einzigen Weltmacht steht? •

mardi, 01 septembre 2015

Gendre et Drac à Lille contre le Traité transatlantique

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lundi, 31 août 2015

Fuites : comment le milliardaire Georges Soros tire les ficelles US en Ukraine

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Fuites : comment le milliardaire Georges Soros tire les ficelles US en Ukraine

Ex: http://www.arretsurinfo.ch

Une lettre de Georges Soros au président Porochenko et au premier ministre Iatseniouk, daté du 23 décembre 2014, créé par Douglas York, assistant personnel de Georges Soros

GEORGE SOROS 23
23 décembre 2014
Son Excellence Petro Poroshenko
Président de l’Ukraine

Kiev -UKRAINE

Son Excellence Arseniy Yatsenyuk

Premier Ministre de l’Ukraine

Kiev – UKRAINE

M. le Président, M. le Premier ministre, Mes chers amis,

Je veux vous appeler à vous rassembler derrière les réformateurs au sein de votre gouvernement pour apporter votre soutien enthousiaste à une approche du type “big bang”. Ce qui signifie une approche où les contrôles administratifs seraient supprimés et où l’économie passerait au “prix de marché” rapidement plutôt que graduellement.

Comme vous le savez, je n’ai pas ménagé ma peine, lors du dîner du sommet européen du 18 décembre, pour susciter un soutien à une aide financière plus importante. Vous avez vu dans le communiqué final que je n’ai guère eu de succès, même si les présidents Tusk et Juncker ont été de bonne volonté. Le sentiment le plus répandu était que le gouvernement ukrainien manque de coordination et n’est pas vraiment décidé en faveur de réformes radicales. Hier matin, j’ai parlé à Christine Lagarde, qui a clairement soutenu mes arguments, et elle a exprimé une opinion similaire.

Voilà qui met en péril la “nouvelle” Ukraine qui s’oppose avec vigueur à la “vieille” Ukraine avec sa corruption endémique et son gouvernement impotent. Les gens sont prêts à s’accommoder d’un certain niveau de sacrifices pour une Ukraine nouvelle, mais il lui faut un soutien financier plus important que les 15 milliards de dollars actuellement envisagés pour contenir la baisse du niveau de vie à un niveau tolérable. Et pour justifier un soutien plus important, il faut que le gouvernement présente un budget convaincant avec des économies significatives. Le nombre de fonctionnaires doit être réduit de bien plus de 10% ; et Naftogaz doit être réorganisé avec un “big bang” qui remplace les subventions cachées fournies par Naftogaz par des aides directes pour les plus faibles. Comme Youri Vitrenko me l’a expliqué, cela pourrait fonctionner en assurant aux gens que leurs demandes d’aide seraient garanties la première année, qu’ils y aient droit ou pas (en utilisant la pression sociale pour décourager les demandes abusives) et en ne leur demandant pas de payer plus que l’année précédente. Cela donnerait une année aux autorités pour organiser une transition ordonnée des subventions cachées aux aides explicites. Voilà pourquoi je vous exhorte à adopter l’approche “big bang”.

Vous avez la chance d’avoir nommé trois “nouveaux Ukrainiens” ministres et plusieurs locaux qui s’investissent dans cette approche. Ils pourraient réorganiser leurs ministères, y réduire les effectifs à une fraction de leurs tailles actuelles tout en augmentant les salaires des fonctionnaires restants. Ce qui pourrait constituer un exemple à suivre pour les autres ministères. Les ministres qui ont entrepris des réformes radicales pourraient être tenus responsables en cas d’échec, mais on doit leur donner leur chance de réussite en les laissant choisir leurs adjoints.

Quand j’ai demandé au conseiller diplomatique du président Juncker ce qu’il avait en tête en évoquant le manque de progrès, étonnamment il a souligné les réformes constitutionnelles. De fait, l’Ukraine connaît un moment unique où le public s’intéresse passionnément aux problèmes constitutionnels et il ne faut pas laisser passer ce moment. La société civile doit être effectivement engagée dans ces discussions. Ce qui soulève la question du rôle du Conseil National de la Réforme que j’espère vous clarifierez entre vous deux.

Comme vous le savez, j’ai demandé à Andrès Velasco, un éminent économiste qui a très bien réussi comme ministre des finances du Chili de 2006 à 2010, de visiter Kiev où il a rencontré le Premier ministre ; le Président étant à Varsovie à ce moment-là. Velasco en est revenu avec une vision très sombre de la situation financière. La Banque Nationale d’Ukraine n’a pratiquement plus de réserves en devises. Ce qui signifie que la hryvnia n’a plus d’ancrage. En cas de panique et d’effondrement de la monnaie, comme il y en a eu en Russie, la Banque Nationale d’Ukraine ne pourrait pas stabiliser le taux de change, même temporairement comme l’a fait la Russie en injectant 90 milliards de dollars.

Votre première priorité doit être de reprendre le contrôle sur les marchés financiers – dépôts bancaires et taux de change. Sinon vous n’aurez aucun moyen de vous lancer dans des réformes plus profondes. Je crois que la situation pourrait être stabilisée en obtenant du Conseil Européen qu’il s’engage sur le principe d’accorder ce nouveau paquet de 15 milliards de dollars que le FMI exige pour libérer la prochaine tranche du paquet d’origine à la fin de janvier 2015. Sur la base de cet engagement, on pourrait demander à la Réserve Fédérale de prolonger pour trois mois son accord de swap de 15 milliards de dollars avec la Banque Nationale d’Ukraine. Ce qui rassurerait les marchés et éviterait la panique.

Je crois que le communiqué de Bruxelles et les commentaires des présidents Tusk et Juncker ont un effet apaisant pour les marchés. C’est à vous de décider si vous considérez le danger de panique financière suffisamment réel pour prendre des mesures préventives. Si c’est le cas, vous devriez appeler la Chancelière Merkel pour lui demander un engagement sur le principe du paquet de 15 milliards de dollars. Je suis prêt à appeler le secrétaire d’état au Trésor US, Jack Lew, pour essayer de connaître ses intentions sur cet accord de swap.

Je dois partir en Asie le 27 décembre et j’aimerais discuter avec vous de cette question par téléphone, ou mieux par Skype, avant de partir. Je vais devoir réduire l’intensité de mon implication en Ukraine pour les trois prochaines semaines. Je prévois de passer à Kiev après Davos. Mon adjoint Chris Canavan est prêt à venir plus tôt si nécessaire.

En vous renouvelant nos vœux de succès

Un document d’assistance militaire à Kiev, non daté, rédigé par Yasin Yaqubie de l’International Crisis Group

Nous partageons la vision du Président Obama sur ce qui se joue en Ukraine, mais nous pensons que la situation nécessite que les États-Unis en fassent davantage. Le Président a dit la chose suivante à Tallinn :

Malgré cela, aujourd’hui même où nous nous retrouvons, nous savons que cette vision est menacée par l’agression russe contre l’Ukraine. C’est une attaque éhontée contre l’intégrité territoriale de l’Ukraine – une nation européenne souveraine et indépendante. Cette attaque remet en cause le plus fondamental des principes de notre système international : que l’on ne redessine pas les frontières aux canons des fusils ; que les nations ont le droit de décider de leur propre avenir. Elle ébranle un ordre international dans lequel les droits des peuples et nations sont respectés et dont ils ne peuvent tout simplement pas être privés par la force brute. Voilà ce qui se joue en Ukraine. Voilà pourquoi nous nous tenons aux côtés du peuple ukrainien aujourd’hui.

 

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A la lumière de ces faits, il faut empêcher la Russie d’user de force militaire et de menaces militaires pour imposer davantage de changements en Ukraine. Nous apprécions qu’un cessez-le-feu soit en place. Malgré tout, nous demeurons sceptiques sur le maintien du cessez-le-feu sur le long terme par les Russes et leur marionnettes séparatistes, ou sur leur consentement à un règlement politique qui préserverait l’intégrité territoriale et politique de l’Ukraine.

Pour dissuader les Russes de reprendre le combat ou d’exiger que Kiev ne donne son accord à des conditions inacceptables, il faut plus que des sanctions et autres actions directes des États-Unis et de leurs alliés de l’OTAN. Il faut également former et équiper en matériel les forces militaires ukrainiennes, afin qu’elles puissent neutraliser les séparatistes soutenus et renforcés par des forces russes clandestines. Le Président Obama devrait maintenant faire clairement comprendre à Poutine la détermination des États-Unis à engager des actions dans ce sens. Cela encouragerait Poutine à prolonger le cessez-le-feu et à ne pas reprendre l’escalade car la Russie sait qu’elle ne peut surenchérir sur les États-Unis en matière de sophistication des armements.

Ainsi donc :

  • L’Ukraine devrait bénéficier d’une dotation militaire en armes létales, ce qui lui permettrait de résister à la puissance militaire écrasante de la Russie. Sinon Poutine atteindra ses objectifs par l’usage de la force armée.
  • Les États-Unis devraient doter l’Ukraine d’armes défensives aussi sophistiquées que les forces adverses. En termes de poker, les États-Unis doivent “suivre, non pas surenchérir”.
  • Les forces ukrainiennes devraient être entraînées hors de l’Ukraine, par exemple en Roumanie, ainsi les militaires américains ne seraient pas visibles et il n’y aurait pas de force de l’OTAN en Ukraine.

Un projet de “stratégie globale à court et moyen terme pour la nouvelle Ukraine”, daté du 12 mars 2015, créé par Tamiko Bolton, troisième épouse de Georges Soros

Draft Non-Paper / v14

Stratégie globale à court et moyen terme pour la nouvelle Ukraine

Court terme : les trois à cinq prochains mois

Moyen terme : les trois à cinq prochaines années

I. Le point de départ

  1. Poutine préfère un effondrement financier et un conflit politique intérieur qui déstabiliserait toute l’Ukraine à une victoire militaire qui lui donnerait le contrôle d’une partie du pays. Cela est corroboré par le fait qu’il a, par deux fois, transformé une victoire militaire en un cessez-le-feu qui reconnaissait la réalité des faits sur le terrain sans le priver de son avantage d’initiative.
  2. Minsk 2 permet à Poutine d’être très proche du résultat qu’il souhaite. Maintenant, il se dirige vers une désescalade militaire en ayant la conviction qu’il a accompli sa mission et dans l’espoir qu’il pourra éviter un renouvellement des sanctions économiques qui prennent fin en juillet.
  3. La détérioration politique et financière de l’Ukraine fait de Poutine le vainqueur. Tant que l’Ukraine et ses alliés ne se seront pas mis d’accord sur une stratégie globale qui privera Poutine de son avantage d’initiative, toute poursuite ou accélération des choses sera vouée à l’échec. De la même manière que Poutine n’a pas obtenu la signature de Merkel et de Hollande avant de mettre en œuvre sa stratégie, on peut inverser les choses avec la stratégie décrite ci-dessous.

II. La stratégie

Les Ukrainiens et leurs alliés doivent s’accorder sur les principes suivants :

  1. En l’absence d’un soutien suffisant de ses alliés, la nouvelle Ukraine ne fait pas le poids face à la Russie de Poutine.
  2. Dans leur propre intérêt collectif, les alliés de l’Ukraine doivent permettre à la nouvelle Ukraine, non seulement de survivre, mais aussi de prospérer ; et pourvu qu’ils puissent être d’accord sur une manière de fournir un soutien approprié sans s’impliquer dans un conflit militaire direct, ils devraient être capables de l’emporter sur la Russie de Poutine.
  3. Alors qu’il serait préférable d’avoir en la Russie un partenaire plutôt qu’un ennemi, c’est une situation impossible tant que Poutine poursuivra sa politique actuelle.
  4. Il en coûtera bien plus, en particulier pour l’Europe, de se défendre contre la menace que le régime d’un Poutine victorieux posera en cas d’effondrement de l’Ukraine, que de fournir un soutien conséquent à la nouvelle Ukraine tant qu’elle existe.
  5. Garder la nouvelle Ukraine en vie et l’aider à réussir doit avoir la priorité sur les sanctions contre la Russie. Les sanctions doivent être maintenues et renforcées si nécessaire tant que Poutine persiste dans ses attaques militaires manifestes sur le sol ukrainien ; mais elles touchent non seulement les Russes mais aussi les Européens et l’économie mondiale. Elles renforcent également le discours de Poutine selon lequel les problèmes de la Russie sont de l’entière responsabilité de l’hostilité implacable de “l’Ouest”. Cela l’aide à garder le soutien du peuple russe et à renforcer son pouvoir. En revanche, une démocratie qui fonctionnerait en Ukraine en réussissant à réformer l’économie, alors même que le pays subit les agressions russes, transformerait le discours de Poutine en un mensonge qu’aucune propagande ne pourrait dissimuler. De plus en plus de Russes voudraient suivre l’exemple de l’Ukraine.
  6. Ainsi donc, les alliés de l’Ukraine doivent considérer l’Ukraine comme une priorité de la défense, et pas comme une autre Grèce. Ils devraient annoncer qu’ils feront tout ce qui est en leur pouvoir pour aider la nouvelle Ukraine, à l’exception de l’implication dans un nouveau conflit direct, ou de la violation des accords de Minsk.

III. Le court terme : les trois prochains mois

A. Ce que l’Ukraine doit apporter

  1. Rétablir la capacité militaire de l’Ukraine, sans violer les accords de Minsk.
  2. Rétablir un semblant de stabilité monétaire et un système bancaire fonctionnel.
  3. Maintenir l’unité entre les différentes branches du gouvernement.
  4. Préserver la viabilité des institutions et l’indépendance de la Banque Nationale d’Ukraine (BNU)
  5. Fournir la preuve solide que le gouvernement sait où se situent les fuites budgétaires, et qu’il sait comment les résorber.
  6. Elaborer et mettre en place un programme de réformes politiques et économiques convaincant, à même d’attirer à la fois les donateurs et les investisseurs.
  7. Produire un dossier qui puisse impressionner lors de la conférence des investisseurs et des donateurs dans trois mois, dans une fourchette de deux mois.

B. Ce que les alliés doivent apporter

  1. Aider l’armée ukrainienne à rétablir sa capacité de combat, sans violer les Accords de Minsk. Les alliés doivent imiter Poutine dans sa pratique du déni afin de lui ôter l’avantage de l’initiative.
  2. L’Europe doit parvenir à un nouvel accord-cadre qui permettra à la Commission Européenne de verser jusqu’à un milliard d’euros par an à l’Ukraine, dont seuls 9% seraient à la charge de son budget [NdT : cf. infra, B l'union européenne, 1., explications sur le MFA], et aussi de l’utiliser pour d’autres soutiens que celui de la balance des paiements. Ceci demande une décision politique de la Chancelière Merkel et du Président Hollande, en tant que signataires de l’accord de Minsk, et la dépense d’un considérable capital politique pour surmonter les obstacles légaux et parvenir à l’unanimité.
  3. Être prêts à remettre tout ou partie de ces fonds si le programme de réformes de l’Ukraine le justifie. Afin de prendre sa revanche sur Poutine, l’Ukraine doit se transformer de générateur de risque politique en destination attractive pour l’investissement. Cela nécessitera des MEDC (Mécanisme élargi de crédit ou EFF Extended Funds Facility) plus importants et la réassurance à des taux attractifs des assurances contre le risque politique.

IV. État des lieux

A. Ukraine

  1. Le général Wesley Clark, le général polonais Skrzypczak et quelques spécialistes sous les auspices de l’OTAN conseilleront le président Porochenko sur la façon de rétablir les capacités de combat de l’Ukraine sans violer l’accord de Minsk.
  2. Le programme MEDC (Mécanisme élargi de crédits) du FMI, qui n’en porte pas la faute, arriva trop tard. La Banque Nationale Ukrainienne (BNU) commença à épuiser ses réserves fin 2014 et la devise n’était soutenue que par l’espoir. Mais la dégradation de la situation militaire a sapé la confiance et la devise décrocha fin février, passant de 16 à 33 [NdT : Hryvnia ukrainiens pour 1 euro] en quelques jours. Le paroxysme fut atteint le 25 février lorsque la BNU mit en place un contrôle des importations, élevant les taux d’intérêt à 30%. Depuis, les pressions soutenues du président ont ramené le taux de conversion près du niveau de 21,7, niveau sur lequel le budget 2015 est basé. Mais les progrès sont extrêmement fragiles. L’effondrement temporaire a ébranlé la confiance du public et fragilisé le bilan des banques et des entreprises possédant de fortes dettes en devises. Cela a aussi ruiné les estimations sur lesquelles se basent les programmes du FMI. Il est impossible pour l’Ukraine de réaliser 15,4 milliards de dollars d’économie par une restructuration de sa dette. Le Mécanisme Élargi de Crédit est insuffisant avant même d’être mis en place. Les états membres de l’UE n’ont montré aucun empressement à envisager une aide bilatérale supplémentaire du fait de leurs propres contraintes budgétaires (c’est pourquoi les dirigeants ukrainiens hésitent tellement à proposer la stratégie dessinée plus haut). La nouvelle Ukraine est littéralement au bord de l’effondrement.
  3. Après bientôt une année de préparatifs, tous les ingrédients d’un programme de réformes radical sont disponibles ; il suffit simplement de les réunir. La trame d’une union des différentes branches du gouvernement s’est dessinée. Le National Reform Council (Conseil National de la Réforme NRC) réunit l’administration présidentielle, le conseil des ministres, la Rada centrale [NdT : équivalent du parlement] et ses comités, et la société civile. Il a été constitué par décret présidentiel, ce qui a naturellement causé des frictions entre le Président et le Premier ministre. Yatsenyouk considéra le NRC comme une ingérence anticonstitutionnelle de Porochenko dans la politique économique. Les résultats du gouverneur de la BNU ont été une autre source de frictions. Yatsenyouk et Porochenko sont les dirigeants de partis politiques différents et les élections locales de cet automne se profilent.
  4. Néanmoins, le NRC est opérationnel. Il fonctionne plutôt bien dans la définition des priorités législatives, et le Président et le Premier ministre ont travaillé ensemble pour soumettre des projets de loi à la Rada. Un désaccord persistait concernant la mise en œuvre et le fonctionnement du PMO (Bureau de gestion des projets), mais il a été résolu le 5 mars. En bref, le conflit entre Porochenko et Yatsenyouk a été grandement exagéré en Ukraine comme à l’étranger.
  5. L’International Renaissance Foundation [NdT : littéralement "Fondation Internationale Renaissance"], branche ukrainienne des fondations Soros, était jusqu’à présent le seul soutien financier du NRC et elle sera l’un des principaux soutiens du PMO qui a en charge dès maintenant le financement du NRC et la mise en œuvre de divers projets de réforme. La structure du PMO mérite d’être évoquée parce qu’il est assez nouveau, et parce qu’il n’est pas encore légalement établi, bien qu’une petite équipe y ait travaillé ces deux derniers mois. Il fonctionnera sous le contrôle d’un comité tripartite composé de Dmytro Chymkiv représentant le président, d’Aivaras Abromavičius, ministre de l’économie, représentant le conseil et d’Hanna Hopko ou de quelqu’un d’autre pour représenter la Rada. Le ministre Abromavičius aura aussi à sa charge la coordination des financeurs et l’organisation sous trois mois d’une conférence des financeurs et investisseurs. Tout semble donc s’assembler parfaitement. Il y a un contraste flagrant entre la réalité extérieure dégradante et le processus continu des réformes intérieures.
  6. La pièce maîtresse des réformes économiques sera la réorganisation de Naftogaz et l’introduction d’une “tarification de marché” pour toutes les formes d’énergie, remplaçant les aides dissimulées par des aides visibles aux ménages nécessiteux. Le PMO a engagé le cabinet McKinsey Consulting afin d’assister Naftogaz et les autres parties concernées dans la préparation d’un plan qui sera présenté à la conférence des financeurs.
  7. Les réformes institutionnelles doivent comprendre trois éléments essentiels : premièrement, mettre en place des agences anticorruption, telles que le National Anti-Corruption Bureau (Bureau National Anti-corruption) et la National Agency for Prevention of Corruption (Agence Nationale pour la Prévention de la Corruption), et finaliser la législation anticorruption en conformité avec les standards internationaux. Deuxièmement, mettre en œuvre la première étape de la réforme judiciaire, comprenant l’installation du Haut Conseil de Justice et initiant les procédures de renouvellement des juges. Troisièmement, initier le programme des réformes constitutionnelles avec la décentralisation comme but premier. Le processus a été ralenti par l’insistance mise par la Rada fraîchement élue sur les procédures justes et la totale transparence.
  8. La caractéristique distinctive de la nouvelle Ukraine est que, alors que les oligarques sont influents dans les partis politiques, les ministres et autres responsables sont choisis non pas sur la base de leur adhésion à un parti, mais sur leur intégrité personnelle et leurs qualifications professionnelles. Cette caractéristique doit être préservée. De plus, le budget est un tonneau percé. L’origine des fuites est bien connue – Naftogaz et le système bancaire ; le gouvernement doit colmater ces fuites afin d’inciter les financeurs à verser de l’argent dans le tonneau. Il est essentiel que le gouvernement fasse une démonstration claire durant les trois mois à venir, afin de changer l’image dominante et répandue d’une Ukraine comme un pays totalement corrompu.

 

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B. L’Union européenne

  1. Puisque les états membres n’ont pas les ressources financières suffisantes, il faut trouver une façon de se servir de la note AAA attribuée aux crédits de l’Union européenne elle-même. La recherche s’est concentrée sur un instrument financier bien connu, le dispositif MFA (Macro-Financial Assistance). Le MFA a une caractéristique inhabituelle : seuls 9% des fonds alloués sont à la charge du budget de l’Union européenne ; l’Union emprunte le reste sur les marchés, en profitant de sa note AAA. Ceci en fait un instrument très populaire. L’Union européenne s’en est servi pour apporter sa contribution au premier paquet de secours du FMI et aussi pour sa contribution au MEDC. Ils avaient eu de grandes difficultés à réunir 2,5 milliards d’euros pour le MEDC parce leurs engagements dépassaient déjà leur budget pour 2015.
  2. La Commission européenne entreprendra en 2016 une révision à mi-mandat du budget de l’Union européenne dans l’intention d’attribuer 1% de son budget ou un milliard d’euros à l’Ukraine.
  3. Si la somme entière était acheminée par le moyen du MFA, 11 milliards d’euros seraient rendus disponibles annuellement pour l’Ukraine à partir de 2017. Malheureusement ce n’est pas possible, parce que l’accord cadre qui fixe la taille du fonds de garantie du MFA a expiré à la fin de 2009. Depuis lors le Parlement et le Conseil ont pris des mesures législatives relatives à des opérations MFA particulières selon la procédure législative ordinaire (co-décision), avec pour conséquence la lenteur du processus de prise de décision. La Commission a essayé d’introduire un nouveau cadre réglementaire en 2011 pour rationaliser la manière dont les décisions sont prises, mais il a été retiré en 2013 parce que les co-législateurs ne pouvaient pas s’entendre. Depuis lors, l’Union européenne travaille dans un brouillard légal quand elle étend son assistance à des états non membres de l’Union.
  4. Pour augmenter le fonds de garantie, le Commission européenne doit introduire un nouveau cadre réglementaire du MFA et obtenir sa validation par le Conseil. Malheureusement, cela requiert une approbation unanime. Les dirigeants doivent arriver à un accord politique et utiliser un capital politique considérable pour obtenir l’unanimité. Une fois ceci réalisé, l’allocation à l’Ukraine de un milliard d’euros pris sur le budget européen pourra se faire sous la forme d’un budget complémentaire qui ne demande qu’une majorité qualifiée et pourrait entrer en application en 2016.
  5. Une dotation annuelle d’un milliard d’euros à l’Ukraine, dont 9% seulement à la charge du budget, pourraient permettre de dégager 11 milliards d’euros par an. Ce qui serait plus que suffisant pour fournir une assurance contre le risque politique exhaustive ; en complément des aides budgétaires et autres soutiens à l’Ukraine. Cette assurance serait vendue via des institutions nationales et internationales reconnues, telles que Euler Hermes en Allemagne, OPIC aux États-Unis et MIGA à la Banque Mondiale ; mais ces institutions seraient remboursées par l’UE, via le MFA, pour rendre cette assurance commercialement attractive. L’utilisation du MFA dans un but autre que le soutien à la balance des paiements, et dans l’objectif d’établir une assurance contre le risque politique commercialement attractive présente un certain nombre d’obstacles juridiques, qui devront être surmontés dans les trois à cinq prochains mois.
  6. Plus le volume disponible sera important, moins les probabilités d’en appeler au fonds de garantie seront élevées. Mais on ne peut pas demander à l’Union européenne de supporter le risque additionnel sans que l’Ukraine ait montré sa détermination et sa capacité à remplir les conditions citées plus haut. Les réformateurs ukrainiens soutiennent avec vigueur les principes de conditionnalité et de responsabilité.
  7. Une fois cette assurance disponible, je suis prêt à investir jusqu’à un milliard de dollars dans des affaires ukrainiennes. Il est probable que cela attirera l’attention de la communauté des investisseurs. Comme je l’ai déclaré plus haut, l’Ukraine doit devenir une zone d’investissement attractive. Ces investissements seront à but lucratif, mais je m’engagerai à en reverser les profits à mes fondations. Ce qui devrait dissiper les soupçons selon lesquels je ne prône cette politique que dans un but de profit personnel.
  8. Si possible, la présence à la fois du régime d’assurances et de mon fonds d’investissement devrait être annoncée à la conférence des financeurs. Ce serait une surprise pour le monde des affaires et changerait pour le mieux les perspectives de l’économie ukrainienne.

V. Un scénario gagnant

  1. Poutine sera probablement impressionné par une déclaration de style “quoi qu’il en coûte”. La principale entrave en ce qui le concerne était qu’il ne pouvait se permettre de laisser tomber les nationalistes russes, parce qu’ils s’en retourneraient au pays et l’accuseraient de les avoir trahis ; mais il s’est défaussé de cette charge lors des seconds accords de Minsk. En conséquence, il est probable qu’il s’abstienne de toute escalade militaire jusqu’en juillet, dans l’espoir que l’on laisse les sanctions économiques s’éteindre.
  2. D’ici juillet, l’Ukraine aura présenté un programme de réformes convaincant, et les alliés l’auront récompensée en mettant sur pied une nouvelle rallonge budgétaire, et en annonçant leur intention d’introduire un régime d’assurance contre le risque politique. La réforme constitutionnelle restera probablement au point mort, étant donné que les séparatistes insisteront sur une constitution fédérale, et que Kiev y renâclera.
  3. Les alliés conditionneront alors la levée des sanctions à l’acceptation par la Russie de la mise en dépôt par l’Ukraine des 3 milliards de dollars dans un dispositif destiné à garantir le régime d’assurance contre le risque politique. Si un événement couvert par l’assurance se produit au cours de ces cinq années, alors les parties lésées seront indemnisées par ce dispositif. Si aucun évènement couvert ne s’est produit, alors les Russes récupéreront leur argent, mais au bout de cinq ans seulement.
  4. Dans le même temps, les alliés proposeront des mesures permettant de sauver la face, sans reconnaître toutefois l’annexion illégale de la Crimée et d’une partie de l’Ukraine orientale.
  5. Puisqu’il est hautement probable qu’une ré-escalade militaire déboucherait sur la résistance militaire de l’Ukraine et une forte opposition interne en Russie, Poutine pourrait bien accepter ces propositions lui permettant de sauver la face. Le rapport de forces sera inversé, et l’Ukraine deviendrait une zone d’investissement attractive.

George Soros – 23 décembre 2014

Traduit par Les-Crises

Source : http://www.les-crises.fr/fuites-comment-le-milliardaire-georges-soros-tire-les-ficelles-us-en-ukraine/#!prettyPhoto

dimanche, 30 août 2015

Pourquoi l’establishment du Royaume-Uni craint Jeremy Corbyn

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Anti-OTAN, anti guerre: Pourquoi l’establishment du Royaume-Uni craint Jeremy Corbyn

Ex: http://www.arretsurinfo.ch

Comprendre la Corbynmania en Grande-Bretagne

La possibilité de l’accès de l’ancien militant socialiste Jeremy Corbyn au poste de leader du Parti travailliste en Grande-Bretagne rend hystérique l’establishment britannique.

On a remarqué un déluge d’incrédulité, de récriminations, et d’éditoriaux féroces dans les principaux journaux britanniques ainsi que des dénonciations de Corbyn par un grand nombre de commentateurs. Les hiérarques du Parti travailliste ont émis des avertissements terribles annonçant que le Parti travailliste risquait de disparaître si Corbyn était élu.

A la grande perplexité de l’establishment, rien de tout cela n’a fonctionné. Plus il est attaqué, plus Corbyn devient populaire. Les sondages d’opinion montrent qu’il est le plus populaire des quatre prétendants à la direction du Parti travailliste et pas seulement parmi les partisans du Parti mais dans l’électorat britannique dans son ensemble. Comment expliquer ce phénomène?

La montée de Corbyn est remarquable en raison principalement de la réaction de l’establishment britannique à son ascension. Le Parti travailliste est supposé être un parti de gauche. Il est très étrange que l’establishment britannique soit surpris que les partisans du Parti préfèrent avoir une personne de gauche pour leader. Cela semblerait au contraire être un choix naturel. Cela souligne la raison du succès de Corbyn et l’hystérie qu’il provoque.

La raison en est le consensus étouffant qui règne dans la politique britannique. Les deux grands partis politiques britanniques – conservateurs et travaillistes – étaient autrefois clairement différenciés. Les conservateurs soutenaient le patronat et l’entreprise, ils trouvaient leurs électeurs dans la classe moyenne, défendaient le marché libre. Ils étaient socialement conservateurs et fidèles aux États-Unis.

Les travaillistes tirent leur soutien des syndicats et des travailleurs, croient dans les politiques économiques interventionnistes. Ils étaient socialement libéraux et plutôt critiques des États-Unis.

Depuis les années 1990, cette différenciation a disparu.

Les deux partis sont désormais fidèles aux États-Unis, défendent le marché libres et sont socialement libéraux. En attendant, afin de se différencier, ils exagèrent des différences mineures et mentent constamment sur eux-mêmes, et les uns sur les autres.

Entretemps, la politique a perdu son objet d’origine, elle est devenue de plus en plus un moyen de s’enrichir, conduisant à un niveau de corruption jusque-là inconnu en Grande-Bretagne.

Ce consensus est renforcé par des médias agressifs, qui attaquent férocement toute personne qui conteste. Ce consensus convient à l’establishment britannique, qui en est le grand bénéficiaire. Toutefois, il est loin de refléter la diversité de points de vue en Grande-Bretagne.

La politique étrangère est un cas d’espèce.

Les conservateurs, les travaillistes et les médias britanniques sont monolithiquement hostiles à la Russie. Toute personne qui suit régulièrement le fil des commentaires au flot incessant des articles anti-russes dans les médias britanniques pourra cependant constater que de nombreux Britanniques sont en désaccord. Leurs opinions ne trouvent cependant aucun écho dans le système politique.

Le résultat est l’éviscération des membres des deux grands partis, l’effondrement de la participation électorale et la montée des partis de protestation contre la politique étrangère tels que l’UKIP et le SNP. Ce sont les seuls partis à accroître sensiblement leur part du vote à l’élection récente, et qui – pas par hasard – sont aussi les seuls partis à contester le consensus anti-russe de l’establishment britannique.

Il n’est donc pas surprenant que les partisans du Parti travailliste désabusés, et en colère, cherchent un Jeremy Corbyn – un vétéran socialiste élu la première fois au Parlement en 1983 – qui appartient au monde qui existait avant le consensus, auquel il a toujours résisté. Il n’est également pas surprenant qu’un establishment complaisant, et de plus en plus corrompu, enraciné dans le consensus, soit horrifié d’être maintenant contesté par quelqu’un qui vient de l’extérieur.

Quant à l’électorat britannique, la popularité de Corbyn – à l’instar de la SNP et de l’UKIP – montre ce qui est évident pour quiconque suit la politique britannique de près – qu’il est fatigué d’être sans cesse victime d’intimidations et de mensonges de la part d’un establishment britannique qui a perdu son respect.

Alexander Mercouris – Le 20 août 2015

Artilce orginal sputniknews (Traduit par Le Saker)

Source : http://lesakerfrancophone.net/comprendre-la-corbynmania-en-grande-bretagne/

Le Big Bang du pivot de l’Eurasie

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Le Big Bang du pivot de l’Eurasie


Par Pepe Escobar 

Source TomDispatch

Ex: http://lesakerfrancophone.net

Les quelques centaines de républicains qui ont jeté leurs chapeaux dans l’arène pour la course à la présidentielle 2016 et les faucons de guerre du Congrès (principalement républicains mais pas seulement) sont déjà en mode turbo pour hurler à propos de l’accord nucléaire avec l’Iran à Vienne.

Jeb Bush a pris environ deux secondes pour étiqueter l’accord apaisement, convoquant instantanément l’image du Premier ministre britannique Neville Chamberlain cédant à Hitler, à Munich en 1938, avant la Seconde Guerre mondiale. L’ancien gouverneur de l’Arkansas Mike Huckabee n’a épargné aucune métaphore dans la description de l’accord, «un accord qui permet au régime iranien de mettre à exécution sa menace de rayer Israël de la carte et de mettre à mort l’Amérique», le sénateur Lindsey Graham l’a qualifié de «peine de mort pour Israël»; le premier candidat milliardaire de cette année, Donald Trump, résume son opinion sur l’affaire en un mot dans le style vous-êtes-viré : «ridicule», le sénateur John McCain décrit le secrétaire d’État John Kerry, qui a négocié l’accord, comme «délirant»; et le sénateur … pardon, je veux dire, le premier Ministre israélien Benjamin Netanyahou a retourné, infâme moqueur, l’expression de Chamberlain «la paix dans notre temps» en «la paix à tout prix», en rejetant l’accord comme une catastrophe remplie d’«absurdités», puis est apparu sur tous les médias américains possibles pour le dénoncer. Et cela c’est juste pour entamer la liste des habituels suspects. Même le sénateur Rand Paul a juré qu’il votera contre l’accord (bien que son père a dit que c’était «au profit de la paix du monde»), tandis que le gouverneur du Wisconsin Scott Walker était typique des candidats républicains en jurant qu’il saborderait personnellement l’accord dès son premier jour dans le bureau ovale.

Ceci est, en bref, la version folle de la politique internationale qui fait de Washington une chambre d’écho claustrophobe. Après tout, le choix n’est pas réellement d’empêcher l’Iran d’avoir une capacité nucléaire maintenant et de la retrouver d’ici 15 ans (comme la présente affaire semble offrir) ; le choix est entre un accord pour 15 ans de vérification de la non-possession des armes et une garantie de rien du tout à part ça. Et si vous avez coché cette dernière option (avoir rien du tout),  l’alternative est, en quelque sorte, d’écraser les Iraniens, pour les forcer à se soumettre. Il s’agit, en d’autres termes, d’une version de la guerre. Deux questions à ce sujet : quel succès a eu la guerre, utilisée comme arme de la politique américaine dans le Grand Moyen-Orient, ces 13 dernières années? Et qu’est-ce-qui fait croire à tout le monde que, alors même que Dick Cheney et sa bande n’ont pas pu se résoudre à appuyer sur la gâchette à propos de l’Iran, Jeb Bush ou l’un quelconque des autres candidats sera probablement susceptible de le faire dans un monde affublé d’un État islamique en 2017?

Lorsque vous avez répondu, pour votre compte, à ces deux questions, considérez le contexte plus large, rarement discuté, au sein duquel la politique nucléaire du XXIe siècle a évolué. Dans ces dernières années, les Pakistanais, les Indiens, les Russes et les Américains, pour ne citer que quatre puissances nucléaires, ont soit augmenté, soit modernisé leurs stocks d’armes nucléaires de façon significative. Et Dieu sait ce que les Israéliens faisaient avec leur super-secret-de-polichinelle, jamais officiellement reconnu, mais potentiellement dévastateur de civilisation, c’est à dire leur arsenal atomique de 80 ou plus d’ogives nucléaires, tandis que les Nord-Coréens sont eux-mêmes devenus un mini-pouvoir nucléaire. Il n’empêche, le centre d’attention nucléaire et la question du désarmement sont restés presque exclusivement focalisés sur un pays qui n’a pas de telles armes, qui les a officiellement désavouées, et à ce jour au moins, n’a même pas de programme pour en fabriquer. Et notez bien que, dans tout Washington, il n’y a absolument personne pour trouver tout cela, pour le moins, un peu étrange.

C’est dans ce contexte, que l’irrépressible chroniqueur régulier de TomDispatch, Pepe Escobar, ouvre une autre focale de l’objectif pour élargir le champ de vision sur l’affaire iranienne. Il se concentre sur un sujet que Washington n’a pas encore pleinement absorbé : l’évolution des relations en Eurasie. Peu de gens ici l’ont remarqué, mais alors que l’accord de Vienne était négocié, la Russie et la Chine, des pays que le Pentagone vient officiellement de qualifier de menaces, ont déplacé des montagnes (littéralement, dans certains cas) pour intégrer toujours plus de parties dans cette grande masse de terres cruciale, cette île du monde pour en faire une vaste zone économique qui, si tout va comme ils le souhaitent, sera au-delà de la puissance et du contrôle de Washington. C’est un développement remarquable qui, malgré deux mois de bruit et de fureur à propos de l’Iran, ne sera pas au sommet des nouvelles dans les médias aux ordres, ce qui explique pourquoi vous avez besoin d’un site web comme TomDispatch pour rester en phase avec les temps nouveaux.

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LE BIG BANG EURASIEN, COMMENT LA CHINE ET LA RUSSIE PRENNENT LE DESSUS SUR WASHINGTON

Par Pepe Escobar

Commençons par le Big Bang géopolitique  au sujet duquel vous ne savez rien, celui qui a eu lieu il y a à peine deux semaines. Voici ses résultats : à partir de maintenant, toute menace de future attaque contre l’Iran proférée par le Pentagone (en conjonction avec l’Otan) serait essentiellement un assaut contre un ensemble de d’organisations verrouillées – les nations du BRICS (Brésil, Russie, Inde , la Chine et l’Afrique du Sud), l’OCS (Organisation de coopération de Shanghai), l’EEU (Union économique eurasienne), l’AIIB (la nouvelle banque d’investissement asiatique pour les infrastructure fondée par la Chine ), et de la NDB (Nouvelle banque de développement du BRICS) – tous étant des acronymes que vous avez peu de chances de connaître. Pourtant, ils représentent un nouvel ordre émergent en Eurasie.

Téhéran, Pékin, Moscou, Islamabad et New Delhi ont activement verrouillé des garanties pour leur sécurité. Ils ont simultanément relevé le défi du bluff atlantiste quand il s’agit des roulements de tambour ininterrompus à l’attention du fragile cliché de l’Iran «le programme d’armes nucléaires». Et quelques jours avant que les négociations nucléaires de Vienne ne finissent par aboutir à un accord, le BRICS et l’OCS ont rejoint un sommet jumeau à Oufa, en Russie – un endroit dont vous n’avez sans doute jamais entendu parler et qui n’a retenu aucune attention aux États-Unis. Et pourtant, tôt ou tard, ces développements assureront que le parti de la guerre à Washington et les néoconservateurs républicains (ainsi que les néoliberaux-cons démocrates), qui crachent déjà abondamment sur l’accord avec l’Iran, vont réduire la mitraille au fur et à mesure que s’écroulent leurs mythes sur la façon dont le monde fonctionne.

La Route de la Soie eurasienne

Au cours des interminables négociations de l’accord de Vienne, que j’ai eu le douteux plaisir de suivre de près, le ministre des Affaires étrangères iranien Javad Zarif et son équipe diplomatique ont tiré, du chapeau froissé d’un improbable magicien, un accord qui pourrait réellement mettre fin aux sanctions contre leur pays dans un conflit asymétrique largement fabriqué.

Pensez à cette réunion à Oufa, capitale du Bachkortostan en Russie, comme à un préambule identique à la façon dont l’accord longtemps retardé à Vienne a fini par être conclu. Cette réunion a fondé la nouvelle dynamique du continent eurasien et signalé l’avenir géopolitique du Big Bang formé par tout cela. A Oufa, du 8  au 10 juillet , le 7e sommet du BRICS et le 15e sommet de l’Organisation de coopération de Shanghai se chevauchaient tout comme l’accord de Vienne dévorait l’une après l’autre les dates limites.

Considérez cela comme un coup de maître diplomatique de la Russie de Vladimir Poutine d’avoir fusionné ces deux sommets avec une réunion informelle de l’Union économique eurasienne (de EEU). Appelez cela la déclaration de guerre douce d’une puissance naissante contre la logique impériale de Washington, qui mettait en évidence l’ampleur et la profondeur d’un partenariat stratégique sino-russe en évolution. En mettant tous ces chefs d’État participants à l’une ou l’autre de ces organisations sous un même toit, Moscou a offert une vision d’une structure géopolitique coordonnée émergente, ancrée dans l’intégration eurasienne. D’où l’importance de l’Iran : peu importe ce qui se passera après Vienne, l’Iran sera un élément vital concentrateur/nœud /carrefour de l’Eurasie pour cette nouvelle structure.

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Si vous lisez la déclaration qui est sortie du sommet du BRICS, un détail devrait vous frapper : l’Union européenne caracolant sur son austérité est à peine mentionnée. Et ce n’est pas un oubli. Du point de vue des dirigeants des principales nations du BRICS, ils offrent une nouvelle approche de l’Eurasie, à l’opposé de la langue des sanctions.

Voici quelques exemples de l’activité vertigineuse qui a eu lieu à Oufa, tout cela ignoré par les grands médias occidentaux. Lors de leurs entretiens, le président Poutine, le président chinois Xi Jinping, et le Premier ministre indien Narendra Modi ont travaillé d’une manière concrète pour faire avancer ce qui est essentiellement une vision chinoise de la future Eurasie unie grâce à une série de verrouillages de nouvelles routes de la soie. Modi a approuvé davantage d’investissements chinois dans son pays, tandis que Xi et Modi se sont engagés à travailler ensemble pour résoudre les questions frontalières obstinées qui ont miné leurs pays et, dans au moins un cas, ont conduit à la guerre.

La NDB (Nouvelle banque de développement), réponse du BRICS à la Banque mondiale, a été officiellement lancée avec $50 Mds de capital au démarrage. Axée sur le financement de grands projets d’infrastructure dans les pays du BRICS, elle est capable d’accumuler jusqu’à $400 Mds en capital, selon son président, Kundapur Vaman Kamath. Plus tard, elle prévoit de se concentrer sur le financement de tels projets dans d’autres pays en développement à travers le Grand Sud – le tout dans leur propre monnaie, ce qui implique de se passer du dollar américain. Compte tenu de sa composition, l’argent de la NDB sera étroitement lié aux nouvelles Routes de la soie. Comme l’a souligné le président de la Banque de développement du Brésil, Luciano Coutinho, dans un proche avenir, il pourra également aider les États européens non membres de l’UE comme la Serbie et la Macédoine. Pensez à cela comme une tentative de la NDB de briser le monopole de Bruxelles sur la Grande Europe. Kamath a même avancé la possibilité d’aider un jour à la reconstruction de la Syrie.

Vous ne serez pas surpris d’apprendre que, tant la nouvelle Banque asiatique d’investissement dans les infrastructures que la NDB, ont leur siège social en Chine et vont travailler à complémenter leurs efforts. Dans le même temps, le bras d’investissement à l’étranger de la Russie, le Fonds d’investissement direct (RDIF), a signé un protocole d’entente avec des fonds provenant d’autres pays du BRICS, lançant ainsi un consortium d’investissement informel dans lequel le Fonds chinois de la Route de la soie et la Compagnie financière pour le développement des infrastructure en Inde seront des partenaires clés.

Domination sur toute la gamme des moyens de transport

Sur la terre ferme, il faudrait considérer cela comme une partie du nouveau Grand Jeu en Eurasie. Sa contrepartie occidentale est le Partenariat trans-pacifique et la même version pour l’Atlantique, le TTIP, partenariat pour le commerce et l’investissement transatlantique, qui sont tous deux promus par Washington afin de maintenir la domination des États-Unis sur l’économie mondiale. La question soulevée par ces plans concurrents est de savoir comment intégrer les échanges commerciaux à travers cette vaste région. Du point de vue chinois et russe, l’Eurasie doit être intégrée via un réseau complexe d’autoroutes, de lignes ferroviaires à grande vitesse, de ports, d’aéroports, de pipelines et de câbles à fibre optique. Par terre, mer et air, les nouvelles Routes de la soie sont destinées à créer une version économique de la doctrine du Pentagone de «Full Spectrum Dominance» – une vision qui montre déjà des dirigeants d’entreprises chinoises sillonner l’Eurasie en signant des contrats pour la réalisation des infrastructures.

Pour Pékin, le retour à un taux de croissance de 7% au deuxième trimestre de 2015 – malgré une quasi-panique récente sur les marchés boursiers du pays –  est d’une logique économique parfaite : alors que les coûts du travail augmentent, la production sera transférée de la côte Est du pays vers ses confins occidentaux moins chers, tandis que les débouchés naturels pour la production d’à peu près tout seront situés le long de ces ceintures parallèles et interconnectées des nouvelles Routes de la soie.

Pendant ce temps, la Russie pousse à moderniser et à diversifier son économie dépendant trop de l’exploitation de l’énergie. Entre autres choses, ses dirigeants espèrent que l’effet conjoint du développement des Routes de la soie et de la fusion de l’Union économique eurasienne (Russie, Arménie, Biélorussie, Kazakhstan et Kirghizistan) se traduira par une myriade de projets de transport et de construction pour lesquels le savoir-faire dans l’industrie et l’ingénierie se révéleront cruciaux.

Comme l’EEU a commencé à établir des zones de libre-échange avec l’Inde, l’Iran, le Vietnam, l’Égypte, et le Mercosur, le bloc de l’Amérique latine (Argentine, Brésil, Paraguay, Uruguay et Venezuela), les premières étapes de ce processus d’intégration s’étendent déjà au-delà de l’Eurasie. Pendant ce temps, l’OCS, qui a commencé comme un forum sur la sécurité, est en pleine expansion dans le domaine de la coopération économique. Ses pays, en particulier les quatre centrales asiatiques en stan (Kazakhstan, le Kirghizistan, l’Ouzbékistan et le Tadjikistan), seront de plus en plus appelés à compter sur les banques chinoises, l’AIIB et la NDB. A Oufa, l’Inde et le Pakistan ont achevé un processus de mise à niveau dans lequel ils sont passés du statut d’observateurs à celui de membres de l’OCS. Cela en fait un G8 alternatif.

En attendant, quand on en arrive à l’Afghanistan assiégé, les nations du BRICS et de l’OCS ont maintenant appelé «l’opposition armée à désarmer, à accepter la Constitution de l’Afghanistan, et à couper les liens avec al-Qaïda, ISIS, et d’autres organisations terroristes». Traduction : dans le cadre de l’unité nationale afghane, l’organisation accepterait les talibans dans le cadre d’un futur gouvernement. Leurs espoirs, avec l’intégration de la région à l’esprit, serait un avenir stable en Afghanistan en mesure d’absorber plus de Chinois, des investissements russes, indiens et iraniens, et la construction – enfin! – d’un pipeline de gaz de $10 Mds, long de 1 420 km traversant le Turkménistan, l’Afghanistan, le Pakistan et l’Inde (TAPI), prévu de longue date. Du gaz qui pourrait bénéficier à ces nouveaux membres de l’OCS qui ont soif d’énergie, le Pakistan et l’Inde. (Ils recevront chacun 42% du gaz, les 16% restants étant pour l’Afghanistan.)

L’Asie centrale est, pour le moment, une page vierge pour la convergence des projets économiques de la Chine, de la Russie et de l’Inde. Ce ne fut pas un hasard si, sur son chemin vers Oufa, le Premier ministre Modi a fait escale en Asie centrale. Comme les dirigeants chinois à Pékin, Moscou attend avec impatience (comme un document récent le dit) «linterpénétration et l’intégration de l’EEU et de la ceinture économique de la Route de la soie» dans une Grand Eurasie et «le développement, d’un voisinage commun sûr et stable» à la fois pour la Russie et la Chine.

Et ne pas oublier l’Iran. Au début de 2016, lorsque les sanctions économiques seront entièrement levées, il devrait rejoindre l’OCS, la transformant en un G9. Comme son ministre des Affaires étrangères, Javad Zarif, l’a récemment précisé sur la chaîne 1 de la télévision de la Russie, Téhéran considère les deux pays comme des partenaires stratégiques. «La Russie, a-t-il dit, a été le participant le plus important au programme nucléaire de l’Iran et elle continuera, sous l’accord actuel, à être un partenaire nucléaire majeur de l’Iran.» Il en sera de même, a-t-il ajouté, «au sujet de la coopération dans les secteurs du pétrole et du gaz», compte tenu de l’intérêt commun de ces deux nations, riches en énergie, dans le «maintien de la stabilité des prix du marché mondial».

On a un corridor, on voyagera

À travers l’Eurasie, les nations du BRICS se dirigent vers des projets d’intégration. Un corridor économique Bangladesh-Chine-Inde-Myanmar en développement est un exemple typique. Il est maintenant en cours de reconfiguration en route à voies multiples entre l’Inde et la Chine. Pendant ce temps, l’Iran et la Russie développent un corridor de transport depuis le golfe Persique et le golfe d’Oman jusqu’à la mer Caspienne et  la Volga. L’Azerbaïdjan sera relié au niveau de la mer Caspienne à ce couloir, tandis que l’Inde envisage d’utiliser les ports du sud de l’Iran pour améliorer son accès à la Russie et à l’Asie centrale. Maintenant, ajoutez à cela un couloir maritime qui va s’étirer de la ville indienne de Mumbai vers le port iranien de Bandar Abbas, puis de là, par voie terrestre en Iran, puis maritime dans la mer Caspienne, à la ville d’Astrakhan au sud de la Russie . Et cela ne fait qu’effleurer une partie de la planification en cours.

Voilà des années que Vladimir Poutine avait suggéré qu’il pourrait y avoir une Grande Europe s’étendant de Lisbonne, au Portugal, sur l’Atlantique, à la ville russe de Vladivostok sur le Pacifique. L’UE, sous la férule de Washington, l’a ignoré. Ensuite, les Chinois ont commencé à rêver de la planification de nouvelles Routes de la soie qui, à rebours du voyage de Marco Polo, iraient de Shanghai à Venise (et ensuite à Berlin).

Grâce à un ensemble de pollinisations croisées des institutions politiques, des fonds d’investissement, des banques de développement, des systèmes financiers et les projets d’infrastructures qui, à ce jour, restent largement ignorés des radars de Washington, un cœur eurasien de libre-échange est en train de naître. Un jour il reliera la Chine et la Russie à l’Europe, à l’Asie du Sud, et même à l’Afrique. Cela promet un progrès incroyable. Gardez votre attention, si vous le pouvez, sur l’accumulation des faits sur le terrain, même s’ils sont rarement couverts par les médias occidentaux. Ils représentent le Nouveau Grand – accent sur ce mot – Jeu en Eurasie.

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Géographie, géographie, toujours géographie

Téhéran est maintenant profondément investi dans le renforcement de ses liens avec cette nouvelle Eurasie et l’homme à surveiller sur ce point est Ali Akbar Velayati. Il est le chef du Centre pour la recherche stratégique en Iran et conseiller principal pour la politique étrangère du guide suprême l’ayatollah Khamenei. Velayati souligne que la sécurité en Asie, au Moyen-Orient, en Afrique du Nord, en Asie centrale et dans le Caucase dépend de la poursuite du renforcement d’une triple entente Pékin-Moscou-Téhéran.

Comme il le sait, géo-stratégiquement l’Iran est à la bonne place. Ce pays offre le meilleur accès pour ouvrir les mers dans la région, en dehors de la Russie, et est de toute évidence le seul trajet est-ouest/nord-sud pour le commerce de l’Asie centrale des stan. Pas étonnant alors que l’Iran soit bientôt un membre de l’OCS, alors même que son partenariat avec la Russie est certain d’évoluer. Ses ressources énergétiques sont déjà cruciales pour la Chine, qui les considère comme une question de sécurité nationale et, dans la pensée des dirigeants de ce pays, l’Iran remplit également un rôle clé en tant que plaque tournante dans les Routes de la soie qu’ils projettent.

Ce réseau croissant de routes, de lignes ferroviaires et de pipelines, comme TomDispatch l’a déjà signalé, représente la réponse de Pékin à l’annonce par l’administration Obama d’un pivot vers l’Asie et à l’envie de l’US Navy de se mêler des affaires dans la mer de Chine méridionale. Pékin choisit de projeter sa puissance par l’intermédiaire d’un vaste ensemble de projets d’infrastructures, en particulier les lignes ferroviaires à grande vitesse qui s’étendront profondément dans l’Eurasie, à partir de sa côte Est chinoise. De cette façon, le chemin de fer construit par les Chinois d’Urumqi, dans la province du Xinjiang, à Almaty au Kazakhstan, sera sans aucun doute un jour étendu à l’Iran et traversera ce pays sur son chemin vers le golfe Persique.

Un nouveau monde pour les planificateurs du Pentagone

Lors du Forum économique international de Saint-Pétersbourg le mois dernier, Vladimir Poutine a dit à Charlie Rose de CBS que Moscou et Pékin avaient toujours voulu un véritable partenariat avec les États-Unis, mais ont été éconduits par Washington. Alors, chapeau bas au leadership de l’administration Obama. D’une certaine manière, il a réussi à réunir les deux anciens rivaux géopolitiques, tout en solidifiant leur grande stratégie pan-eurasienne.

Même le récent accord avec l’Iran à Vienne est peu susceptible – surtout compte tenu des faucons de guerre au Congrès – de mettre fin à 36 ans de Grande Muraille de méfiance de Washington à l’encontre de l’Iran. Au lieu de cela, les chances sont que l’Iran, libéré des sanctions, va en effet être absorbé dans le projet sino-russe d’intégration de l’Eurasie, ce qui nous amène au spectacle des guerriers de Washington, incapables d’agir efficacement, se lamentant comme des banshees. 1

Le Commandant suprême de l’Otan, Dr. Folamour, le général américain Philip Breedlove, insiste pour que l’Occident crée une force médiatique de réaction rapide – en ligne sur internet – pour contrer les faux récits de la Russie.

Le Secrétaire à la défense Ashton Carter prétend sérieusement considérer unilatéralement le redéploiement de missiles nucléaires en Europe.

Le candidat à la tête du Joint Chiefs of Staff [État-major interarmes, Ndt], le Commandant de Marines Joseph Dunford, a récemment qualifié directement la Russie de véritable «menace existentielle» pour l’Amérique ; le Général Paul Selva, de l’US Air Force, désigné pour être le nouveau vice-président du Joint Chiefs, a appuyé cette évaluation, en utilisant la même phrase et a rajouté à la Russie, la Chine et l’Iran, dans cet ordre, comme plus menaçants que État islamique (ISIS). Dans l’intervalle, les candidats présidentiels républicains et un ramassis de faucons de guerre du Congrès ne savent que vociférer et pester quand on en vient aux affaires iranienne et russes.

En réponse à la situation ukrainienne et à la menace d’une résurgence de la Russie (derrière laquelle se dresse une résurgence de la Chine), la militarisation de l’Europe, américano-centrée, se poursuit rapidement. L’Otan serait actuellement obsédée par ce qu’elle appelle «repenser la stratégie» – par exemple l’élaboration de scénarios futuristes détaillés de guerre sur le sol européen. Comme l’économiste Michael Hudson l’a souligné, même la politique financière est militarisée et liée à la nouvelle Guerre froide de l’Otan 2.0.

Dans sa dernière stratégie militaire nationale, le Pentagone suggère que le risque d’une guerre américaine avec une autre nation (par opposition à l’épouvantail du simulacre terroriste), bien que bas, augmente et identifie quatre nations comme des menaces : la Corée du Nord, un cas à part et, de manière prévisible, les trois nations qui forment le nouveau noyau eurasien : la Russie, la Chine et l’Iran. Ils sont représentés dans le document comme «des États révisionnistes», défiant ouvertement ce que le Pentagone identifie comme «la sécurité et la stabilité internationale» dans ce qui reste du terrain de jeu éventré entièrement créé par la mondialisation, l’exclusion, le capitalisme de casino en mode turbo et par la marque du militarisme de Washington.

Le Pentagone, bien sûr, ne fait pas dans la diplomatie. Apparemment pas au courant des négociations de Vienne, il a continué à accuser l’Iran de se doter d’armes nucléaires. Et que l’option militaire contre l’Iran est toujours sur la table.

Donc considérez la suite comme la Mère de toutes les superproductions hollywoodiennes [Blockbusters] et regardez comment le Pentagone et les faucons de guerre du Congrès vont réagir à la suite de l’accord de Vienne, et aussi – bien qu’il ait été à peine remarqué à Washington – le nouvel environnement suite au sommet eurasien de Oufa, en particulier avec un nouveau tenancier du bordel de la Maison-Blanche en 2017.

Ce sera un spectacle. comptez là-dessus. La prochaine version de Washington essayera-t-elle de faire avec une Russie perdue ou enverra-t-elle des troupes? Verra-t-on contenir la Chine ou le califat de ISIS? La collaboration avec l’Iran va-t-elle fonctionner pour lutter contre ISIS ou va-t-on la dédaigner? Verrons-nous vraiment un pivot vers l’Asie pour de bon et un abandon du Moyen-Orient ou vice-versa? Pourrait-il tenter de contenir la Russie, la Chine et l’Iran simultanément ou trouver un moyen de les jouer les uns contre les autres?

En fin de compte, quoi que fasse Washington, ce sera certainement le reflet de la crainte de l’augmentation du développement économique stratégique entre la Russie et la Chine, une réalité déjà visible à travers l’Eurasie. A Oufa, M. Poutine a déclaré à Xi sur le dossier : «En combinant nos efforts, il n’y a aucun doute que nous [la Russie et la Chine] pourrons surmonter tous les problèmes qui se présenteront à nous

Par efforts, il faut comprendre de nouvelles Routes de la soie, l’Union économique eurasienne, la croissance du BRICS, l’expansion de l’Organisation de coopération de Shanghai , les banques basées en Chine, et tout le reste de ce qui ajoute à ce début d’intégration de parties importantes de la masse terrestre eurasiatique. Quant à Washington, volera-t-il comme un aigle? Dites plutôt : se lamentera-t-il comme une banshee.

Pepe Escobar est correspondant itinérant pour Asia Times, analyste pour RT et Spoutnik, et habitué de TomDispatch. Son dernier livre est l’Empire du Chaos. Suivez-le sur Facebook en cliquant ici.

Traduit par jj, relu par Diane pour le Saker Francophone

 

  1. Dans les légendes du folklore irlandais et écossais, la banshee est décrite comme une messagère de mort, une créature surnaturelle féminine qui commence à gémir ou crier quand quelqu’un est sur le point de mouri… La banshee est souvent comparée à d’autres créatures légendaires d’Europe ou du monde, comme la Dame blanche. Wikipédia

samedi, 29 août 2015

LE SYSTEME DE DOMINATION UNIPOLAIRE TOUCHE-T-IL À SA FIN?

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LE SYSTEME DE DOMINATION UNIPOLAIRE TOUCHE-T-IL À SA FIN?
 
Mikhail Gamandiy-Egorov
Ex: http://metamag.fr 

Sergueï Lavrov, le ministre russe des Affaires étrangères, a été fort explicite en annonçant tout récemment que la domination politique et économique de l’Occident sur le monde touche à sa fin.

Cette annonce a été faite lors du forum international Terra Scientia, sur les rives de la rivière russe Kliazma, le tout devant un grand nombre de jeunes participants. « Aujourd'hui, le centre d'intérêts de la politique extérieure, comme le centre d'intérêts de chacun de vous, est directement lié à la lutte des idées. Cette lutte consiste notamment à choisir ou à imposer son choix sur les modèles de développement et des valeurs. Nous observons la fin d'une très longue époque, celle de la domination économique, financière et politique de l'Occident historique », a déclaré le ministre Lavrov.


Analysons ces dires

 
Globalement et c'est le principal à noter dans cette déclaration, c'est qu'elle confirme une fois de plus l'avènement de l'ère multipolaire, tant attendue. Après l'éclatement de l'URSS et la fin de la guerre froide, les élites occidentales, principalement étasuniennes, s'étaient autoproclamées gendarmes du monde. Cette domination, une bonne part de l'humanité l'a ressenti et ce à différents endroits de la terre: Balkans, Moyen-Orient, Afrique, Amérique latine. A un moment il fallait bien dire stop. Le chaos créé en Libye suite à l'intervention de l'OTAN en alliance avec les salafistes locaux, a été l'une des gouttes de trop et il a bien fallu que certains pays prennent leurs responsabilités.


Depuis, la Russie et la Chine, soutenues par leurs alliés, ont décidé de bloquer à tout prix les tentatives occidentales, ne serait-ce qu'au niveau du Conseil de sécurité de l'ONU. Une partie de l'humanité a commencé alors à mieux respirer. D'autre part et il est également important de le noter dans la déclaration de Sergueï Lavrov, c'est lorsqu'il parle de "la fin d'une très longue époque". Il fait évidemment ici référence non pas seulement à toute cette époque assez récente qui a suivi la fin de l'URSS, mais bien toute celle datant de plusieurs siècles.

Mais tout change et continuera à changer. D'autant plus, et il faut le rappeler aussi, nous ne sommes non seulement plus à une époque unipolaire, révolue et ayant montré toute sa dangerosité pour l'avenir de l'humanité, mais nous ne sommes pas non plus dans une optique bipolaire, comme durant la période ayant suivi la fin de la Seconde guerre mondiale, avec deux superpuissances. Aujourd'hui, la multipolarité confirme la présence de plusieurs blocs, des blocs représentants des pays concrets ou des groupes de pays. On retrouve bien évidemment la Russie et la Chine, deux grandes puissances mondiales et membres permanents du Conseil de sécurité de l'ONU opposés à la nostalgie unipolaire du bloc occidental. Mais aux côtés de l'ours russe et du dragon chinois, on retrouve aussi de grandes puissances régionales, telles que l'Inde, l'Iran, le Brésil et d'autres, ou encore le bloc uni et à part entière de la majorité des nations latino-américaines ayant réussi à former ensemble une alliance fermement opposée au néocolonialisme US. 


On ne peut se permettre de ne pas mentionner aussi d'autres grandes alliances multipolaires comme les BRICS, l'OCS ou encore l'Union eurasiatique, qui portent en eux un grand espoir pour une partie du monde. Ajoutés encore à cela plusieurs pays africains et asiatiques, et on arrive tout simplement à une forte majorité de l'humanité. Sans oublier de prendre en compte le fait que nombre de citoyens de pays occidentaux sont également des partisans assumés du monde multipolaire.

Mais il ne faut pas oublier pour autant que les partisans de l'unipolarité, bien qu'étant clairement minoritaires, feront en sorte de ne pas reconnaitre la nouvelle réalité à l'immédiat. Au contraire, il faudra encore du temps pour que les élites occidentales acceptent, d'une manière ou d'une autre, l'avènement du nouveau monde. Jusque-là, ils continueront à tenter de rassasier cet appétit hégémonique, et c'est ce qui a également été souligné par Sergueï Lavrov: « L'Occident tente de maintenir sa domination de manière artificielle en faisant pression sur les autres pays, au moyen de sanctions et de forces militaires, de violations du droit international et de la Charte des Nations unies, contribuant ainsi au chaos dans les relations internationales ».


Un chaos auquel on devra certainement faire face encore un certain temps et que l'on observe en ce moment même à différents endroits de notre planète. Mais du moment que la majorité de l'humanité soutiendra aussi activement que possible cette ère nouvelle, la multipolarité finira bien à anéantir une bonne fois pour toute l'unipolarité n'ayant plus aucune place dans nos vies à tous.


Source

 

Brzezinski’s Final Solution

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Brzezinski’s Final Solution

Zbigniew Brzezinski’s book Between Two Ages – America’s Role in the Technetronic Era has become something of a conspiracy theorist’s holy – or rather “unholy” – writ. Ironically, this came to pass precisely in the wake of the fulfilment of some of Zbig’s predictions that littered the margins of the first third of his book. Yes, he really does mention the possibility of weaponizing the weather, exercising mind control by psychotropic means, and the creation of a certain “global consciousness.” All of this he expresses in a curious, morally vague, manner: you really can’t pinpoint whether he exalts the possibility or warns the reader about it. However, if you think that this means that he is simply being scientifically neutral, you are dead wrong. Between Two Ages is not a scientific treatise, albeit it disguises itself as such. It is one of two things: either it is a philosophy of history or political pamphlet. The truth lies, it seems, somewhere in between.

“Conspiracy theorists” are picking on Brzezinski’s narrative for all the wrong reasons – the book is, admittedly, authored by global mover and shaker, but the essence of his insidiousness is not to be found in passing remarks about geoengineering or smart-grid projects plaguing our present and foreshadowing our future. Although it may all very well be true, conspiracy theorists fail to see just how much they in fact share Brzezinski’s outlook and method. To clarify: by conspiracy theorists, I don’t mean independent researchers of deep politics or analysts of the age of transition – incidentally, a recurring term throughout Between the Two Ages. This pejorative and derogatory label signifies people who believe that history is a planar surface which can be explained and made transparent by “connecting the dots” – where dots signify people, events and institutions. So, for instance, the mere eventuality that someone prominent was casually connected to some contingent fact, say: attended Columbia University at the time of Brzezinski’s tenure, and later became a prominent public figure, serves as proof of the dots sinisterly connecting.

A prime example of this is David Icke’s assertion that Roman Pope John Paul II was connected with Nazis because, we are informed, he was allegedly working for some subsidiary of I.G. Farben during the German occupation of Poland. Icke is not an entirely serious man, but he serves as an exemplar of “conspiracy theorists” and displays all the peculiarities of this outlook. Namely, he fails to recognize that young Wojtyla was in all probability a semi-slave laborer employed in the cause of building his mortal enemies’ war machine.  It is hard to believe that it was a dream job for which he applied along with hundreds of volunteers, all Poles in love with the Nazi cause and the opportunities it presented. It was more likely that he just got lucky to slave away in a factory, rather than to hang out with his unemployed buddies around concentration camp cantina. “Conspiracy theorists” jump to such conclusions because they are eager to produce an absolute, all-pervading system of knowledge. And for this purpose they pick the worst approach imaginable: the science of history. It is here they mirror the methods of some of their designated bogeymen, including Zbigniew Brzezinski himself.

Waging jihad for GMO Big Macs, Disneyland, and Caitlyn Jenner.

Waging jihad for GMO Big Macs, Disneyland, and Caitlyn Jenner.

History has a peculiar feature of forever defying the absolute – Hegel tried to demonstrate that absolute and failed, Marx gave it a shot and inspired millions executed in the process, and Auguste Comte simplified it to birth to sociology as a science of social engineering. And this last instance is precisely what makes Between Two Ages such an ominous book. Brzezinski cloaks a fairly crude philosophy of history in sociological guise, endeavoring to remake our past, present and future as total, transparent inevitabilities. Amorphous “Change” pervades his narrative, conceived while Barack Obama, whose first presidential campaign stamped this nebulous principle onto everyday language of politics, was just a juvenile, but it serves as a convenient stamp for the image Zbig wants to impose on the world.

Brzezinski proclaims that humanity is on the path of “Progress,” which begins with the advent of institutionalized religions. We then proceed to nationalism, which shall in turn be denounced by the more perfect methodical worldview of Marxism, and finally, at the time of his writing, history’s purpose would be fulfilled in the advent of technetronic era. The book is named Between Two Ages, as the last phase of progress is in fact a culmination – and the purpose – of the historical process. And just what is that purpose? The final elimination of man as such.

It is a peculiarity of sociology that it is cannot define the reality of its objects of study, and consequently, its proper methods. While some of its classics, such as the works of Max Weber, solved the problem by making sociology a kind of empirical social philosophy, using material from all other social sciences to produce strictly specialized and approximate theories and shunning predictions of the future as the devil shuns incense, others – and Brzezinski is by and large one of them – did the opposite. Namely, sociology in its crudest, most Comtean form projects mirror reflections of reality taken as absolutes and uses them to predict, or better yet impose, the future.

In Between Two Ages all known history is divided into four parts, and we are expected to believe that this enormous sea of time is practically sucked into these epistemological sponges until nothing else remains. Dividing history in such a manner is possible only in one’s imagination, not in fact, and therefore we are dealing with a projected image. And Brzezinski, practical man that he is, does not project images for the sake of entertainment. He is drafting a plan for manifest destiny. All those quantitative tables, insightful empirical observations, etc. are merely a ruse, for as every true scientist knows, there is no amount of data that can support such a theoretical construction laid out in just a little over a hundred pages. Its true persuasive power is found in reliance upon the on mirror of reality, but not just any mirror. It relies on the mirror of matter.

This may seem an odd proposition for most. Matter is usually understood as opaque being, that which offers resistance, or it is not understood – meaning defined – at all. However, its original notion is that of the receptacle of form. As sociologists don’t believe in Aristotelian, or, God forbid, Platonic forms, it is quite strange to observe them inverting these notions. Namely, when someone like Brzezinski talks about “religion”, “ethics”, “technetronic society”, “internal man” and “external man” he is in fact manipulating images reflected in matter. This is obvious inasmuch he doesn’t believe there is any reality to these ideas except for what they could mean to us. For instance, read how “the inner man” – in truth his very essence – will fare in the technetronic society:

Instead of accepting himself as a spontaneous given, man in the most advanced societies may become more concerned with conscious self-analysis according to external, explicit criteria: What is my IQ? What are my aptitudes, personality traits, capabilities, attractions, and negative features? The “internal man”— spontaneously accepting his own spontaneity—will more and more be challenged by the “external man”— consciously seeking his self-conscious image.

The dialectic of inner and external man is the real purpose of Between Two Ages, and we’ll come to that shortly. But the most interesting aspect is Brzezinski’s method: inner man is depicted as challenged, not as a real being, but as a historically projected image. Institutionalized religion gave him first principles and definitions; nationalism transformed him in sentimental romantic; Marxism endeavored to reconcile him with external man in revolutionary praxis; technology will finally revoke him. Inner man originally denoted a very definite thing: for Greeks it was nous or active mind, while in Christianity it is a receptacle of Christ – a space where the Truth can find shelter. In more or less each of us, it is a place where the World can’t reach us.

Observe now what Brzezinski does. He historicizes this notion, thereby fashioning it as a projected image. This method of his sociology can be more or less reduced to self-conscious dialectical materialism; self-conscious inasmuch it knows that there’s nothing real behind the image. Every object of science is an image reflected in a mirror of matter. Its meaning is projected and can be depicted, but in itself it is a reflection of the amorphous mirror. Hence the ease of constructing an all-encompassing conceptual framework and reducing it to a minimum suitable for the author’s intentions. There is no essential difference in Comte’s and Brzezinski’s approach – they are both evolutionary, professing “Progress” and, above all, “Change,” and essentially superficial in relation to reality. But such formulations are quite suitable for their purpose, and that is: the Aufhebung – abolition – of inner man in external man.

The true conspiratorial and most insidious aspect of this book – far more so than teasers about weather weapons, global consciousness and mind control – is the quest to demonstrate – and explicitly so – that the technetronic era is an age of eradication of inner man. What Brzezinski calls an “increase in knowledge” as an essence of technetronic era is denoted as a sort of ‘outing’ of inner man, because accumulation of knowledge ever expands into infinity, pressuring man to subject himself to infinite forms of tests, trainings, improvements, life-long learning, etc. It is knowledge without an inner principle of unity, and therefore something rather akin to ‘ignorance’ or, better still, a re-imagining of oneself. Man becomes not a subject of knowledge, but its object. Who is the subject, then? Only his reflection in an infinite, splintered mirror of Faustian technology.

If we approach reality as Brzezinski does, with the implicit intention to re-cast it, then it really doesn’t matter what is real and what is image. The image of inner man is the inner man; an image can be made more or less ‘real.’ In this sense, technology, which in the technetronic era is to finally become our environment – including the nature itself observed as a system – represents a perfected mirror of matter. While reflections in matter are crude and thus retain some semblance of its models, technology is a kind of refinement of this mirror, and not by polishing, but by making it more fluid – like dark water or molten, yet cold, steel. In the mirror of the will all kinds of things can be reflected as reality, and everything is external to it.

Our celebrated abolition, die Aufhebung, is quasi-dialectical, as nothing shall remain within – only the void. External man must cease to be man, i.e. he must forfeit his inner being. We could compare the knowledge of this un-man not to the ‘docta ignorantia’ of Cusanus or Socrates, but rather to the learned ignorance of today’s ‘knowledge-based society.’ Learning eradicates the learner. And for all Brzezinski’s geopolitical subtleties and well-documented political leverage exercised in the past 45 years, his greatest crime is to propagate this alchemical exterminism as a manifest destiny for humanity. How can there be a destiny for one who is no one?

On a final note, it is saddening to realize that the quasi-academic style of a dystopian pamphlet can convince so many people that it is anything more than a letter of intent. Further dumbed down and “disseminated” through a myriad of posters, leaflets, sound bites and propaganda clips of globalist institutions from the UN to the EU, such jarring imagery today is more relevant and more convincing to the masses than it was 45 years ago. The technetronic era is an exercise in remodeling the man unto nothingness through the inversion of knowledge – a logical assassination.

All accumulation of knowledge is exercised through sound and vision, as Brzezinski explicitly states. Sight and sound themselves are weaponized to annihilate interior being, quite literary forcing the inside out. Life-long learning, as required by the technetronic principle, is the unlearning of inner life and integral identity for the sake of letting oneself being remolded from the outside, according to demands of ever-changing technological reality. History ends by making oneself external to oneself, with the destination of an absolute un-identity. Lest you find this farfetched, observe how EU legislators see the citizens of the future:

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The shattered mirror of liberal technocratic society.  http://ectr.eu/documents

A picture speaks a thousand shrieks. Behold the progress of dehumanization, played out in Faust’s mirror. Identities fractured and reassembled at will, essences revoked – the victory of “Tolerance.” If Arbeit could macht frei, why not try out Toleranz next?

So conspiracy theorists beware! Brzezinski might very well be one of you. Or you could just be a reflection in his distant mirror.


Branco Malic writes on philosophy, culture, and politics at Kali Tribune.

Naar nieuwe belangrijke geopolitieke wijzigingen?

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Naar nieuwe belangrijke geopolitieke wijzigingen?
 
Verhouding Rusland-China-Amerika bepaalt Europese macht
 
Peter W. Logghe
Ex: Nieuwsbrief Deltastichting Nr. 95 - Augustus 2015

Koopt China haar belang in Rusland?
 
Midden juni geraakte bekend dat China in het zuidoosten van Siberië, in de regio Transbaikalië (aan de Chinese grens gelegen) voor ongeveer 300 miljoen euro zal gaan investeren. Volgens berichten het om investeringen in een agrarisch gebied van ongeveer 115.000 hectaren groot. Enkele dagen later merkte de gouverneur van het nog oostelijker gelegen joods autonoom gebied (met 176.000 inwoners) op dat Chinese ploegen daar reeds meer dan 80% van de grond bewerken, waarvan 85% met soja bepland is.

China is bezig aan een stille, maar opmerkelijke opmars in Rusland, zoals het dat in het verleden deed in Afrika bijvoorbeeld. China zoekt grondstoffen, zoekt uitbreiding van importproducten. Vooral het Russische Siberië komt steeds vaker in beeld en de reden hiervoor is natuurlijk vrij duidelijk: De oppervlakte van Siberië bedraagt ongeveer 13,1 miljoen km2, waarin 40 miljoen inwoners leven. China is ongeveer een kwart kleiner, maar daar leven 33 keer zoveel mensen.

Sommige Russische politici – de liberaal-democraten om ze niet te noemen – schreeuwen al moord en brand en zien een dreigende invasie van Chinezen op zich af komen. Het zou wel eens kunnen dat hier gewoon een volgende zet op het geopolitieke wereldschaakbord bezig is tussen de verschillende grote partners, Amerika, Rusland en China.

Indamming van Rusland als actueel Amerikaans buitenlands beleid

Voor steeds meer politieke commentatoren is het duidelijk dat vrede en stabiliteit in Europa onmogelijk zullen blijken als ze tegen Rusland gericht zullen zijn. Maar sinds de crisis in Oekraïne kwam dit natuurlijk wel in een ander licht te staan. Konden sommigen de Russische operatie in de Krim geopolitiek nog enigszins plaatsen, dan bleek de bewapening van separatisten in Oekraïne voor velen een brug te ver! Het beeld dat velen van Rusland hebben – vooral, maar niet alléén NAVO-voorstanders – werd hierdoor eerder versterkt: Moskou, zo leek het wel, zou zich niet aan internationale verdragen houden, breekt het volkerenrecht waar het haar uitkomt, en geeft alleen maar de indruk mensenrechten te respecteren.

Men kan nochtans ook niet om de vaststelling heen dat Amerika er alles aan doet om de Koude Oorlog verder te zetten, en dat Rusland door haar ‘boerse’ opstelling argumenten in grote mate versterkt. Rusland zit in een moeilijke geopolitieke toestand. Heel wat voormalige Warschaupakt-leden werd intussen een sterke NAVO-partner. Had Rusland tot voor enkele jaren nog de wereld als geopolitieke Bühne, dan is die nu ingeperkt tot de periferie rond Rusland. Zelfs het Russische grondgebied zelf wordt stilaan geopolitiek strijdtoneel….Enkele bijzondere problemen houden de Russische bewindvoerders zeer bezig: Ten eerste ziet men het gevaar van latent etnische spanningen, gecombineerd met een extreme vorm van islamisme in Centraal Azië. Bijzonder veel Russische staatsburgers vechten nu al mee in de rangen van IS, en die strijders komen stilaan terug binnen gesijpeld.

Rusland ziet de Oekraïnecrisis, gekoppeld aan het in 2008 geëscaleerd conflict met Georgië en de verschillende gekleurde revoluties in en rond de Kaukasus als een nieuwe ronde in een geopolitiek spel waarin de VS als enige grootmacht er alles op alles op zetten om Rusland onder de duim te houden. Voor veel Russische commentatoren houdt de Koude Oorlog gewoonweg verder aan en sloot de NAVO – onder leiding van de VS natuurlijk – Rusland geleidelijk op in zijn binnengrenzen. Aan de buitengrenzen houden nieuwe, betrouwbare NAVO-lidstaten de wacht.

Een derde problematiek maken de Rusland “in het buitenland” uit. In de postsovjet-ruimte leven – het Baltikum inbegrepen – ongeveer 17 miljoen Russen, waarvoor het moederland zich verantwoordelijk voelt. Zal Rusland naar militaire middelen grijpen om hun belangen veilig te stellen? Stelt u even voor dat Rusland de Amerikaanse Monroedoctrine zou aanwenden om daar in te grijpen waar de belangen van “haar” Russische burgers in gevaar of in het gedrang komt?

Naar een einde van de indammingspolitiek? China als Dritte im Spiel?

china407-8001052.jpgEn zo komen we terug op Amerika. Als er iets is, dat de VS met 
bijzondere argwaan gadeslaan, zijn het maneuvers waarbij gebieden die voor haar strategisch zijn, 

toegang zou kunnen worden ontzegd. En dan valt natuurlijk de naam van die ‘andere’ supermacht, China.afgesloten worden, of waarbij hun de 

Ook in de multipolaire wereld, met haar grote economische belangen, is het duidelijk dat de handelingsvrijheid van de VS niet primair belemmerd wordt door Rusland. Rusland is momenteel – hoezeer bepaalde Russofielen dit ook kunnen of zullen betreuren – geen échte relevante geopolitieke factor. China is momenteel de enige wereldmacht die in staat is de VS te stoppen, of fundamenteel te hinderen. Economisch, financieel en technologisch is China stilaan zelfs de meerdere van de VS.

De voorbije jaren concentreerden de Amerikanen zich dan ook vooral op de vraag wat men zou moeten doen als bijvoorbeeld China de toegang tot operatiegebieden in Zuid-Oost- en Oost-Azië zou verhinderen. Wat als de toegang tot bepaalde strategische gebieden in de Stille Oceaan door China onmogelijk wordt gemaakt. Het is geen geheim dat de Volksbevrijdingsmarine al meer opdrachten uitvoert dan alleen de controle op de eigen kusten uit te voeren (zie vorige Nieuwsbrief van onze vzw…). Deze geopolitieke machtsuitbreiding van China komt voor de VS zeker niet als een verrassing uit de lucht vallen.

De VS hebben verschillende strategische scenario’s op zak, een zogenaamde dubbele strategie. De eerste strategie bestaat erin dat men China  prikkelt om deze weg niet te gaan. Zelfs verregaande economische samenwerking met China zou tot de mogelijkheden behoren, terwijl men verder zou bouwen aan militaire en technologische allianties in de regio, om de groeiende invloed van China in te dammen. De samenwerking met China zou kunnen op voorwaarde dat China de geopolitieke macht in de VS in de regio niet vermindert of afbouwt…

Een andere strategische keuze zou een Russisch-Amerikaanse alliantie kunnen zijn, een troefkaart waardoor een tot hiertoe louter maritieme indamming van China vervolledigd zou kunnen worden door een continentale insluiting. Een keuze die voor de VS bijzonder problematisch is, natuurlijk, want dan komen ook enkele strategische keuzes in Oost-Europa onder druk. Zelfs Europa zou de gevolgen van deze mogelijke nieuwe en onuitgegeven alliantie bepaald wel voelen.

Peter Logghe

vendredi, 28 août 2015

VS wil na Libië en Syrië ook uit Oekraïne vluchtelingenstroom naar Europa veroorzaken

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VS wil na Libië en Syrië ook uit Oekraïne vluchtelingenstroom naar Europa veroorzaken
 
Ex: http://xandernieuws.punt.nl
 
 
Onbegrijpelijk dat bondskanselier Merkel en president Hollande gisteren wel met deze Amerikaanse marionet, de Oekraïense ‘president’ Poroshenko, om de tafel gingen zitten, maar niet met de Russische president Putin.

De Verenigde Staten zijn druk doende om de Europese samenleving, cultuur en economie te ondermijnen met het veroorzaken van enorme vluchtelingenstromen. Na Libië, Syrië en Irak is Oekraïne het volgende land dat Washington in totale chaos probeert te storten, zodat ook vanuit het oosten honderdduizenden vluchtelingen op Europa zullen afstormen. Als de Europeanen niet heel snel de voor hen ongezonde banden met de VS doorsnijden en toenadering zoeken tot Rusland, dan zal er over een jaar of 5 à 10 vrijwel niets meer zijn overgebleven van onze welvaart, onze vrede en daarmee onze toekomst.

Frank-Walter_Steinmeier_Feb_2014_(cropped).jpg‘Geen vrede in Europa zonder Rusland’

‘Er kan uiteindelijk geen vrede in Europa zijn zonder Rusland daarin te betrekken,’ verklaarde de Duitse minister van Buitenlandse Zaken Frank-Walter Steinmeier, die helaas één van de zeer weinige politici in Europa is die zich nog enigszins nuchter en bezonnen opstelt tegenover Moskou.

Daar heeft hij volkomen gelijk in. NWO topman Henry Kissinger verraste vriend en vijand door het Westen op te roepen te ‘stoppen met het ten koste van alles steunen van (het regime in) Kiev,’ omdat Rusland en Oekraïne zeer nauw met elkaar verweven zijn, niet alleen omdat er zoveel Russen in Oekraïne wonen, maar ook vanwege de sterke economische en historische banden tussen beide landen.

Economie stort dankzij VS in

En die economie is dankzij de VS compleet aan het instorten. In het eerste kwartaal daalde het BNP van het land met 18%, in het tweede kwartaal nog eens met 15%. De schuldenlast steeg tot 100% van het BNP. De internationale crediteuren van het land onderhandelen daarom met Kiev over een door het IMF gewilde schuldenkwijtschelding. Rusland doet niet mee met deze onderhandelingen, omdat het de € 3 miljard die Oekraïne in december moet terugbetalen gebruikt als drukmiddel in de onderhandelingen met de EU en de VS.

Vluchtelingenstroom

Als het pro-Westerse fascistische regime in Kiev oorlog blijft voeren tegen de (pro-) Russische bevolking in het oosten van het land zal de economische en maatschappelijke situatie dermate te verslechteren, dat het slechts een kwestie van tijd is voordat er een enorme vluchtelingenstroom richting Europa op gang komt. Oekraïne dreigt dan hetzelfde lot te moeten ondergaan als de eveneens door Amerika en de NAVO –direct of indirect- verwoeste landen Afghanistan, Irak, Libië en Syrië.

Al tijdens de eerste oorlogsmaanden zochten honderdduizenden Oekraïners een veilig heenkomen in Rusland, dat deze vluchtelingen ondanks de hoge kosten gastvrij heeft opgenomen. Oekraïners zullen feitelijk het volste recht hebben om ook hun heil te zoeken in Europa – niet omdat ze hun thuisland zo graag willen verlaten, maar omdat er dankzij de anti-Russische bemoeienissen van Washington straks niets meer van over zal zijn.

Hoogste tijd om te praten met Putin

Om dat te voorkomen is het de hoogste tijd dat de Europese leiders samen om de tafel gaan zitten met de Russische president Vladimir Putin, die al vanaf het uitbreken van de crisis pleit voor een vreedzame oplossing om de stabiliteit in Oekraïne te herstellen en de economie van het land te redden. Tot nu toe werden zijn alleszins redelijke voorstellen echter door Washington en Brussel van de hand gewezen.

Valse propaganda uit Kiev

De Oekraïense ‘president’ Petro Poroshenko is daar mede schuldig aan doordat hij het Westen voortdurend voedt met ongeloofwaardige propaganda en een vals schrikbeeld van tienduizenden Russische soldaten en duizenden tanks en pantservoertuigen die aan de grens zouden klaarstaan voor een invasie. Tot nu toe werd er geen greintje bewijs geleverd voor zijn soms krankzinnige beweringen – sterker nog, Westerse inlichtingendiensten bevestigden meerdere malen dat er van een Russische militaire operatie in of tegen Oekraïne geen enkele sprake is.

EU moet deelname aan agressieve oorlog tegen Rusland weigeren

Europa moet van Poroshenko eisen dat hij de honderden miljoenen die hij van Brussel heeft gekregen niet gebruikt om oorlog te voeren tegen de Russisch sprekende bevolking, maar enkel om de economie te herstellen en de getroffen burgers te helpen. Ook moeten de Europese regeringen de VS de NAVO klip en klaar laten weten dat wij nooit en te nimmer zullen meewerken aan een agressieve oorlog tegen Rusland en/of tegen een deel van de bevolking van Oekraïne, en dat het daarom afgelopen moet zijn met de provocerende militaire oefeningen van de NAVO in Oost Europa.

Amerikanen willen Europa door vluchtelingen laten instorten

Alleen dan kan voorkomen worden dat Europa dankzij Washington tientallen jaren lang in ellende wordt gestort. ‘Dankzij Washington – is dat niet overdreven?’ denkt u? Nee, zeker niet nadat onlangs bekend werd dat het Witte Huis zogenaamde ‘non profit’ organisaties steunt die vanaf Amerikaanse bodem via het internet offensief ‘reclame’ maken voor de mensenhandelaren en vluchtelingenhelpers in Europa en hen zelfs financieel ondersteunen om zoveel mogelijk moslims vanuit Afrika en het Midden Oosten naar ons continent te sturen.

De Amerikanen willen via deze bewust gecreëerde toestroom van miljoenen moslim vluchtelingen Europa ondermijnen en uiteindelijk doen instorten, zodat er straks niet één serieuze concurrent voor de dan enige overgebleven supermacht meer over blijft. Er rest de Europese volken nog maar heel weinig tijd om te breken met dit destructieve beleid van de VS en een rampzalige toekomst te voorkomen.

Xander

(1) Deutsche Wirtschafts Nachrichten
(2) Anderwelt Online

jeudi, 27 août 2015

La marque américaine derrière les afflux de réfugiés

La marque américaine derrière les afflux de réfugiés

Saudi Arabia’s Frightening New Movement in the Middle East

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Religious Eugenics: Saudi Arabia’s Frightening New Movement in the Middle East 
This post was originally published on this site
Ex: http://www.therussophile.org

Blanketed by its wealth and protected by political alliances, Saudi Arabia has covertly run and promoted a new movement in the Middle East: religious eugenics, under the false pretense of opposing the rise of Iran. From Syria to Bahrain and Yemen the evidence is overwhelming.

Earlier this August, the Red Cross added its voice to those of other humanitarian and rights groups in its condemnation of Saudi Arabia’s war in Yemen, lifting the lid on Riyadh’s little house of horrors in southern Arabia.

In no uncertain terms Peter Maurer, the head of the international Red Cross told reporters he had seldom witnessed such degree of devastation. He said: ”Yemen after five months looks like Syria after five years … The images I have from Sanaa and Aden remind of what I have seen in Syria.”

He stressed

“the firepower with which this war is fought on the ground and in the air is causing more suffering than in other societies, which are stronger and where infrastructures are better off and people are wealthier and have reserves and can escape.”

A country in ruins, Yemen is also a nation in permanent mourning, as every day its people are relentlessly slain – casualties of a violent and murderous colonial war – the latest victims of Riyadh’s expansionist military campaign in the Middle East.

According to official UNICEF tallies,

“close to 2,800 people have been killed and almost 13,000 people injured (including 279 children killed and 402 injured, respectively). An estimated 1 million people have been internally displaced (an increase of 122 percent since the crisis began), and some 400,000 people have sought protection in neighboring countries.”

While such figures are horrifying, they fall short of the truth. Agencies on the ground have already said that well over 500 children have been killed in Saudi-led air raids, most specifically in northern Yemen, where the war has been most devastating and aggressive. On average, children account for a quarter of all deaths and casualties.

For those who have managed to find shelter, living conditions are catastrophic. With no water, no electricity, little food and no access to health facilities ten million children are at risk of disease and starvation – again, North Yemen has suffered the brunt of this crisis.

Never in its history has Yemen experienced such a degree of pain and utter despair. But while wars are generally ugly affairs since they require their fill of blood before the canons finally fall silent, Saudi Arabia’s campaign in Yemen is far from ordinary.

But not only that, Saudi Arabia’s foreign policy in the Middle East is betraying a disturbing and rather ominous covert agenda, one which resonates with ethnic engineering and religious eugenics.

And if so far few have connected the dots, their hands tied by Riyadh’s overbearing and overarching control on media outlets and the grand political narrative, it is high time we learn to recognize Al Saud’s campaign for what it really is: a concerted effort to cleanse the region of all religious minorities, beginning with Shia Islam, its self-appointed nemesis.

To put it in simple terms – under Saudi Arabia’ suffocating grip, religious minorities are dying a slow and painful death.

From Syria to Bahrain, the kingdom’s eugenics campaign threatens the region’s religious and ethnic patrimonies, in a fashion reminiscent of Nazi Germany, when Jews and Gypsies were labeled undesirables.

Saudi Arabia is now building 600 mile wall to keep dangerous people out. What a concept!#tcot#pjnet#FoxNewspic.twitter.com/u056SB7HxW

— Michael A Nöthem (@mikandynothem) August 21, 2015

In an interview this April, the Saudi ambassador to the United States, Adel Al-Jubeir lifted the veil on Riyadh’s determination to carry through its agenda, no matter the price, no matter the impact. He asserted: ”This campaign is having a huge impact in Yemen and it is not over yet. For us failure is not an option. We will destroy the Houthis if they do not come to reason.”

If subtitles were running they would read – the Houthis will be destroyed because they represent a religious challenge to Wahhabism’s hegemony in the region. The Houthis, and the majority of all northerners in Yemen are Zaidis, a branch of Shia Islam.

Is it then a surprise that while South Yemen has benefited from humanitarian aid, North Yemen has witnessed a spike in violence, its seaports targeted to prevent food and medicine to be ferried in? Riyadh is quite simply profiling aid to carry out its religious cleansing, punishing millions for their rejection of Riyadh’s religion.

Saudi Arabia is an absolute theocracy, and as such its very raison d’ être is rooted within its violent and reactionary interpretation of Islam: Wahhabism, the ideology which inspired the likes of Al Qaeda and Islamic State. One of the main tenets of Wahhabism actually calls for the destruction of all religious sects, Islamic or otherwise. For Wahhabis there can be no greater glory than to massacre ”apostates.”

And while Riyadh’s neo-eugenics movement has taken on different forms, operating under various denominations depending on the countries it has targeted, the underlying current has been the destruction of religious pluralism.

Let me ask you this: Is there a real difference between Manama’s campaign to strip Shia Bahrainis from their nationality because the House of Al Khalifa seeks to eliminate all political and religious competition, and Islamic State’s murderous rampage against religious minorities in Iraq and Syria? And though Bahrain’s campaign might appear more “elegant” in that it is more covert and pernicious, the intent remains the same.

From the language used to the policies it has carried out in the Middle East, Riyadh has pushed the sectarian card, christening the resistance movement against its eugenics movement, the so-called Shia crescent threat.

The real threat here lies with Riyadh’s twisted crusade and sickening sectarian agenda.

Catherine Shakdam is a political analyst, writer and commentator for the Middle East with a special focus on radical movements and Yemen. Her writings have been published in world-renowned publications such as Foreign Policy Journal, Mintpress News, the Guardian, Your Middle East, Middle East Monitor, Middle East Eye, Open Democracy, Eurasia Review and many more. A regular pundit on RT, she has also contributed her analyses to Etejah TV, IRIB radio, Press TV and NewsMax TV. Director of Programs at the Shafaqna Institute for Middle Eastern Studies and consultant for Anderson Consulting, her research and work on Yemen were used by the UN Security Council in relation to Yemen looted funds in 2015.

from: http://www.globalresearch.ca/religious-eugenics-saudi-arabias-frightening-new-movement-in-the-middle-east/5471146

La cinquième colonne de Washington

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La cinquième colonne de Washington
 
Il a fallu vingt ans à la Russie et à la Chine pour comprendre que des ONG dites « démocratiques » et « droitdelhommistes » au sein de leur pays, sont des organisations subversives subventionnées par le département d’Etat et une ribambelle de fondations privées sous l’égide de Washington.
 
Ex: http://www.bvoltaire.fr
 

Il est temps que l’Amérique soit reprise en main par Donald « Tsunami » Trump » (TT) ! Je ne dis pas que « TT » est un enfant de chœur, mais au moins nous saurons ou nous irons. Je peux toujours rêver.

Il n’y a pas qu’une cinquième colonne islamique en Occident, mais aussi celle de Washington à l’intérieur de la Russie et de la Chine. Il a fallu vingt ans à la Russie et à la Chine pour comprendre que des ONG dites « démocratiques » et « droitdelhommistes » au sein de leur pays, sont des organisations subversives subventionnées par le département d’Etat et une ribambelle de fondations privées sous l’égide de Washington. L’objectif de ces ONG est de déstabiliser ces deux pays résistants, afin qu’ils se soumettent à l’hégémonie américaine. La cinquième colonne de Washington a provoqué la « révolution de couleur » en Géorgie et en Ukraine, qui est une province russe depuis des siècles. Lorsque Poutine fut élu, Washington utilisa sa cinquième colonne pour jeter quelques milliers de manifestants dans la rue, dénonçant que Poutine « avait volé son élection. » La propagande américaine n’a aucun effet sur la Russie, dont les citoyens soutiennent à 89% leur Président. Les 11 % restants sont composés exclusivement de russes qui croient que Poutine est trop conciliant avec les agressions occidentales. Cette minorité soutien également Poutine. Ils veulent simplement qu’il soit plus ferme. Le pourcentage actuel de la population que Washington fut capable de transformer en traitres, ne représente que 2 à 3% . Ces traitres sont des « pro-occidentaux », des « intégrationnistes atlantistes », prêts à se soumettre à l’Amérique en échange de monnaie sonnante et trébuchante. La cinquième colonne de Washington à jeter sur les pavés de Moscou quelques milliers de personnes, n’a que d’effet sur des occidentaux insouciants. En effet, un nombre d’Occidentaux pensent que Poutine a volé son élection et aurait l’intention de profiter de sa position pour reconstruire un empire Soviétique pour écraser l’Occident. Écraser l’Occident ne serait pas très difficile, vu qu’il y œuvre de lui-même.

La Chine, obsédée de devenir riche, est un pion facile pour Washington. La Fondation Rockefeller soutient dans les universités des professeurs chinois pro américains. Les entreprises américaines créent des « conseils d’administrations » superflus, dans lesquels siègent des fonctionnaires du parti au pouvoir, moyennant des rémunérations élevées de « directeurs ». Ce qui compromet la classe dirigeante chinoise. Espérant avoir ainsi compromis la classe dirigeante par la corruption, Washington a inauguré les manifestations des ONG, espérant que les manifestations se propageraient à travers le pays et que la classe dirigeante corrompue par l’argent américain, serait lente à percevoir le danger. La Russie et la Chine ont finalement compris l’entourloupe. C’est à peine croyable que ces deux pays que Washington désigne comme des « menaces » purent être tolérants si longtemps concernant le financement de ces ONG. Cette tolérance sino-russe sur la cinquième colonne de Washington a dû encourager les néocons à pousser le monde au conflit. Mais, comme on dit, toute bonne chose a une fin. Le rapport Saker explique que la Chine, a enfin réagit pour se protéger de la subversion de Washington. Comme la Russie qui s’autodéfend désormais. Les américains devraient redevenir humbles et mettre au vestiaire leur arrogance. « Tsunami Trump » sera-t’il l’homme qui maitrisera les folies de la doctrine Wolfowitz qui exige que Washington doit être maitre du monde, ce qui présuppose la soumission de la Chine et de la Russie ?

mercredi, 26 août 2015

Erdogan’s Dirty Dangerous ISIS Games

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Erdogan’s Dirty Dangerous ISIS Games

by F. William Engdahl

Ex: http://journal-neo.org

Turkey is a beautiful land, rich in resources, with many highly intelligent and warm people. It also happens to have a President who seems intent on destroying his once-proud nation. More and more details are coming to light revealing that the Islamic State in Iraq and Syria, variously known as ISIS, IS or Daesh, is being fed and kept alive by Recep Tayyip Erdoğan, the Turkish President and by his Turkish intelligence service, including MIT, the Turkish CIA. Turkey, as a result of Erdoğan’s pursuit of what some call a Neo-Ottoman Empire fantasies that stretch all the way to China, Syria and Iraq, threatens not only to destroy Turkey but much of the Middle East if he continues on his present path.

In October 2014 US Vice President Joe Biden told a Harvard gathering that Erdoğan’s regime was backing ISIS with “hundreds of millions of dollars and thousands of tons of weapons…” Biden later apologized clearly for tactical reasons to get Erdoğan’s permission to use Turkey’s Incirlik Air Base for airstrikes against ISIS in Syria, but the dimensions of Erdoğan’s backing for ISIS since revealed is far, far more than Biden hinted.

ISIS militants were trained by US, Israeli and now it emerges, by Turkish special forces at secret bases in Konya Province inside the Turkish border to Syria, over the past three years. Erdoğan’s involvement in ISIS goes much deeper. At a time when Washington, Saudi Arabia and even Qatar appear to have cut off their support for ISIS, they remaining amazingly durable. The reason appears to be the scale of the backing from Erdoğan and his fellow neo-Ottoman Sunni Islam Prime Minister, Ahmet Davutoğlu.

Nice Family Business

The prime source of money feeding ISIS these days is sale of Iraqi oil from the Mosul region oilfields where they maintain a stronghold. The son of Erdoğan it seems is the man who makes the export sales of ISIS-controlled oil possible.

Bilal Erdoğan owns several maritime companies. He has allegedly signed contracts with European operating companies to carry Iraqi stolen oil to different Asian countries. The Turkish government buys Iraqi plundered oil which is being produced from the Iraqi seized oil wells. Bilal Erdoğan’s maritime companies own special wharfs in Beirut and Ceyhan ports that are transporting ISIS’ smuggled crude oil in Japan-bound oil tankers.

Gürsel Tekin vice-president of the Turkish Republican Peoples’ Party, CHP, declared in a recent Turkish media interview, “President Erdoğan claims that according to international transportation conventions there is no legal infraction concerning Bilal’s illicit activities and his son is doing an ordinary business with the registered Japanese companies, but in fact Bilal Erdoğan is up to his neck in complicity with terrorism, but as long as his father holds office he will be immune from any judicial prosecution.” Tekin adds that Bilal’s maritime company doing the oil trades for ISIS, BMZ Ltd, is “a family business and president Erdoğan’s close relatives hold shares in BMZ and they misused public funds and took illicit loans from Turkish banks.”

In addition to son Bilal’s illegal and lucrative oil trading for ISIS, Sümeyye Erdoğan, the daughter of the Turkish President apparently runs a secret hospital camp inside Turkey just over the Syrian border where Turkish army trucks daily being in scores of wounded ISIS Jihadists to be patched up and sent back to wage the bloody Jihad in Syria, according to the testimony of a nurse who was recruited to work there until it was discovered she was a member of the Alawite branch of Islam, the same as Syrian President Bashar al-Assad who Erdoğan seems hell-bent on toppling.

Turkish citizen Ramazan Başol, captured this month by Kurdish People’s Defence Units,YPG, as he attempted to join ISIS from Konya province, told his captors that said he was sent to ISIS by the ‘İsmail Ağa Sect,’ a strict Turkish Islam sect reported to be tied to Recep Erdoğan. Başol said the sect recruits members and provides logistic support to the radical Islamist organization. He added that the Sect gives jihad training in neighborhoods of Konya and sends those trained here to join ISIS gangs in Syria.

According to French geopolitical analyst, Thierry Meyssan, Recep Erdoğan “organised the pillage of Syria, dismantled all the factories in Aleppo, the economic capital, and stole the machine-tools. Similarly, he organised the theft of archeological treasures and set up an international market in Antioch…with the help of General Benoît Puga, Chief of Staff for the Elysée, he organised a false-flag operation intended to provoke the launching of a war by the Atlantic Alliance – the chemical bombing of la Ghoutta in Damascus, in August 2013. “

Meyssan claims that the Syria strategy of Erdoğan was initially secretly developed in coordination with former French Foreign Minister Alain Juppé and Erdoğan’s then Foreign Minister Ahmet Davutoğlu, in 2011, after Juppe won a hesitant Erdoğan to the idea of supporting the attack on traditional Turkish ally Syria in return for a promise of French support for Turkish membership in the EU. France later backed out, leaving Erdoğan to continue the Syrian bloodbath largely on his own using ISIS.

Gen. John R. Allen, an opponent of Obama’s Iran peace strategy, now US diplomatic envoy coordinating the coalition against the Islamic State, exceeded his authorized role after meeting with Erdoğan and “promised to create a « no-fly zone » ninety miles wide, over Syrian territory, along the whole border with Turkey, supposedly intended to help Syrian refugees fleeing from their government, but in reality to apply the « Juppé-Wright plan ». The Turkish Prime Minister, Ahmet Davutoğlu, revealed US support for the project on the TV channel A Haber by launching a bombing raid against the PKK.” Meyssan adds.

There are never winners in war and Erdoğan’s war against Syria’s Assad demonstrates that in bold. Turkey and the world deserve better. Ahmet Davutoğlu’s famous “Zero Problems With Neighbors” foreign policy has been turned into massive problems with all neighbors due to the foolish ambitions of Erdoğan and his gang.

F. William Engdahl is strategic risk consultant and lecturer, he holds a degree in politics from Princeton University and is a best-selling author on oil and geopolitics, exclusively for the online magazine “New Eastern Outlook”.

Les jeux géopolitiques secrets concernant la Syrie

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Les jeux géopolitiques secrets concernant la Syrie

Dans un article précédent nous avons analysé l’information publiée le 16 août 2015 par l’Agence de presse turque BGN selon laquelle la Russie aurait fourni à la Syrie 6 avions MiG-31. Nous avions expliqué le rôle que pourraient avoir ces avions pour contrecarrer le projet d’imposition d’une zone d’exclusion aérienne dans le nord de la Syrie, comme le voulait la Turquie.

http://reseauinternational.net/la-Russie-tente-dannihiler-la-possibilite-dune-zone-dexclusion-aerienne-en-Syrie/

Peu de temps après la parution de cet article, les États-Unis et l’Allemagne ont annoncé qu’ils retiraient les batteries AA Patriot de la frontière de la Turquie avec la Syrie. Ces batteries avaient été déployées en 2013 en Turquie suite à une demande adressée à l’OTAN. La Turquie est armée de vieux missiles AA, mais ne dispose d’aucun système AA de longue portée. Sans la protection des systèmes Patriot, les chances de survie d’un avion AWACS impliqué dans une mission d’imposition d’une zone d’exclusion aérienne sont minimes.

http://sputniknews.com/Politics/20150822/1026052059/US-Patriot-missiles-Russia-Turkey.html

Ce n’est qu’après l’annonce de la décision prise par les Etats-Unis et l’Allemagne, que les responsables russes ont démenti l’information au sujet des MiG-31, lancée par l’agence de presse turque BGN une semaine plus tôt.

http://sputniknews.com/Military/20150822/1026049778/no-MiG-31-for-Syria.html

Au niveau géopolitique, il s’est joué entre la Russie et les Etats-Unis un jeu qui me parait extrêmement intéressant, car c’est la réédition, à une échelle moindre, du troc réalisé entre les États-Unis et l’Union Soviétique en 1962, pour désamorcer la crise des missiles nucléaires à Cuba. Grâce à l’opération Anadyr, les Soviétiques avaient secrètement installé à Cuba trois régiments de missiles balistiques nucléaires R-12 (rayon d’action de 2 000 km) et deux régiments de missiles balistiques R-14 (rayon d’action de 3 700 km), qui pouvaient frapper des cibles situées dans 20 % du territoire des Etats-Unis.

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Pour assurer le soutien, les Soviétiques avaient positionné à Cuba un régiment d’aviation de chasse doté de MiG-21, deux régiments de missiles AA de moyenne portée, une escadrille de bombardiers Il-28 (à moyen rayon d’action) équipés de bombes nucléaires, et une division mécanisée.

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Des négociations secrètes entre les Etats-Unis et l’URSS avaient conduit à désamorcer la situation par le retrait des armes nucléaires soviétiques de Cuba. En contrepartie, les Soviétiques avaient obtenu le démantèlement des bases de missiles balistiques nucléaires américains PGM-19 Jupiter (rayon d’action de 2 400 km), de Turquie et d’Italie.

Valentin Vasilescu

Traduction Avic – Réseau International

Déjà en 2010, selon Wikileaks, l'Ambassade US à Paris visait à séduire les "minorités" en encourageant le communautarisme

Déjà en 2010, selon Wikileaks, l'Ambassade US à Paris visait à séduire les "minorités" en encourageant le communautarisme...pour diviser les Français ? Les documents bruts...

 

Déjà en 2010, selon Wikileaks, l'Ambassade US à Paris visait à séduire les "minorités" en encourageant le communautarisme...pour diviser les Français ? Les documents bruts... TRADUCTION EN "FRANCAIS" APPROXIMATIF REALISEE PAR L'ORDINATEUR... DES TEXTES DE L'AMBASSADE US A PARIS SUR L'AMOUR QU'ELLE PORTE AUX "MINORITES"...

CONFIDENTIEL SECTION 01 DU 04 PARIS 000058 
 
NOFORN 
SIPDIS 
 
EO 12958: DECL: 31/12/2019 
TAGS: PGOV  PREL  KIRF  KISL  FR
OBJET: AMBASSADE PARIS - stratégie d'engagement MINORITAIRE 
 
REF: A. Secrétaire d'Etat a 127215 
      B. PARIS 1,714
 
Classé par: Ambassadeur Charles H. Rivkin, raisons 1.4 (b), (d). 
 
 1. (C / NF) RÉSUMÉ: Conformément à l'histoire unique de France
et les circonstances, Ambassade de Paris a créé une minorité 
Stratégie d'engagement qui englobe, entre autres groupes, le 
Population musulmane française et répond aux objectifs énoncés 
dans reftel A. Notre but est de faire participer la population française au 
tous les niveaux afin d'amplifier les efforts de la France pour réaliser 
ses propres idéaux égalitaires, faisant ainsi progresser de nationalité américaine 
intérêts. Alors que la France est à juste titre fière de son leader
rôle dans la conception des idéaux démocratiques et de défendre humaine 
homme et la primauté du droit, les institutions françaises ont pas 
prouvé qu'ils étaient suffisamment souple pour adapter à un 
la démographie de plus en plus hétérodoxe. Nous croyons que si
France, sur le long terme, ne pas augmenter avec succès 
opportunité et apporter une véritable représentation politique pour 
ses populations minoritaires, la France pourrait devenir plus faible, plus 
pays divisé, peut-être plus sujette aux crises et 
introvertie, et par conséquent un allié moins capable. À
soutenir les efforts français pour offrir l'égalité des chances pour les 
populations minoritaires, nous engager dans des discours positif; 
donner le bon exemple; mettre en œuvre un programme de sensibilisation des jeunes agressifs
stratégie; encourager les voix modérées; propager mieux
pratiques; et d'approfondir notre compréhension du sous-jacent
causes des inégalités en France. Nous allons également intégrer la
les efforts de diverses sections de l'ambassade, cibler influente 
leaders parmi nos principaux publics, et d'évaluer à la fois 
indicateurs tangibles et intangibles de la réussite de notre 
stratégie. RÉSUMÉ END.
 
----- --------------------------------------------- 
Contexte: La crise de la représentation EN FRANCE 
----- --------------------------------------------- 
 
 2. (C / NF) France défend depuis longtemps les droits humains et la
primauté du droit, à la fois à la maison et à l'étranger, et à juste titre 
se perçoit comme un leader historique parmi démocratique 
nations. Cette histoire et cette perception de soi nous serviront bien
que nous mettons en œuvre la stratégie exposée ici, dans lequel nous pressons 
France vers une application plus complète des valeurs démocratiques 
il épouse. Cette stratégie est nécessaire parce que le français
les institutions se sont pas révélées suffisamment souples pour eux-mêmes 
adapter à la démographie de plus en plus hétérodoxe du pays. 
Très peu de minorités occupent des postes de leadership dans la France 
institutions publiques. Comme propre diversité du Président Sarkozy
Tsar Yazid Sabeg a dit l'Ambassadeur Rivkin en Décembre, le 
Assemblée nationale "sert comme un miroir de la crise de 
Représentation en France "(reftel B). L'Assemblée nationale, 
parmi ses 577 députés, a un seul membre noir du 
France métropolitaine (hors de ses territoires insulaires), mais 
n'a pas de représentants élus de musulman ou arabe 
extraction, si ce groupe minoritaire représente à lui seul 
environ 10 pour cent de la population. Le Sénat a
deux musulmans sénateurs (sur 343), mais pas de noir 
représentants et seulement quelques sénateurs viennent de l'autre 
minorités ethniques ou religieuses. Sabeg a également noté qu'aucun
d'environ 180 ambassadeurs de France est noire, et seulement 
on est d'origine maghrébine. Malgré de Sarkozy
nomination de dirigeants tels que Rachida Dati, Amara et Fidela 
Rama Yade, les minorités continuent de faire face à un verre très épais 
plafond dans les institutions publiques de la France. Les médias français
reste majoritairement blanc, avec des augmentations modestes dans 
la représentation des minorités à la caméra pour les grands bulletins de nouvelles. 
Parmi les établissements d'enseignement d'élite françaises, nous sommes seulement 
conscients que Sciences Po a pris des mesures sérieuses pour intégrer. 
Bien que légèrement mieux représentés dans les organisations privées, 
minorités en France conduisent très peu de sociétés et 
fondations. Ainsi, la réalité de la vie publique française défie
idéaux égalitaires de la nation. En groupe, la politique élitiste
encore caractériser institutions publiques françaises, tandis que l'extrême 
à droite, les politiques xénophobes détiennent appel pour un petit (mais 
occasionnellement influente) minorité. Poster continuera à
explorer d'autres causes sous-jacentes de la vie sociale, politique et 
les obstacles économiques entravant l'avancement des minorités dans 
France (voir la tactique 6, ci-dessous). 
 
 3. (C / NF) France souffre des conséquences lorsque son leader
institutions ne parviennent pas à refléter la composition de son 
population. Nous croyons que la France n'a pas pleinement bénéficié
l'énergie, en voiture, et les idées de ses minorités. Malgré une certaine
Prétentions françaises à servir comme un modèle de l'assimilation et 
méritocratie, des inégalités indéniables ternissent la France mondial 
image et de diminuer son influence à l'étranger. À notre avis, un
manquement persistant à augmenter opportunité et de proposer une véritable 
la représentation politique pour ses populations minoritaires pourrait 
rendre la France un pays plus faible, plus divisé. La
conséquences géopolitiques de la faiblesse et de la division de la France 
nuira à des intérêts américains, car nous devons forte 
partenaires dans le cœur de l'Europe nous aider à promouvoir la démocratie 
 
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des valeurs. En outre, l'exclusion sociale a des conséquences domestiques
pour la France, y compris l'aliénation de certains segments de la 
la population, qui peut à son tour nuire à notre propre 
les efforts pour lutter contre les réseaux mondiaux d'extrémistes violents. UN
florissante, système politique français inclusive fera avancer notre 
des intérêts dans l'expansion de la démocratie et accroître la stabilité 
dans le monde entier. 
 
------------------------------- 
UNE STRATÉGIE POUR LA FRANCE: NOS OBJECTIFS 
------------------------------- 
 
 4. (C / NF) L'objectif primordial de notre sensibilisation minoritaire
la stratégie est de faire participer la population française à tous les niveaux 
Afin d'aider la France à réaliser ses propres idéaux égalitaires. 
Notre stratégie a trois grands publics cibles à l'esprit: (1) 
la majorité, en particulier les élites; (2) les minorités, avec une
se concentrer sur leurs dirigeants; (3) et la population générale.
Employant les sept tactiques décrites ci-dessous, nous visons (1) 
accroître la sensibilisation parmi les élites des avantages de la France 
l'accroissement des possibilités et les coûts du maintien du statu 
quo; (2) améliorer les compétences et de développer la confiance des
les leaders des minorités qui cherchent à augmenter leur influence; (3)
et à communiquer à la population générale en France que 
nous admirons particulièrement la diversité et le dynamisme de son 
la population, tout en soulignant les avantages de profiter 
de ces qualités en élargissant les possibilités pour tous. 
 
-------------------------------------- 
TACTIQUE 1: ENGAGER DANS discours positif 
-------------------------------------- 
 
 5. (C / NF) d'abord, nous allons nous concentrer notre discours sur la question de
l'égalité des chances. Quand nous donnons des adresses publiques au sujet de la
communauté des démocraties, nous allons mettre l'accent, parmi les 
qualités de la démocratie, le droit d'être différent, la protection 
des droits des minorités, la valeur de l'égalité des chances, et la 
importance d'une véritable représentation politique. En privé
réunions, nous allons diriger délibérément des questions sur l'égalité 
occasion en France à un niveau élevé, non-minorité française 
dirigeants. Plutôt que de se retirer des discussions impliquant
deux vaches sacrées en France - les notions de «laïcité» et 
«communautarisme» - nous allons engager directement les dirigeants français 
sur le rôle que leur terminologie et intellectuelle 
cadres pourraient jouer dans la création (ou diminuer) l'égalité 
d'occasion en France. Nous nous efforcerons de transmettre le
coûts à la France de la sous-représentation des minorités, 
soulignant les avantages que nous avons accumulées, au fil du temps, par 
travailler dur pour gruger les divers obstacles rencontrés par les 
Minorités américaines. Nous allons, bien sûr, continuer à adopter une
attitude humble concernant notre propre situation aux États-Unis, mais 
ne sera cependant souligner les innombrables avantages résultant 
à partir d'une approche proactive pour une large inclusion sociale, 
complétant nos partenaires français sur les mesures positives qu'ils 
prendre. En outre, nous poursuivrons et intensifierons notre travail
avec des musées et des éducateurs pour réformer l'histoire de France 
curriculum enseigné dans les écoles françaises, de sorte qu'il tienne 
compte le rôle et les perspectives des minorités en français 
histoire. 
 
------------------------------ 
Tactic 2: donner le bon exemple 
------------------------------ 
 
 6. (C / NF) Deuxièmement, nous allons utiliser l'outil d'exemple. Nous
va se poursuivre et intensifier nos efforts pour apporter la minorité 
les dirigeants des États-Unis à la France, qui travaillent avec ces américaine 
dirigeants de transmettre un sentiment honnête de leur expérience 
Minorité française et les dirigeants non-minoritaires de même. Lorsque nous envoyons
Les dirigeants français en Amérique, nous allons inclure, aussi souvent que 
possible, une composante de leur voyage qui se concentre sur l'égalité 
occasion. En l'ambassade, nous allons continuer à inviter un
large spectre de la société française à nos événements, et d'éviter, comme 
échéant, l'organisation d'événements blanc uniquement, ou d'une minorité seulement 
événements. Nous allons être inclusive, cette façon de travailler à briser
les barrières, de faciliter la communication et développer les réseaux. 
 En réunissant des groupes qui ne seraient pas interagir autrement 
ensemble, l'ambassade va continuer à utiliser son cachet à 
créer des occasions de réseautage qui traversent traditionnelle 
barrières culturelles et sociales en France. 
 
------------------------------------------ 
TACTIC 3: LANCEMENT AUDACIEUX Youth Outreach 
------------------------------------------ 
 
 7. (C / NF) Troisièmement, nous allons continuer et d'élargir notre jeunesse
efforts de sensibilisation afin de communiquer sur notre commune 
valeurs avec le jeune public français de tous les socio-culturelle 
milieux. Menant la charge sur cet effort, le
Initiative de sensibilisation des jeunes inter-agences de l'ambassadeur vise à 
engendrer une dynamique positive chez les jeunes français qui mène à 
un plus grand soutien pour les objectifs et les valeurs américaines. Certains
 
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éléments de notre Initiative de sensibilisation des jeunes ont notamment 
importance pour les minorités, y compris: 
 
- Dessin fortement sur les nouveaux médias, nous visons d'abord à établir la confiance 
et gagner la compréhension entre les jeunes Français à partir diversifiée 
milieux. 
 
- Tout en renforçant la confiance et la compréhension mutuelle, nous cherchons 
pour aider la prochaine génération de la France d'améliorer leur capacité à 
conduire dans leurs communautés, tout en transportant le 
importance de transcender les limites de leur propre 
communautés, afin d'avoir un impact plus large, nationale. 
 
- Pour atteindre ces objectifs, nous allons construire sur le expansive 
Programmes de diplomatie publique déjà en place au poste, et 
développer des moyens supplémentaires créatifs pour influencer la jeunesse 
France, employant de nouveaux médias, les partenariats avec les entreprises, 
concours nationaux, des activités de sensibilisation ciblées, en particulier 
invités nous ont invités. 
 
- Nous allons également développer de nouveaux outils permettant d'identifier, d'apprendre, 
et d'influencer les futurs dirigeants français. 
 
- Comme nous élargissons formation et d'échange des opportunités pour le 
jeunesse de France, nous allons continuer à faire absolument certain 
que les échanges que nous soutenons sont inclusifs. 
 
- Nous nous appuierons sur les réseaux de jeunes existant en France, et 
en créer de nouveaux dans le cyberespace, connectant l'avenir de la France 
dirigeants à l'autre dans un forum dont les valeurs nous aidons à 
Shape - valeurs d'inclusion, de respect mutuel, et ouvert 
dialogue. 
 
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TACTC 4: ENCOURAGER voix modérées 
---------------------------------- 
 
 8. (C / NF) Quatrièmement, nous allons encourager les voix modérées de
la tolérance à se exprimer avec courage et conviction. 
Forts de notre travail avec les deux sites importants orientés 
vers les jeunes musulmans francophones - et oumma.fr 
saphirnews.com - nous allons soutenir, former et engager les médias 
et militants politiques qui partagent nos valeurs. Comme nous continuons
pour rencontrer les dirigeants modérés de groupes minoritaires, nous allons 
élargir également nos efforts visant à faciliter les racines d'herbe interreligieux 
échanges. Nous allons partager en France, avec les communautés de foi
et avec le Ministère de l'Intérieur, le plus efficace 
techniques pour enseigner la tolérance actuellement employées dans 
Les mosquées, les synagogues américaines, les églises et d'autres religieux 
institutions. Nous allons engager directement avec le ministère de
Intérieur pour les approches américaines et françaises à soutenir comparer 
les leaders des minorités qui cherchent la modération et la mutuelle 
la compréhension, tout en comparant nos réponses à ceux 
qui cherchent à semer la haine et de la discorde. 
 
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TACTC 5: PROPAGER MEILLEURES PRATIQUES 
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 9. (C / NF) Cinquièmement, nous continuerons notre projet de partage
les meilleures pratiques avec les jeunes leaders dans tous les domaines, y compris 
jeunes leaders politiques de tous les partis modérés afin qu'ils 
avoir les outils et de mentorat pour aller de l'avant. Nous allons
créer ou soutenir la formation et les programmes d'échange qui enseignent 
la valeur durable de l'inclusion large aux écoles, civile 
groupes de la société, les blogueurs, les conseillers politiques, et locale 
politiciens. Grâce à des programmes de sensibilisation, agents de l'ambassade
de toutes les sections vont interagir et de communiquer à ces mêmes 
groupes nos meilleures pratiques dans la création de l'égalité des chances 
tous les Américains. Nous allons également fournir des outils pour l'enseignement
la tolérance au réseau de plus de 1.000 université américaine 
les étudiants qui enseignent l'anglais dans les écoles françaises chaque année. 
 
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TACTIQUE 6: approfondir notre compréhension du problème 
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 10. (C / NF) sixième, grâce à un travail de contact concentré, rapports
et l'analyse, nous allons approfondir la compréhension de l'USG 
causes sous-jacentes des inégalités et des discriminations en France. 
 Nous allons innover en examinant comment la structure même 
de certaines institutions françaises peuvent limiter la représentation des minorités 
dans les fonctions électives et les rangs élevés de la fonction publique. 
Examen des développements significatifs dans la profondeur, comme le 
débat sur l'identité nationale (reftel B), nous avons l'intention de suivre 
les tendances et, idéalement, prévoir les changements dans le statut de 
minorités en France, estimer combien ce changement aura un impact 
Les intérêts américains. Comme notre conscience élargit et approfondit, nous
ajustera, en conséquence, la stratégie de sensibilisation de la minorité 
décrit ici. 
 
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PARIS 00000058 004 DE 004 
 
 
TACTIQUE 7: Intégrer, cible et évaluer nos activités 
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 11. (C / NF) Enfin, un groupe de travail de la minorité intégrera
le discours, actions, et l'analyse des articles pertinents et 
agences dans l'ambassade. Ce groupe, travaillant en tandem avec
l'Initiative de sensibilisation des jeunes, identifie et cible 
les dirigeants et les groupes influents parmi nos principaux auditoires. 
Il permettra aussi d'évaluer notre impact au cours de l'année, 
en examinant des indicateurs tangibles et intangibles de 
succès. Modifications corporelles comprennent une augmentation mesurable
le nombre de minorités et participants en public 
et les organisations privées, y compris l'éducation d'élite 
institutions; la croissance du nombre d'efforts constructifs par
les leaders des minorités pour organiser un soutien politique tant à l'intérieur 
et au-delà de leurs propres communautés minoritaires; nouvelle, proactive
des politiques visant à améliorer l'inclusion sociale adopté par la minorité non- 
les dirigeants politiques; expansion de intercommunautaire et
les échanges inter-religieux au niveau local; diminution de la populaire
le soutien aux partis et plateformes politiques xénophobes. 
Bien que nous ne pourrions jamais demander un crédit pour ces positif 
développements, nous nous concentrerons nos efforts dans la mise en oeuvre 
activités, décrites ci-dessus, que les prod, envie et stimulent 
mouvement dans la bonne direction. En outre, nous allons suivre
mesures incorporels de succès - un sentiment croissant de 
appartenant, par exemple, parmi les jeunes des minorités françaises, et un 
en plein essor espoir que, eux aussi, peuvent représenter leur pays 
à la maison, et à l'étranger, même un jour au sommet du français 
la vie publique, en tant que président de la République. 
RIVKIN

mardi, 25 août 2015

El eurasismo, ¿alternativa a Occidente?

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ADRIANO ERRIGUEL:

El eurasismo, ¿alternativa a Occidente?
Ex: http://ww.elmanifiesto.com
Nuestra época está marcada por una corriente arrolladora hacia la unificación mundial. El planeta se hace más pequeño al compás de la globalización, y una visión turística del mundo sustituye a las antiguas confrontaciones. Con la victoria total del capitalismo y de los mercados, el liberalismo es la única ideología posible en el siglo XXI. La globalización es también la victoria de Occidente: un modelo único para toda la humanidad. Pero se encienden focos de rebelión. Uno de ellos se llama eurasismo.
Rusia no es tanto un país como una civilización aparte, esto es, una forma particular de ser y de estar ante el mundo. El eurasismo es el intento de teorización de ese convencimiento. Un sistema de pensamiento con ambición de totalidad, tan metafísico como científico, tan político como filosófico, que trata de resolver los interrogantes abiertos durante dos siglos sobre la identidad rusa, sobre su cultura y sus valores. En ese sentido el eurasismo – y no el bolchevismo – es la única ideología genuinamente rusa surgida en el siglo XX. La única que, en vez de intentar imponer un cuerpo de doctrinas foráneas, trata de elaborar su propia lógica y su propio lenguaje. El eurasismo se configura como una teoría de ruptura frente al discurso de valores occidental[1].
De la misma forma que “Occidente” no designa hoy tanto una realidad geográfica cuanto que un tipo de civilización – la globalización neoliberal de hegemonía norteamericana – la expresión “Eurasia”, en el sentido que le confieren los “eurasistas”, no se limita a su significado geográfico. El eurasismo remite ante todo a una actitud filosófica, metafísica, existencial. Pero su punto de partida es la geografía, a la que asigna el lugar que en la visión occidental del mundo ocupa la historia. Para el eurasismo es la geografía – y no la historia – la que moldea la identidad de los pueblos. Es a partir de constantes geográficas como cabe aprehender la especificidad de los pueblos, no a partir de un historicismo que divide a las naciones en “atrasadas” y “modernas” según un canon cronológico-progresista de impronta occidental. Es por ello por lo que los eurasistas denuncian el “imperialismo epistemológico” occidental e invitan a Rusia a que “desaprenda Occidente”[2].
El eurasismo es una reivindicación del derecho a la diferencia, identitaria y metodológica, de todo lo que no es occidental. Rusia no es Occidente, es “un continente específico, un individuo geográfico, una totalidad definida por sus especificidades territoriales y geopolíticas, linguísticas y etnológicas. Por ello las ciencias susceptibles de revelar la ’esencia’ eurasiática están sometidas al primado del suelo y de la geografía”[3]. Elemento clave en este sistema de pensamiento es el rechazo del concepto occidental de temporalidad, que los eurasistas denuncian como una “colonización de los espíritus”. ¿Es posible una “historia sin tiempo”? ¿En qué consiste la idea eurasista de la historia?

Historia cíclica, historia esteparia
La aportación más novedosa del eurasismo es la sustitución del tiempo por el espacio, el sometimiento del primero al segundo. Ideología “geografista” por excelencia, la diferencia entre Europa y Rusia “se conjuga para los eurasistas en el modo espacial: la estepa está en el centro del pensamiento eurasista; la estepa conforma el mundo del movimiento, de la geografía. La estepa es también el mundo de la repetición. Según el geógrafo P. N. Saviskiy, Eurasia no conoce más que una única dinámica: la de la unidad, la de los imperios de las estepas que se extienden del Este al Oeste. La historia del mundo nómada – continúa Saviskiy – ofrece un material rico para la construcción de toda una teoría de la repetición de los fenómenos históricos. Y la historia de Eurasia se resume por sus constantes intentos de unificación interna. Al desplazarse del Oeste hacia el Este el pueblo ruso no hizo otra cosa que retomar en un sentido inverso el movimiento nómada, un movimiento cuya línea de continuidad es tan clara que puede hablarse de una repetición geopolítica de los acontecimientos[4].
Las implicaciones filosóficas de esta perspectiva – en la que reverberan las viejas concepciones “cíclicas” del tiempo histórico – son grandes. Es la ruptura de la concepción lineal de la historia, heredada del judeocristianismo. Para el eurasismo “diferentes tiempos históricos pueden convivir simultáneamente en el espacio eurasiático, que no puede por lo tanto ser situado de manera unívoca en una escala temporal lineal”. Dicho de otra forma: un mismo fenómeno social puede conocer – según el historiador G.V. Vernadsky – “cambios analógicos que se sobreponen al tiempo y al espacio. Dentro de un mismo espacio, un fenómeno social evoluciona siguiendo el tiempo. Pero dentro de un mismo período de tiempo, el fenómeno social varía según el espacio. A medida que retrocedemos en perspectiva, percibimos con mayor intensidad una serie de círculos fijos: las irradiaciones de aquellos fenómenos que, si antes estaban en el epicentro de la historia, hoy hace tiempo que están extinguidos”.
Una historia esteparia, una historia cíclica, un doble fenómeno de repetición que sustrae a Eurasia del campo de la Historia y la proyecta a un espacio atemporal, inmutable, no sometido al tiempo histórico. El Eurasismo como utopía retroactiva, una utopía que “puede proyectarse también en un futuro escatológico que pretende existir desde tiempos inmemoriales (…). Y si Eurasia existe fuera del tiempo, su historiografía no puede ser más que una historiosofía: el relato de una revelación donde cada acontecimiento encuentra su sentido”[5].
¿Mística o ciencia? ¿Historia o metafísica? Plantearlo en estos términos supone ya situarse en la perspectiva occidental. Pero el discurso eurasista se sustrae a esa dicotomía y elabora su propia lógica, que avanza a partir de sus propios presupuestos. “Frente al Occidente portador de la ratio, Oriente es el único que tiene conciencia del tiempo, de que la historia no puede ser ni una progresión mecánica sometida a leyes invariables ni el resultado del azar. Pensar la historia supone reconocer tanto la irracionalidad del hombre como el determinismo divino que preside el destino de los pueblos”. Si la historia tiene un sentido, para el eurasismo éste sólo puede captarse a partir de un marco de pertenencia colectiva. El tiempo y el espacio son nacionales, y el auténtico historicismo es siempre nacional. Por eso – señala Marlène Laruelle – “los eurasistas recusan de forma general toda posibilidad de comunicación entre las civilizaciones. El mundo debe ser policéntrico. Es preciso restablecer áreas de civilización iguales en derechos, autónomas unas de otras. Es preciso concebir el mundo como una serie de áreas culturales supranacionales, porque el Estado-nación es una construcción artificial de Occidente”[6]. Según esta idea los miembros de la comunidad mundial no serían Inglaterra, Rusia, Nicaragua, etc, sino Eurasia, India, Europa, América latina, del Norte…
El eurasismo es un discurso en ruptura con el progresismo occidental. Rechaza toda clasificación de los pueblos y las culturas según una escala de perfeccionamiento o de “progreso”. Por el contrario defiende el principio de la inconmensurabilidad cualitativa: ninguna nación tiene derecho a juzgar a otra. Un relativismo cultural extremo – apunta Marlène Laruelle – en el que se advierte la influencia del romanticismo alemán, con su defensa de la diversidad de culturas nacionales como portadoras de “porciones de la totalidad divina”. El eurasismo abomina de la globalización homogeneizadora del mundo. Porque “una “cultura universal” sería necesariamente racional, mecánica, espiritualmente vacía. Si no quiere ser una mera abstracción, la cultura no puede ser más que nacional”. O como señalaba el etnógrafo N. S. Troubetzkoy, la multiplicidad de las culturas es una “respuesta divina” a la construcción de Babel. En ese sentido “existe un paralelismo entre Europa y la humanidad de Babel: un éxito tecnológico proporcional al vacío espiritual, a la autocelebración blasfema de una humanidad que se cree autosuficiente”[7].

Un pueblo imperial
El eurasismo introduce un giro copernicano que contrasta con la tradición eslavófila. Ambas corrientes coinciden en su antiindividualismo, en la idea de que el hombre no es el centro del universo sino el agente de una misión que le trasciende. Pero el zócalo sobre el que se asientan las identidades colectivas no es el mismo para ambas corrientes. Si para los eslavófilos – nacionalistas panrusos, influidos por la idea del Volkgeist – las colectividades humanas se definen ante todo por la pertenencia étnica, para los eurasistas los grupos humanos se constituyen en torno a una determinada “idea”. Mejor dicho, en torno a una comunidad de destino.
¿Comunidad de destino? El eurasismo es partidario de la idea de la convergencia histórica. Autores como Trubestkoi y Saviskiy desarrollaron un concepto que sería más tarde adoptado por otras disciplinas: “la similitud a través del contacto”. La similitud como resultado no de una herencia común, sino de la vecindad continuada y del desarrollo paralelo. “La ideología eurasiática – señala el politólogo Stefan Wiederkehr – sostiene que los pueblos de Eurasia, a pesar de tener distintos orígenes y de no estar genéticamente emparentados, han desarrollado, con el correr del tiempo, una semejanza cada vez mayor y evolucionan hacia un mismo objetivo”. Eurasia es lo que los eurasistas denominan un “espacio de desarrollo común” (mestorazvitija); un “individuo geográfico” (P. N. Saviskiy). Pero el eurasismo introduce también un cierto sentido de predestinación. De la misma forma que un embrión desarrolla todo su potencial hasta convertirse en un ser adulto, Eurasia no es el producto de una casualidad (una serie de pueblos coincidentes un mismo espacio) sino que responde a una evolución necesaria. “La naturaleza de Eurasia – decía N. S. Trubetskoy – reside en su predestinación histórica a devenir una unidad. La unidad estatal de Eurasia es, desde el principio, un resultado inevitable”. La nación eurasiática es en este sentido producto “no del pasado y de la descendencia, sino del futuro y la teleología”[8].
A pesar de sus numerosas metáforas orgánicas, el biologismo y la genética no son admitidas por el discurso eurasista. Éste permanece “en el reino platónico y hegeliano de las ideas; la nación es religiosa y cultural; la historia del hombre no es la de una lucha sangrienta entre los fuertes y los débiles”[9]. Ni rastro pues de darwinismo social, ni de nacionalismo etnicista. En el contexto de la escalada del nazismo los eurasistas tomaron posición, desde el punto de vista cristiano, contra lo que llamaron la “barbarización de Europa”. Igualmente denunciaron el antisemitismo como un materialismo antropológico extremo. No podía ser de otra manera. El rechazo del racismo está en sintonía con la diversidad étnica del pueblo ruso. También con la propia idea de “Eurasia” como continuidad heterogénea en su origen pero homogénea en su destino. El discurso euroasiático no es un discurso sobre la nación sino sobre el imperio, en el sentido más tradicional y más auténtico del término.
¿Qué es Rusia? La eterna pregunta. Para los eurasistas Rusia se asimila a Eurasia. Lo cual no significa afirmar – precisa Marlène Laruelle – que Rusia sea Asia, sino que existe un Asia rusa. Eurasia no es ni una simbiosis ni un mestizaje, puesto que en ella se reúnen distintos pueblos y culturas – europeas y asiáticas – que no por ello renuncian a su alteridad. Pero si Eurasia existe “lo es gracias a que el pueblo ruso reúne en él todas las identidades de ese viejo continente. Rusia es eurasiática en su misma esencia, con o sin Eurasia, y la supranacionalidad eurasiática es la expresión de una ’rusidad’ que engloba en ella las diversidades nacionales”[10]. Dentro de esa diversidad eurasiática el pueblo ruso es el agente cohesionador. Sin él, no habría una totalidad que dé sentido a las partes. En ese sentido podríamos decir que el pueblo ruso es un pueblo con unamisión. Un pueblo imperial. Rusia estaba llamada a tomar la dirección, tarde o temprano, de toda Eurasia. ¿Como empezó todo?

Reivindicación de Gengis Khan
Para los eurasistas el Principado de Kiev – el primer Estado eslavo, surgido entre el siglo IX y las invasiones mongolas del siglo XIII – es un episodio importante, pero históricamente marginal a los efectos de la construcción de Eurasia. El embrión de la misión histórica de Rusia es el Principado de Moscovia, formado a partir del siglo XIV. En él se produjo el sincretismo definitorio de la identidad rusa: el elemento eslavo precristiano, la tradición bizantina y la aportación tártaro-mongola. En realidad todo empezó con los mongoles…
Gengis Khan marca un antes y un después. El conquistador de Asia “cristaliza la identidad rusa y la transforma en entidad euroasiática”. El imperio mongol no fue un modelo para Moscovia sino más bien una “pálida anunciación del destino ruso”[11]. Inversión radical de perspectivas: la invasión mongola no fue ni una catástrofe ni la causa del retraso histórico de Rusia, sino el crisol donde se forjó su identidad. Gengis Khan, el Carlomagno de las estepas.
¿Reivindicación de la horda? ¿Apología de la brutalidad? No se trata de eso. Los eurasistas afirman que Occidente, llevado de su egocentrismo, desconoce la realidad del imperio mongol. Los historiadores Vernadsky y Xara-Davan insistían en la importancia de lo espiritual – más que de lo económico y político – en la voluntad imperial de Gengis Khan. El Imperio mongol estaba concebido como un instrumento del Cielo eterno para establecer el orden en el universo. Una voluntad mesiánica que se materializaba en la edificación de un poder estatal, en una jerarquía político-administrativa, en el desarrollo del comercio, en la unión geopolítica de Eurasia. Una prefiguración, en suma, del mesianismo ruso: expansión territorial, sí, pero sustentada en un Imperium, en una fuerza espiritual. “Moscú como Tercera Roma encuentra una referencia en el absoluto político-religioso del imperio mongol”[12]. Lo que es también una escatología: un modelo de historicidad – señala Marlène Laruelle – “menospreciado por Occidente pero, según los eurasistas, específico de Rusia”[13].
Inversión radical de perspectivas: la influencia mongola habría contribuido no sólo a fortalecer la religión ortodoxa, sino a diferenciarla también del cristianismo occidental. El sentido religioso tártaro-mongol – con la importancia otorgada a la experiencia y al rito – se habría comunicado a la ortodoxia rusa: una religión que privilegia el ritualismo y la experiencia cotidiana sobre el enfoque intelectualizado del cristianismo occidental. Si las religiones paganas son meros cultos – y no religiones reveladas –, el cristianismo ortodoxo sería el único que habría sido capaz de conjugar la Revelación de Cristo con el ritualismo característico de las religiones ancestrales. La omnipresencia social del ritual pone de manifiesto que, como en la antigua Roma, la ortodoxia rusa es ante todo una religión de la polis.[14]
¿Es posible un imperio sin imperium? Sí lo es. Su nombre es imperialismo. El imperialismo es – observaba Julius Evola – una degeneración de la idea del Imperio, un expansionismo generado por la fuerza bruta, una superestructura mecánica y sin alma. Pero el eurasismo no propugna el dominio de un pueblo sobre otros sino una convergencia de etnias, de lenguas y de culturas dentro de un mismo territorio. Recogiendo esa idea el geógrafo P. Saviskiy definía al eurasismo como un “Imperialismo sano”. Pero tal vez no sea éste el término adecuado. La concepción eurasiática se aproxima mas bien a la idea tradicional del Imperio, tal y como se manifestaba en la Roma republicana: un pueblo federador (primus inter pares); una religión cívica basada en el rito; una tolerancia religiosa; una multiplicidad étnico-cultural; una integración bajo un principio rector. ¿Qué es todo ello sino el principio del Imperium, entendido como “la voluntad – en palabras de Julius Evola – de realizar en la tierra un orden y una armonía cósmica siempre amenazada”?; el imperium como “unidad de contrarios, como armonía de lo uno y lo múltiple, como conciliación de lo universal y lo particular” (Moeller Van der Bruck).

Una cultura de la otra Europa
El Eurasismo es una invitación a desaprender Occidente. A una ruptura con la epistemología occidental. Ello exige la elaboración de un lenguaje y de una lógica propia. Pocas corrientes intelectuales han sido tan fecundas a la hora de dar a luz nuevas ramas del saber: geosofía, etnosofía, historiosofía; o de acuñar nuevos términos: topogénesis, ideocracia, etnogénesis, pasionariedad. Términos y disciplinas difícilmente homologables a los estándares científicos de Occidente. Pero el enfoque eurasista no busca homologarse, sino diferir del occidental: mientras éste se pregunta por el “cómo” de las cosas, el primero se pregunta por su finalidad o sentido. El eurasismo es ante todo una hermenéutica, en cuanto interpreta los fenómenos como símbolos o signos de algo trascendente. Es también un pensamiento holista, en cuanto intenta mostrar la unidad de los fenómenos descritos, situarlos como partes de un “todo”. El holismo científico es “una aspiración a la unidad de los saberes, una constante del pensamiento ruso”[15]. Para el eurasismo las ciencias son también una expresión de la identidad nacional.
Pero es preciso no engañarse: esa subversión de la lógica occidental tiene sus matrices intelectuales en Europa. El eurasismo recoge la herencia de Hegel en primacía que otorga las “ideas” como motor de la historia. Se apropia de las teorías de Herder en su defensa del particularismo de los pueblos. Asume la perspectiva neoplatónica en su creencia en un “sentido oculto” de las cosas. Se inspira en la Naturphilosophie alemana en su defensa del organicismo científico. Recurre a las ideas de Nietzsche en su oposición entre “cultura” y “civilización”. Continúa la obra de Spengler en su visión cíclica de la historia. Integra la filosofía de Bergson en su crítica del cientifismo. Y así sucesivamente.[16]
A pesar de la originalidad de sus enunciados y del carácter irreductiblemente ruso de sus intuiciones, el eurasismo participa del clima europeo de su época – los años 20 y 30 del pasado siglo –. En este sentido puede ser considerado como una “revolución conservadora” rusa, o como la versión rusa de la “revolución conservadora” alemana. Al igual que ésta el eurasismo incorpora los saberes occidentales y se sitúa en el corazón de la modernidad, pero lo hace para subvertirla y llevarla por otros cauces. Frente al tradicionalismo pasivo que se aferra al pasado, el eurasismo es un antioccidentalismo activo que no reniega de la idea de revolución. Por otro lado, el hecho de que se defina en contraposición a Europa no significa que los eurasistas sean antieuropeos. Lo que sí son es antioccidentales. Y sólo son antieuropeos en la medida en que Europa se ha convertido en Occidente – en un proyecto uniformizador y mundialista – y ha dado la espalda a lo que hizo su grandeza. Los eurasistas se incluyen por derecho propio en una tradición cultural europea: en la revuelta que, desde el romanticismo, se expresa contra la civilización racionalista y burguesa. La cultura de la otra Europa.
Pero el eurasismo ejemplifica, sobre todo, lo que puede dar de sí un pensamiento metapolítico llevado a su más alto nivel de exigencia. “El eurasismo clásico – subraya el politólogo Stefan Wiederkher – fue una corriente original que, en apoyo de un programa político antiliberal, desarrolló enfoques científicos innovadores y experimentó con modelos teóricos que en esa época (…) estaban ya encontrando su lugar en el mainstream de la investigación histórica – tales como la interdependencia entre geografía e historia o el estudio de las mentalidades”.[17] Escuela de pensamiento multidisciplinar, entramado de alto nivel teórico, ambición de totalidad, voluntad de construir una cosmovisión. El eurasismo es la plasmación de una filosofía que da la primacía a las ideas como motor de la historia. Fue, en este sentido, el movimiento metapolítico par excellence.[18]
Un movimiento que, más de medio siglo después, habría de retornar con fuerza, entre la incertidumbre y el caos de la disgregación de la Unión Soviética.


[1] El eurasismo fue una ideología elaborada principalmente en los ambientes intelectuales y académicos de la emigración rusa en Europa, principalmente en Praga, París y Berlín, durante los años 20 y 30 del pasado siglo. Los principales teóricos eurasistas (y figuras señeras en sus respectivas disciplinas) fueron siete: el geógrafo y economista P. N. Saviskiy (1895-1968); el etnógrafo N. S, Trouvetskoy (1890-1938); el lingüista Roman Jakobson (1896-1982); el filósofo L. P. Karsavin (1882-1952); el historiador G. V. Vernadsky (1887-1973); el pensador religioso G.V. Florovskiy (1893-1979); el filósofo del derecho N. N. Alekséev (1879-1964).
 
[2]Marlène Laruelle, L’idéologie eurasiste russse, ou comment penser l'empire. L’Harmattan 1999, pag 26. Esta eslavista francesa está considerada como la principal referencia en Europa sobre el movimiento eurasista. A éste ha dedicado, aparte de la obra citada, el libro: La quête d’une identité impériale. Le néo-eurasisme Dans la Russie contemporaine (Petra Editions 2007). En la exposición que sigue nos apoyamos preferentemente en estas obras.
 
[3]Marlène Laruelle, Obra citada, pag. 30.
 
[4]Marlène Laruelle, Obra citada, pags. 101-102.
 
[5]Marlène Laruelle, Obra citada, pags. 103-104.
 
[6]Marlène Laruelle, Obra citada, pags. 95-96.
 
[7]Marlène Laruelle, Obra citada, pag 97.
 
[8] Stefan Wiederkehr, Die Eurasische Bewegung. Wissenchaft und politik in der russischen emigration der zwischenkriegszeit und in postsowjetischen Russland.  Böhlaug Verlag 2007, pags. 72-74.
Vinculado a la idea de “espacio de desarrollo común” (mestorazvitija) está el concepto (también desarrollado por los eurasistas) de “lenguas aliadas” (Sprachbund): grupos de lenguas que han desarrollado estructuras similares por contacto mutuo, en contraposición a las “familias lingüísticas” (Sprachfamilie), grupos de lenguas con un mismo origen.
 
[9]Marlène Laruelle, Obra citada, pag. 179
 
[10] Marlène Laruelle, Obra citada, pag. 193.
 
[11]Marlène Laruelle, Obra citada, pag. 193
 
[12]Marlène Laruelle, Obra citada, pag. 269
 
[13]Marlène Laruelle, Obra citada, pag. 104.
 
[14] Para los eurasistas “la Iglesia rusa es una Iglesia abierta, que no pretende más que una parte de la verdad, capaz de reconocer otras expresiones religiosas. Según algunos podría hasta ser acusada de panteísmo (...) por sus fuertes influencias paganas (...) La iglesia rusa es una ortodoxia próxima del paganismo de algunos pueblos eurasiáticos, sin vinculación con la ortodoxia griega y balcánica, alejada del cristianismo occidental”. Marlène Laruelle, Obra citada, pag. 194.
 
[15] Marlène Laruelle, Obra citada,, pags 109-111.
 
[16] Marlène Laruelle, Obra citada,, págs. 82-86.
 
[17] Stefan Wiederkehr, Die Eurasische Bewegung. Wissenchaft und politik in der russischen emigration der zwischenkriegszeit und in postsowjetischen Russland.  Böhlaug Verlag 2007, pags. 297-298.
 
[18] Como movimiento metapolítico el eurasismo es ante todo – señala M. Laruelle – “una atmósfera, una concepción del mundo”. Nunca contó con una plataforma ideológica común, mucho menos con un partido político. De hecho, los itinerarios políticos de los eurasistas fueron divergentes. Puede hablarse de rama “praguense” (Saviskiy, Troubetskoy) muy hostil a la URSS, y de una rama “parisina”, próxima al régimen soviético. La primera tuvo a sus principales interlocutores en la “revolución conservadora” y otras corrientes europeas de “tercera vía”. La rama “parisina” – que acentuaba el papel “ontológicamente revolucionario” del eurasismo – sería infiltrada por los servicios soviéticos. Varios de sus miembros, retornados a la URSS, acabarán en campos de concentración o fusilados. El clima de radicalización de los años 30 redundó en la división del eurasismo y en su práctica extinción en vísperas de la segunda guerra mundial. 

La crise syrienne entre l’Ukraine et l’Arctique…

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La crise syrienne entre l’Ukraine et l’Arctique…

 
Richard Labévière
Journaliste, Rédacteur en chef  du magazine en ligne : prochetmoyen-orient.ch
 

Durant ces dernières semaines, la crise syrienne a fait l’objet de plusieurs évolutions diplomatiques et militaires de différentes natures et origines, susceptibles de faire bouger quelques lignes, sans pour autant remettre en cause les tendances lourdes. En définitive, la Maison Blanche, les pays européens satellites dont la France, l’Arabie saoudite, la Turquie et Israël veulent toujours faire la peau de Bachar al-Assad. Moscou, Téhéran, le Hezbollah libanais, voire la Chine ne laisseront pas faire, tenant fermement les positions d’un jeu à somme nulle qui finira par déboucher sur l’adoption d’une espèce de « Yalta régional », parce qu’aucun des deux pôles ne peut l’emporter durablement sur l’autre… Ce grand jeu s’étire entre l’Ukraine et le Grand nord arctique !

Symptôme analytique, sinon psychanalytique : la démultiplication de « reportages » et d’éditoriaux, dans la presse occidentale et notamment parisienne, pour nous annoncer l’affaiblissement, sinon la chute prochaine de Bachar al-Assad, que les mêmes rédactions prédisent depuis l’été 2011… Cette résurgence de propagande repose sur une très mauvaise interprétation du dernier discours du président syrien qui a dit essentiellement deux choses : la guerre est plus longue et meurtrière que prévue et « nous avons besoin de tous nos soldats pour défendre l’intégrité territoriale et politique de la Syrie » ; l’accord sur le nucléaire iranien ne modifie en rien l’alliance militaire de la Syrie avec l’Iran et le Hezbollah libanais, appuyée par la Russie qui réaffirme sa présence en mer Noire, Méditerranée, en Asie et dans le Grand nord arctique.

Certes, l’armée syrienne a connu quelque revers avant de regagner d’autres positions, mais son option stratégique principale reste inchangée depuis l’été 2011 : « la défense du pays utile », à savoir l’axe Damas/Homs/Hama/Alep avec ses débouchés portuaires, le long de la côte Lattaquié/Tartous. L’armée gouvernementale, qui dispose toujours d’un format opérationnel de quelques 50 000 hommes, ne peut couvrir l’ensemble du territoire de Deraa, Deir ez-Zor à Palmyre… Il est aussi avéré que la coordination de ses forces avec les unités iraniennes et  celles du Hezbollah pose, évidemment quelques problèmes : différences de chaînes de commandement, de matériels et de cultures militaires. Mais, au final, les positions stratégiques sont tenues et bien tenues face à Dae’ch, Nosra et autres mercenaires de Tchétchénie, du Daghestan, du Maghreb et des pays européens.

Comme ils l’avaient fait pour les milices du Kosovo et de Bosnie, les Etats-Unis et leurs alliés occidentaux continuent à fabriquer des combattants susceptibles de s’engager contre les forces gouvernementales syriennes. Mais aujourd’hui, cet effort vise moins le renversement du régime qu’à rassurer l’allié saoudien et à persuader Moscou d’intensifier ses efforts afin d’engager son partenaire syrien à envisager l’ouverture d’une nouvelle médiation diplomatique et politique. Le voyage, fin juin dernier, du patron des services syriens – le général Ali Mamlouk – à Riyad constitue l’un des événements les plus spectaculaires de ce processus qui n’a pas encore dit toutes ses ruses…

De son côté, Washington appuie officiellement les efforts russes tout en laissant Ankara massacrer les Kurdes qui sont pourtant les principaux combattants à contenir - au sol - l’expansion de Dae’ch. Ainsi, quelques 600 soldats turcs et une soixantaine de blindés sont désormais engagés sur le territoire syrien, dans la région d’Alep. Les deux brigades turkmènes qui ont fait leur entrée en Syrie par le poste frontière de Bab-el-Salame/Öncüpinar, face à la ville turque de Kilis, sont baptisées « Sultan Murat » et « Fatih Sultan Mehmet », du nom de deux empereurs ottomans. Elles constituent l’avant-garde d’une unité turkmène de quelque 5 000 hommes nommée « Armée de la Révolution » — Devrim Ordusu —, portée sur les fonds baptismaux fin juillet par Ankara qui lui fournit équipement, logistique et renseignement.

Fort de cette nouvelle dimension turco-kurde, Washington resserre les liens de l’OTAN - même si Erdogan poursuit ses propres objectifs -, cherchant à modifier un rapport de force en sa faveur au détriment du poids de la Russie et d’un Iran qui, malgré l’accord sur le dossier nucléaire, continue à soutenir Damas, le Hezbollah libanais et plusieurs factions palestiniennes. L’accord « technique » sur le dossier nucléaire ne concerne pas la gestion des crises régionales, réaffirment régulièrement les différents cercles de pouvoirs iraniens.   

Fidèle à la doctrine de « l’instabilité constructive », chère aux idéologues néoconservateurs américains et français, l’administration Obama cherche ainsi à établir une espèce de « paix froide » à somme nulle, un « Yalta oriental » entre les pôles sunnite et chi’ite pour la reconduction des intérêts américains aux proche et moyen-orient. A plus moyen et long termes, les priorités stratégiques de Washington concernent trois autres théâtres : l’Asie-Pacifique, l’Ukraine et le Grand nord arctique. En effet, ces trois zones hautement stratégiques sont essentielles aux yeux des décideurs civils et militaires du Pentagone pour contenir la Chine et la modernisation des capacités opérationnelles de la Russie.

Dans ces circonstances, l’arrimage de la Turquie à l’OTAN vaut bien le sacrifice des Kurdes, même si ces derniers restent en première ligne contre les barbares de l’ « Etat islamique ». On voit bien que depuis sa création et son expansion territoriale, Dae’ch n’a jamais, ô grand jamais constitué, pas plus hier qu’aujourd’hui, une priorité américaine, turque, ni israélienne. Entre le foyer ukrainien, les enjeux centre-asiatiques, ceux de l’Asie-Pacifique et les perspectives arctiques, la crise syrienne et ses débordements régionaux demeurent périphériques, sinon secondaires dans le nouveau grand jeu qui concerne la maîtrise des nouvelles routes et des richesses naturelles de l’Eurasie et du Grand nord. Par conséquent, la crise syrienne n’est pas gérée - par et pour elle-même - par les grandes puissances mais en fonction des contraintes d’un autre espace-temps.

Celui-ci nous projette à l’horizon 2030/2050, dans les postures d’une nouvelle Guerre froide qui oppose déjà les Etats-Unis, la Chine et la Russie…       

Richard Labévière, 23 août 2015

 

lundi, 24 août 2015

La situation en Ukraine à la fin août 2015

La situation en Ukraine à la fin août 2015

 

Xavier Moreau est un analyste installé en Russie depuis 14 ans. Il est l’auteur de la « Nouvelle Grande Russie » et l’un des intervenants principaux du site d’analyses politico-stratégiques stratpol.com.


- Source : Bertrand Riviere

samedi, 22 août 2015

DU RENFORCEMENT DE LA ZONE EURO À L’ÉTAT EUROPÉEN

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DU RENFORCEMENT DE LA ZONE EURO À L’ÉTAT EUROPÉEN

Redonner un sens à l'idée européenne

Gérard DUSSOUY *
Ex: http://metamag.fr
La crise grecque de l’euro, dans ses développements, pourrait-elle alors servir d’électrochoc ? A moins qu’il ne faille attendre 2016, pour qu’une prise de conscience collective européenne se produise ? G.H. Mead, un philosophe américain, a expliqué que la conscience collective émerge toujours d’un ensemble d’interactions, plus ou moins mimétiques, dans un contexte donné, fait de crises et plein de périls. Ce qui décrit assez bien la situation actuelle, à tel point que le Président François Hollande vient de plaider pour que la zone euro devienne une « avant-garde » de l’Europe, en se dotant d’un gouvernement économique et d’un parlement spécifique. On est, néanmoins, en droit d’être sceptique quant à sa volonté réelle. D’une part, à cause du peu de détermination qu’il montre à réformer la France elle-même, comme le prouve sa réforme territoriale, demeurée en panne au milieu du gué. D’autre part, en raison du fait, qui dépasse sa volonté, que de 1954 à 2005, à maintes occasions, la France a refusé toute avancée vers la supranationalité. De ce point de vue, la France est le vrai problème politique de l’Europe, en plus d’être un jour prochain son principal problème économique. Il serait assez cocasse, mais triste aussi, que dans l’avenir, cette « avant-garde », souhaitée par le président français, se constitue sans elle.   

Sur le socle de l’euro, il faut redonner du sens à l’idée européenne.

L’unification complète et simultanée de toute l’Union européenne,  en termes d’acquisition d’une souveraineté communautaire, est impossible.  Celle de la zone euro est plus concevable, mais très incertaine à l’heure qu’il est. La résolution ou pas de la crise grecque en dira long sur ce point. Cependant, et à priori, les États de la zone euro y sont les mieux préparés, puisqu’ils possèdent une monnaie commune et unique et qu’ils ont annoncé leur intention de s’engager sur le chemin du fédéralisme budgétaire. 

C’est sur cette base qu’il convient de redonner sens à l’idée européenne, en faisant en sorte que la gestion de la monnaie unique soit la source d’une prospérité partagée. 

Trois conditions à remplir s’imposent alors : 
1) agir en faveur de la réduction des écarts économiques et sociaux, et faire converger les législations ( afin que l’espace de la monnaie unique devienne enfin une zone monétaire optimale, selon le langage des économistes) ; 
2) équilibrer les comptes trop déficitaires de certains partenaires afin de pouvoir envisager une mutualisation de la dette restante (euro bonds) ; 
3) utiliser tous les atouts et tous les moyens techniques de la politique monétaire qu’offre une monnaie stable et appréciée (au plan interne comme au plan international).

La prospérité partagée repose sur la solidarité et la réciprocité. Aucun contribuable d’aucun des pays partenaires ne doit pouvoir se sentir lésé, et aucun actif ou aucun rentier de l’un des Etats de la zone ne doit avoir le sentiment d’être mis en danger par la politique de l’un des autres Etats. C’est bien pourquoi, il faut un gouvernement économique à la zone euro, placé sous le contrôle d’un parlement qui ait son mot à dire en matière de politique monétaire. Pour éviter les doublons, il a été suggéré que ce parlement soit constitué par la réunion des députés qui siègent déjà au Parlement européen et qui sont issus des pays qui ont la même monnaie. Il est légitime dans un espace démocratique comme l’Europe, que les représentants des peuples européens soient associés aux grandes décisions économiques qui les concernent. 

Pas de démocratie européenne sans Etat européen.

La démocratie, dont on ne cesse de regretter le manque ou l’insuffisance dans le cadre de l’Union européenne, est indissociable de l’Etat, parce que c’est lui qui garantit l’autonomie du politique. Il faut donc être conscient que le renforcement de la zone euro, avec un gouvernement et un parlement, en même temps que la « démocratisation » que cette innovation impliquerait, conduit à une mutation de l’appareil étatique du national vers le supranational européen. 

Or, une telle mutation, historique au plein sens du terme, doit se concevoir, pour réussir, dans une approche pragmatiste, c'est-à-dire sur le mode de l’expérience et de l’essai. Et non pas selon un a-priori ou une raison qui prédéterminerait les normes, comme cela est le cas de la conception quelque peu métaphysique de la « république à la française ». En effet, en ce qui concerne l’Europe, qui ne peut reposer que sur l’adhésion, la démocratie est la communauté des citoyens responsables des valeurs qu’ils choisissent pour la communauté, en choisissant d’un commun accord, ce qu’ils veulent pour eux-mêmes. Or, en l’occurrence, il est évident que le contexte historique sera décisif. 
 
On devine que l’une  des raisons d’être de l’Etat européen en devenir, de celles qui verraient les peuples européens prendre son parti, serait, contrairement avec ce qui se passe aujourd’hui avec la Commission, que cet Etat, à la demande de son parlement, impose la démocratie économique face aux grands groupes dont la puissance dépasse celle de leurs Etats nationaux respectifs. Il est clair que l’organisation économique du monde actuel joue un rôle si dominant dans la vie sociale, qu’on ne peut mettre en œuvre la démocratie politique sans être capable de contrôler les politiques économiques. Face à  tous les réseaux et à tous les lobbies qui assaillent Bruxelles en permanence, dont les intérêts sont souvent étrangers à l’Europe, il faut comprendre que l’Etat européen serait le meilleur garant institutionnel des peuples. Car, ce n’est qu’à travers son parlement qu’ils peuvent se faire entendre, et qu’ils sont susceptibles d’exercer, un jour, leur souveraineté communautaire.  

Une construction à géométrie variable : un Etat européen au cœur de l’Union européenne.

Dans des temps qui sont ceux d’une compétition aigûe, de plus en plus violente, entre les sociétés et les individus, d’un risque de pénuries, d’actes terroristes à grande échelle, l’absence d’un ordonnateur politique efficient, en Europe,  est une évidence dont tous les citoyens commencent à prendre conscience. L’immigration galopante et incontrôlée (et qu’il faut définitivement arrêter) devient une source de tensions entre les Etats ; entre l’Italie qui n’en peut plus et ses voisins, entre la France et l’Angleterre, entre les nations de l’Europe centrale. L’incapacité des gouvernements européens à résoudre la crise ukrainienne, à conduire des opérations préventives de sauvegarde contre les bases terroristes extraterritoriales, indique à quel point la résignation frappe la classe politique européenne. Sans doute est-ce là, en grande partie, la conséquence de la conscience qu’elle a de l’impuissance des multiples Etats-nation dont elle relève. Toutes ces considérations, autres que financières et monétaires, sur lesquelles on ne peut s’étendre ici, incitent à souhaiter que sur le socle de la zone euro naissent bientôt les fondations de l’Etat européen.    

 La nécessité d’aller de l’avant, dont témoignent les discussions sur une éventuelle redéfinition des pouvoirs de la Commission, est incompatible avec les nouvelles concessions au libéralisme et au libre-échange qu’entend exiger David Cameron. Et ceci implique deux remarques. La première est que le retrait du Royaume-Uni de l’UE est une hypothèse à envisager, bien que moins acquise d’avance qu’on ne pourrait le croire. Il serait moins pénalisant pour l’Union que celui de la Grèce, dans la mesure où le RU n’appartient pas à la zone euro. Et il le serait sans doute plus pour lui-même, sachant que ses échanges avec le continent se sont intensifiés au cours des dernières décennies, et qu’on ne voit pas comment les Britanniques pourraient, sans dommages pour eux, tirer un trait sur cette interdépendance. Ensuite, il pourrait redonner envie aux Écossais de réclamer une nouvelle fois leur indépendance, afin de réintégrer eux-mêmes, avec un nouveau statut, étatique celui-là, l’Union européenne et même la zone euro ! L’ethnocentrisme national ne peut être aujourd’hui, en Europe, que contre-productif, parce qu’il ne peut plus prétendre à l’autosuffisance et qu’il n’a pas de solution de rechange à faire valoir (et l’Angleterre n’est pas en Amérique du nord…). 

La seconde remarque est que le maintien probable du Royaume-Uni rend encore plus nécessaire l’Europe à plusieurs vitesses, parce que l’urgence des problèmes fait que l’on ne peut pas attendre que tous les partenaires soient tous d’accord pour aller plus loin. Face aux risques financiers considérables d’un marché à taux zéro qui conduit à tous les excès, face aux menaces grandissantes des terroristes islamistes, face à la montée en puissance de l’Asie, face aux prévisions démographiques affolantes (l’Afrique va compter en 2050 plus de trois plus d’habitants que l’Europe, et sept fois plus en 2100 ; cf. The 2015 Revision of World Population Prospects), les peuples européens qui prennent conscience de leurs vulnérabilités énormes doivent pouvoir se rassembler en un même Etat, au milieu de l’Union européenne, ou même au centre de la zone euro elle-même. En effet, il ne sera pas facile de mettre d’accord sur tout, et dans le même temps, les dix-neuf Etats démocratiques qui la composent. Aussi on peut penser à un premier noyau regroupé autour de l’essentiel, comme l’harmonisation fiscale (en faveur de laquelle se sont prononcées l’Allemagne, la France et l’Italie) et d’autres mesures annexes. Tout en maintenant  les liens spécifiques avec les autres partenaires, et tout en misant sur l’effet de démonstration de la puissance économique et financière de la nouvelle unité étatique. 

Si Bruxelles montrait ainsi toute sa détermination à relever les défis, à renouveler un vrai projet commun européen de défense et de sauvegarde dans tous les domaines, il y a fort à parier que tous les nationaux-populismes s’évaporeraient, faute de ne plus pouvoir dénoncer le bouc émissaire européen.   

Conclusion. La volonté de croire

A l’heure actuelle, dans la situation alarmante où se trouvent et la zone euro et l’UE, devant l’inertie politique des dirigeants européens et nationaux de toutes les catégories, les partisans de l’Europe unifiée, libre et souveraine, n’ont pour eux que la volonté de croire. Ou d’espérer que  la prise de conscience des menaces qui pèsent sur la civilisation européenne, sur la prospérité et la sécurité des Européens, fasse se lever une avant-garde. Moins, d’ailleurs, au sens où l’entend le Président Hollande, bien qu’elle ait toute sa pertinence, comme on vient de le voir, que sous la forme d’une réunion des fractions éclairées et responsables des peuples européens. La volonté de croire à leur reconnaissance de la réalité internationale et, finalement, pour une fois, au succès du rationnel en politique. 

*Gérard Dussouy est professeur émérite à l’université de Bordeaux. Il a publié un Traité de Relations internationales, en trois tomes, Editions L’Harmattan, 2009. Et en 2013, Contre l’Europe de Bruxelles, fonder un Etat européen, Editions Tatamis. Une édition italienne de ce dernier livre, mise à jour et adaptée, est en préparation. 

The Eurasian Idea from a Swedish Perspective

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The Eurasian Idea from a Swedish Perspective

By Tommy Rydén

Sweden is at the outskirts of the Eurasian geographical area, as it has been presented to us. For historical and practical reasons, Russia is in any case what comes to our minds when we talk about Eurasia from a Swedish viewpoint, since we are almost next door neighbours. It has been said that ”In the broader sense, Eurasianism can be considered as a form of continentalism for the project of the creation of a European-Russian common space — the Greater Europe stretching from Lisbon to Vladivostok”. Sweden could play an important part in this, if she chooses to.

Known historically for its neutrality, or at least some form of independence from other nations war agendas, and with an enthusiasm for international diplomacy, Sweden was initially oriented towards German culture during the first half of the 20th century. With the outcome of the second World War this changed to USA and the United Kingdom. The German language was replaced by the English language as the primary second language in the school system, and with that followed that people tends to orientate more towards that culture than anything else, especially in popular culture. Yet, Sweden is in no way a carbon copy of the Anglo-Saxon mindset.

There is nevertheless a cultural and political obstacle in our way. Advancing the idea of an expanded friendship with the Russian federation and Eurasia must, in order to fully develop and survive in the long run, be done through presenting the idea relentlessly, by trade and cultural exchange: step by step.

For this long-term change to take place we must first and foremost plant the idea that it even could take place, among key decision makers, and above all in the minds of the younger generation who share an interest in business and politics and will be our future leaders and decision makers. We need think-tanks, we need young bold politicians who dare to question the status quo, various educational associations, the use of social media and anything else that will put this idea into the mainstream in a responsible manner. There is no need for any great popular movement, only that influential individuals and groups connect and gets the word out. Quality is more important than numbers in getting the work done.

The Swedish tradition, even if not without faults and lately quite sabotaged, of diplomacy and until recently also in its avoidance of any open military alliances, could play an important role in the coming new world, as a liaison between Eurasia and the ”lands of the sea”.
There are some problems that must be dealt with in connections with this, one is about the NATO-partnership and another one is the incorrect image of Russia.

Sweden has unfortunately since the end of the Cold War in the 90ś, increasingly abandoned its honorable tradition of neutrality and true diplomacy, and the governments of late have oriented even further towards the North Atlantic Treaty Organization (NATO). Even European Union mutual agreements is seen by Sweden to include possible military assistance, if a member state who perhaps because of membership in NATO is subjected to an act of war.. The Swedish Minister of Defense concluded in a speech five years ago that Sweden no longer, practically speaking, could be regarded as military nonaligned.

During the end of 2014 there was a sudden comeback in Sweden of the submarine hysteria from the 1980ś, when the defense department once again, this time in coalition with NATO-friendly politicians, made claims about hostile submarines in the coastal area. They failed in actually finding a submarine of any kind, and did not produce any other proof that would stand up in court.
Yet, a survey in 2014 showed that 75% of the Swedes questioned believed the submarine stories as told by the media, certain politicians and the defense ministry. Only 11% percent said flatly no to the presentation . Consequently, the public support for NATO membership increased from 28% to 37% in 2014. Although never proven, the underlying message was that these submarines were Russian. Fredrik Bynander, Associate Professor of Political Science at the National Defence University, commented it somewhat critical by saying “media coverage has been very positive for how the defense presented it. It was a lineup of politicians who supported the Armed Forces version of what had happened.”

For myself, who served as a conscript in the Swedish Army at Revingehed in the 1980ś this sounds all so familiar. I remember how our commanding officer, a former Swedish volunteer in the American Rangers during the Vietnam war, spoke to us about sightings of “divers running across a small island” and “jumping into the sea at the other end”(!), indications of “submarines” or “suspicious sounds” in the coastal area, and we watched informational films where “enemy soldiers” we all understood were the Russians although this was not said openly, in a fictional scenario cut the throats of Swedish key people, like fighter jet pilots at their doorstep. In preparation for an invasion of Sweden. But back then we thought we had valid reasons to oppose the Communist ideology as a real threat, and this made it difficult not to believe any and all bad news coming from that part of the world.

The cost for the hysteria in 2014, with hundreds of Swedish navy personnel and several battleships involved in a futile search, was at least 20 million SEK and no submarine whatsoever was found. But facts have become irrelevant, the stories told now have their own lives, like folk tales, and with bits and pieces not related to the actual submarine search, are added as “proof” of the evil intentions of the Russian Federation and especially its supposed mastermind Vladimir Putin.

The most recent agreement between Sweden and NATO, which was forced upon the population without any public debate (many are even unaware about its existence), will allow NATO to deploy troops on the ground in case of an ”emergency”, although we are promised this is to be finally determined by the Swedish government in a case-to-case scenario. This whole deal would have to be rejected since this kind of agreement do not serve any Swedish national interests but only the geopolitical agenda of Washington and makes us a pawn in their man-made conflicts with others. In fact, it makes the peaceful country of Sweden a possible target for a military attack if there is an international conflict. The opponent would have to target their missiles on the non-Swedish NATO forces on Swedish soil in order to prevent these from taking off for their final destination.

Prior to this dilemma Sweden moved from regarding itself ”neutral” to officially labeling itself ”military nonaligned”, so this shift has been gradual, but by purpose. Nonaligned meant that we were supposed to not enter into any mutual defense guarantees and that Sweden was responsible for its own defense.

The European Union leadership, not to mention Washington, will most likely resist our plan for a greater openness towards Russia. The very idea of the European Union since start was to simplify trade within the European Union, to form a bloc. But over time it has also unofficially come to serve as a proxy for the interests of Washington in this geographical area, due to some major member states close relationship with that country. There were also early warnings about EU changing from a free market economy into the creation of a super state that could end up serving other masters. Yet, ”Binding together the EU as a whole is not only the self-interest of its national components but also the reality that no feasible alternative exists in the absence of a willingness to relinquish European identity as a distinct civilization.”

Nevertheless the marketing of business ventures in Eastern Europe, Russia and after that its neighboring countries will attract a growing interest among the many entrepreneurs who always want to explore new areas and escape the status quo of their own world. Not to mention tourism. We must not let the current political landscape lure us into believing this current situation will be for forever. There are signs that EU could implode in due time if changes are not made. ”It’s nothing at all to do with Europe, it’s to do with the political construct that is the Union. An unnecessary, inefficient and disposable layer of government. So, let us dispose of it. There’s absolutely nothing at all wrong with Europe or any aspect of it. It’s the political system of the European Union that is the problem” as one European writer formulates it. In any case Sweden needs to see to its own best interests.

We have to expect many citizens in Sweden to react with distrust at first to this idea. Even for some considerable time. This is because of how they have been conditioned by the media and ruling political class. In Sweden there is an old distrust of the ”Russian bear” which is of a much older date than the Cold War era, although the stated reasons for this stance has varied over time.

The Russophobia in Sweden, which clearly exist, is not easily explained. It is used from time to time by politicians who wants Sweden to move closer to NATO, or used by other interest groups who for an example dislike the Russian rejection of postmodernism and wants the latter to adopt so-called modern European values. Old tales and even prejudice have been inherited and passed on to new generations. Presumed conflicts of interest are over time then added to the mixture as to prove that the original distrust of Russians is indeed called for. Very often one really don’t know why we have to distrust Russians, only that we should.

Replace Russian with ”Jews” or for that matter ”witches” and there would be a public outcry or laughter. But to demonize Russians, who for some reason are expected to be millions of exact replicas of the current political leadership in the Russian Federation and with no individual ability to think and arrive at their own conclusions, is regarded as more or less accepted behavior. Among minor curiosities this has also generated appeals in numerous charismatic Christian groups, who for years have traveled to the border areas but even into Russia, with copies of the Bible, in order to make those of Russian ancestry, and others, into “Christians”. Which proves their lack of historical and cultural knowledge as far as the old church and Eastern Orthodoxy is concerned.

To begin with, this approach towards Russia began even before the Russian defeat of the Swedish forces at Poltava 1709 although Sweden was humiliated for a considerable time with the defeat at Poltava. The German aristocrat Sigmund von Herberstein published a book named ”Rerum moscoviticarum commentarii” already in 1549, after visiting Russia twice, This book was translated into several languages and was read by the political elite in Sweden. In the book ”Mosvovites” were described as more or less puppets in the hands of their ruler, with no mental ability to question anything. Human robots who could be a threat to all of Europe, or just anyone, in case they were ordered by their ruler to act. This image of the Russian man and woman is broadcasted very much the same today.

To Swedish minds an expansive Russia was viewed as possible geopolitical threat or at least a problem when the following tzars made Russia a greater and more unified country. Although there were from time to time intermarriages and good relations. But too be a friend of the Russian Federation or a friend of a country like Serbia, who acts as a bridge already between these two worlds, is in this authors opinion not to be anti-European, or subversive to our cultural heritage, but to reconnect with the God of the old church, core values and even various cultural expressions Europe lost due to its divisive Protestantism and today’s post-modernism. Gems that were preserved in Eastern Europe and Russia in spite of atheist rule.

Oddly enough, Sweden has been trading with Russia since the time of the Vikings and was by year 2013 one of ten largest direct investors in Russia. Participating in the Eurasian vision would be to take part in a project with a future, with all its resources and vast areas, where growth is to take place. Instead of merely as a pawn or outside player used by the western powers in their own scheme of divide and conquer.

An official partnership, similar to the one existing right now between Sweden and NATO, with the Russian Federation is too big a leap for the average man, and would not be workable at this time and age, perhaps not even beneficial to us or the Eurasian project at all if it was a mirror image of the kind of agreements we have made with USA and need to get out of. Sweden’s traditional role of neutrality and diplomacy should be emphasized in my opinion. We can however take small but important baby steps in a direction that will build trust and friendship and make Sweden a neutral ground were the business world and politicians can meet up.

Do we, the Swedes and peoples of Eastern Europe and Russia, share any common cultural values of today or have we lost it all to post-modernism? Are we too different?

I dare say we do have a lot in common, and it was recently manifested in the political life of this nation. In the election of 2014 the self-described socially conservative political party, the Sweden Democrats (SD), became the country’s third largest party with 13% of the vote. In a strength of power they voted down the new Socialist government's budget, forcing the prime minister to declare a snap election. Surveys showed SD could gain 16-20% in the upcoming snap election. However, this made the center parties, who lost the general election to the minority coalition of Social Democrats and the Environmental Party, cut an eight year deal with the government, promising to support the ruling Social Democrat/partner government in order to sidestep the elections results and prevent the possibility of SD getting even more support in a new election.

Swedes, at heart and generally speaking, don’t like to be bullied or manipulated by outside powers, we prefer to chose our own path. So do the Russians.

The party SD is described by the establishment media and various opponents as harboring people with negative feelings about immigrants, due to their opposition to liberal immigration policies, while the SD party leadership itself has promised to take action against anyone who promote a racist agenda. They view themselves as nationalists or lately preferably as socially conservative, and have gained considerable support among disappointed Conservative Party members and voters, since the latter party has moved to the center and can hardly be viewed as even traditionally conservative anymore. In this authors opinion it would benefit us all if they moved even more from a tendency of ethnic nationalism to a focus on values and aspirations shared not only by Swedes.

Despite decades of Swedish presumably Social Democratic or liberal governments trying to impose ”equality” and dictating how parents should live their family lives, with women forced to work outside of the home as much as possible, they have not succeeded and have nowadays resorted to making threats to enact laws that will force women to leave home early and dad to stay home in the name of total gender equality. No matter if this is the best solution or not for the specific family. These ideas are shared by the leaderships of the center parties, with the exception of the Christian Democrats who still try to attract the more culturally conservative voters. Once again, these centrist politics can be seen as an expression for the Swedish habit of trying to achieve consensus, which now has ended up with the almost all the parties looking very much the same.

A survey in 2013 showed that 4 in 5 Swedes reject this forced gender equality idea when it comes to the family structure and thinks it should be up to the family not the government to decide. This despite the fact that the equality agenda is promoted all the time in media and politics.

Unfortunately the leadership of that party is also somewhat caught up in the ”distrust Russia” hysteria, but there are other more understanding voices in the youth league. Overall it's in any case a positive indicator that something is happening in an otherwise sleepy Sweden. It would be healthy for the sake of cultural preservation, aside of pure economical reasons, to move closer to Russia and Eurasia.

Nevertheless, the electoral success since 2010 for this party is an indicator that a growing percentage of the Swedish population, in spite of a massive almost day and night assault by the media and the older political establishment telling them to vote against SD, likes the idea of preserving the traditional family and promoting other socially conservative ideals in a country where dissident conservative voices are suppressed, ridiculed or labeled in a negative manner. This indicator is important, although a political party should not be seen as a replacement for any long-term work at depth. In order for real changes to take place in a population, and not just end up as a temporary vote, one need to work from the bottom and up, not from the top and down to not dissolve with any temporary political winds in the future. We can do this by involving key people, quality people, who get the message out to their respective groups, churches, associations, newspaper people or other places where they have some influence on their peers. Numbers are less important. Connecting with the right people who can influence others, and get the message out there through them, is far more important than hoping for the masses to wake up by themselves.

If we can convince a large enough percentage of the population, through the work of influential individuals and groups, that the countries who supports cultural preservation and core family values the most, not only in words but in action, are to be found in the East and not in the West, then it will help our cause.

This could be done with or without involvement of the European Union. It should be noted that many Swedes express doubts about the nations membership in EU. ”Swedes in favors of being part of the union came in at 45 percent” in 2013, since the membership has given Sweden no visible benefits aside of making it easier to travel between the member states.

However, in order to make improvements between Sweden and Russia and avoid unnecessary conflicts we need to get rid of a bunker mentality which only our common cultural enemies can benefit from. A recent Russian poll showed that 36% of the Russians wish for Russian to distance itself further from the West. It is understandable and would perhaps even be applauded by those who think there can be nothing good in the West whatsoever. But the problem is this; in for an example Sweden people are made to believe the worst about Russians, and in Russia – due to the ongoing onslaught on that country from Western geopolitical interests – people tend to think the worst about the West, sometimes on valid grounds but also because of cultural and linguistic differences. A more hostile population on any side of this fence will in the long run only benefit those who wish to dismantle Europe as well as Eurasia.

Viewed from the outside, Sweden is an open democracy where everyone can express their opinion. But those who have lived here even a short time has quickly become aware that even if that is the case then there is an expectation that everyone should be in agreement. Anyone who deviates in any matter which the media and establishment determined the limits of, as for an example the message that the Russians want to harm us, will promptly be regarded as strange and deviant. It is not unlikely that in time they will consider those individuals and organizations who question the rapprochement with NATO and oppose the idea that the West is the savior of the East as subversive elements and a threat to national security.

When writing this in the month of February, Swedish TV viewers are bombarded every day with slanted news reports where the Russian Federation is presented in a negative light and repeatedly said to have caused all the problems in Ukraine, adding that the rest of us can ”become the next target” for ”Russian expansion”. They have completely forgotten the West's major responsibility in how this conflict occurred. In the same breath we are told that the United States and Sweden will conduct joint air exercises because of the "growing threat" (from Russia). It is like preparation for a war, where the propaganda has taken over completely and people have lost their ability to think critically. They try to apply simple explanations to complex problems. ”We” and ”them”.

But we cannot let these sometimes dark clouds fence us in.

The core idea with the European Union was to encourage and simplify trade and travel between European countries. This was a noble idea. It's an ever more grandiose idea, and truly more international, to open up for trade and cultural exchange with the Eurasia. Now it's up to Sweden to decide which role to play in this new world, either as a bystander or important participator.

vendredi, 21 août 2015

Ein linker Patriot – Zum Tode von Egon Bahr

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Ein linker Patriot – Zum Tode von Egon Bahr
Von  
Ex: http://www.compact-online.de

Es war die Selbstverständlichkeit des Satzes, die beeindruckte: „Wir wollen Deutsche sein, so viel von Deutschem noch übrig geblieben ist. Ja was denn sonst?“, sagte Egon Bahr im November 2014 auf der COMPACT-Konferenz. Es war die Quintessenz eines politischen Lebens. Eine Bilanz. Egon Bahr konnte sie ziehen, denn seinen Teil trug er bei. Jetzt ist der Vordenker der neuen Ostpolitik im Alter von 93 Jahren verstorben.

Er war immer ein kritischer Geist, ein politischer Querdenker. Als regelrechter Kalter Krieger, wie er sich selbst nannte, lehnte Bahr etwa 1956 das KPD-Verbot ab. Als Willy Brandt 1974 der SPD-Fraktion seinen Rücktritt erklärte, sah man Bahr weinen. Doch weniger über die Demission des Freundes und Weggefährten, als über die zynische Heuchelei des Fraktionschefs Herbert Wehner: Der Alt-Stalinist und Intrigant hatte Brandts Erklärung mit einem lautstarken „Willy, du weißt, wir alle lieben dich“ kommentiert. In der Ukraine-Krise waren Kritik an der Politik Russlands und gleichzeitig die klar benannte Mitverantwortung des Westens für ihn kein Widerspruch. Noch vor wenige Wochen unterzeichnete er eine Resolution gegen die Eskalationspolitik – die Krieg in der Ukraine könne in die Katastrophe führen, „wenn die bereits drehende Spirale des Wettrüstens, der militärischen Provokationen und konfrontativen Rhetorik nicht gestoppt wird“, heißt es darin.

Nach dem Krieg ging Bahr – der wegen seiner jüdischen Großmutter aus der Wehrmacht ausgestoßen wurde – als Journalist erst zur „Berliner Zeitung“ im sowjetischen Sektor, dann jedoch bald zum von den USA gegründeten Rundfunksender RIAS, später in den diplomatischen Dienst. 1956 trat er der SPD bei – noch vor dem verhängnisvollen Godesberger Programm. Die Ernennung zum Leiter des Presseamtes im West-Berliner Senat unter dem Regierenden Bürgermeister Willy Brandt wurde zu einer Schicksalsentscheidung.

Wendepunkt in Bahrs – wie Brandts – Leben waren die Tage nach dem 13. August 1961. Die DDR – und damit die Sowjetunion – errichteten eine Mauer mitten in Berlin. Ein Messerstich aus Zement ins deutsche Herz. Und die Westalliierten, angebliche Schutzmächte West-Berlins, taten: Nichts. US-Präsident John F. Kennedy soll beim Eingang der Nachricht im Weißen Haus erklärt haben, die Berlin-Krise sei nun beendet. Es gibt Hinweise, er sei im Vorfeld über die geplanten Sperrmaßnahmen informiert gewesen.

In diesem Moment muss der sozialdemokratischen Denkfabrik im Rathaus Schöneberg bewusst geworden sein: Auf die Westmächte ist kein Verlass. Die Deutschen selbst müssten die Teilung überwinden. Das ging nur im Dialog miteinander – und den wollten beide Seiten. Anfang Dezember 1963 hatte der stellvertretende Ministerpräsident der DDR, Alexander Abusch ein Passierscheinabkommen für die Besuche von West-Berlinern im Ostteil der Stadt angedeutet – Brandt und Bahr nahmen den Strohhalm dankbar an. Nur Wochen später konnten 700.000 West-Berliner erstmals seit dem Mauerbau Verwandte im Ostteil besuchen.

Doch für wirkliche Deutschlandpolitik war Berlin zu klein. Bahrs Chance bot der Wechsel Brandts nach Bonn. Während dessen Zeit als Außenminister (1966—1969) war er als Ministerialdirigent Leiter des Planungsstabes im Auswärtigen Amt. Als vielleicht engster Freund, jedenfalls wichtigster Berater wurde er zum Architekten der Ost-Verträge. Später hatte er als Bundesminister für besondere Aufgaben praktisch ein eigenständiges Ressort für die Kontakte nach Ost-Berlin und Moskau. Sein Credo „Wandel durch Annäherung“ und „Politik der kleinen Schritte“ prägte eine langfristige angelegte Strategie einer deutschen Lösung – deren Ausgangspunkt die Verträge mit der Sowjetunion, Polen und schließlich der DDR waren. In Washington wurden Brandt und Bahr für diesen Kurs stets beargwöhnt.

Unklar ist bis heute Bahrs Rolle im Misstrauensvotum der Union gegen Brandt im April 1972. Immer wieder gab es Gerüchte, sowohl der geheime Verbindungsmann der DDR-Regierung Hermann von Berg, als auch der DDR-Unterhändler beim Grundlagenvertrag Michael Kohl hätten seine Haltung zu Bestechungen von CDU/CSU-Abgeordneten ausgelotet. Bahr bestritt dies zeitlebens. Klar ist, dass sich Brandt damals tatsächlich nur durch den Kauf von zwei Oppositionsparlamentariern durch die Staatssicherheit im Amt halten konnte.

Der Rücktritt Willy Brandts 1974 markierte auch für Bahr den weitgehenden Bedeutungsverlust. Dem neuen Bundeskanzler Helmut Schmidt diente er bis zum Ende der Legislaturperiode als Entwicklungshilfeminister. Einige Jahre war er Bundesgeschäftsführer der SPD. Sein Glaube an eine deutsche Einheit wurde in den 1980er Jahren schwächer – doch ganz erloschen ist er nie. Als schließlich zusammenwuchs, was zusammengehört – wie es Brandt nach dem Mauerfall formulierte – war Bahrs Vision die einer Friedensmacht Deutschland, die ihren Einfluss in der Welt geltend machen sollte. Doch dieser Wunsch hat sich nicht erfüllt.

In einem seiner letzten Interviews sagte Bahr, er erinnere sich, „dass Brandt über sich selbst sagte: ‘Je älter ich werde, um so linker werde ich.’ Wenn ich sehe, wohin dieser Kapitalismus treibt, habe ich das Gefühl, dass es bei mir ähnlich ist.“ Nun ist er gegangen: ein kritischer Geist, ein linker Patriot.

 

 

«Le grand problème de l’Europe, c’est l’occupation américaine»

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«Le grand problème de l’Europe, c’est l’occupation américaine»

En Europe, c’est l’été

L’été règne sur toute l’Europe, de la Grèce jusqu’à la Suède. Les vacances ont vidé les bureaux, et rempli les plages. Des fleurs partout, des fleuves de parfums. Des festivals sans fin, des performances et autres installations artistiques agrémentent les anciennes cités désuètes. Mais ça ne se passe pas comme d’habitude. Le vieux continent est malade. La vie est belle, mais pas pour vous. Les bonnes choses vous passent sous le nez, et le chômage est au plus haut.

L’austérité pour tous sauf les banquiers et les politiques corrompus, c’est le mot d’ordre. La protection sociale rétrécit, mais les budgets militaires grossissent, et l’Otan n’en finit pas de s’étendre. En dehors de l’Allemagne, les pays européens membres sont désindustrialisés, leurs travailleurs perdent leur savoir-faire et finissent dans les services. Un caddie de golf risque moins de créer des problèmes qu’un ouvrier de l’industrie, certes. La démocratie n’est jamais tombée aussi bas.

Après la débâcle Syriza, en Grèce, on ne fait plus guère confiance à la rhétorique gauchiste. De toute l’histoire moderne européenne, on n’avait jamais vu une reddition aussi honteuse, une  telle trahison. « Alexis Tsipras » est une traduction grecque de « Vijkum Quisling », ou « Maréchal Pétain ». Il a reçu le plein soutien de son peuple, et il s’est dégonflé ! La première décision de Syriza après son fiasco a été d’entamer une coopération militaire avec Israël. Aube Dorée, le mouvement d’extrême-droite, n’est plus seul à clamer contre cet abaissement devant les banquiers, mais c’est un parti dans l’opposition, et il ne risque rien à pousser des coups de gueule.

Les partis de gauche et de droite sont maintenant bien semblables. L’Europe n’a plus ni vraie droite ni vraie gauche. La pseudo gauche soutient les guerres impérialistes et émascule l’homme. La pseudo droite soutient les guerres impérialistes et supprime les impôts pour les riches. C’était plus drôle avec les partis traditionnels, avec la droite qui haïssait les financiers et maintenait la tradition, l’Eglise et la famille, tandis que la gauche attaquait la bourgeoisie, se souciait des travailleurs, et se battait pour la justice sociale. Dans les termes de Douglas Adams, « les hommes étaient de vrais hommes et les femmes de vraies femmes, et les petites bestioles fourrées d’Alpha du Centaure de vraies petites bestioles fourrées d’Alpha du Centaure. » Maintenant tous poussent les femmes dans les conseils d’administration des multinationales, se disputent les donations juives et  rivalisent de risettes pour se faire bien voir des gays.

Sur des questions importantes, c’est du pareil au même, comme disait, perspicace, ma logeuse chinoise. La gauche veut plus d’immigration, pour des raisons humanitaires et par antiracisme, tandis que la droite est d’accord, pour avoir une main d’œuvre moins chère et pour forcer les natifs à plus de docilité. Le résultat est le même.

Les gens qui se voient menacés par l’immigration votent souvent pour la droite,  parce qu’ils pensent qu’une petite dose de racisme débouchera sur de réelles actions. Mais c’est en vain. Prenez Nicolas Sarkozy, ex-président français. Il flatte son électorat avec une ligne raciste, mais c’est lui qui a bombardé la Libye et envoyé plus d’immigrants en France qu’aucun gauchiste ne l’a jamais fait. A moins, bien sûr, que le président actuel François Hollande ne parvienne à le surpasser, puisque son soutien aux rebelles syriens a déjà envoyé un million de réfugiés en Europe.

Au Royaume Uni, Tony Blair a détruit le parti travailliste. Il a fait du vieux parti des ouvriers et des mineurs des éclaireurs des tories. Il a soutenu   absolument toutes les campagnes militaires US et y a gagné le titre honorable de caniche britannique. Favori d’Israël et du lobby israélien, c’est un autre de ses titres de gloire. Il n’est plus au pouvoir, mais ceux qui le soutenaient dans son parti sont toujours là. Et ils continuent à perdre…

Les travaillistes voudraient que ce soit Jeremy Corbyn qui soit leur chef. Blair le déteste, ce qui est sûrement une excellente recommandation. On s’attend à ce qu’il  soit un nouveau Michael Foot, qui était un grand homme à l’ère pré-thatcherienne. Il veut le  désarmement nucléaire, il a parlé en termes positifs du Hamas et du Hezbollah, il a voté contre la Marche vers l’Est des guerres américaines.  Littlewood l’a appelé « l’antidote à l’emprise sioniste ». Il pourrait changer la donne, s’il parvenait au pouvoir. Mais les autres vont le maintenir à l’écart, parce que les gens qui sont derrière les partis préfèrent des politiciens faibles et perméables.

Le parti d’extrême-droite BNP se veut l’héritier des vrais travaillistes. Ils disent que les ouvriers anglais votent pour le BNP. Ce qui ne manque pas d’un certain fondement. Car la vraie gauche, qu’il s’agisse de la variété chinoise, soviétique ou cubaine, était strictement anti-immigration. Mais l’immigration n’est qu’une question parmi d’autres, alors que le BNP a rétréci son horizon pour ne développer qu’une politique antimusulmane. Ils n’essayent même pas d’affronter le vrai problème, qui est la richesse démesurée de quelques uns, édifiée sur l’appauvrissement de vastes majorités.

Le Front national en France a des côtés plus reluisants, et plus de soutiens. En fait, le FN est probablement le seul parti bien vivant en France, les autres sont morts. Il veut sortir la France de l’Otan et de l’Union européenne, pour retrouver l’amitié avec la Russie et la souveraineté nationale. Leur arrivée à l’Elysée changerait bien des choses en Europe, mais cela arrivera-t-il un jour ? [L'auteur doit ignorer que la ligne politique de Marine le Pen n'est pas si différente, au sujet d'Israël notamment, des autres grands partis - Ndlr]

occupPlan-Marshall.jpgLe grand problème de l’Europe, c’est l’occupation américaine. Elle est là, la source des problèmes. En 1945, le continent a été partagé entre US et URSS. En 1991, les Russes se sont retirés, mais aucune liberté ne s’en est suivie : ce sont les US qui ont pris la place, occupant toute l’Europe, depuis Narva en Estonie jusqu’à Oeiras au Portugal, depuis la Baie de Souda en Crète jusqu’à Orland en Norvège. Sur ces fondements militaires, ils ont renforcé la pression politique. Et leur joug pèse sur les pierres grises de la vieille Europe. Les mesures qu’ils forcent les dirigeants européens à prendre nuisent  au continent. Les dirigeants prennent les mauvaises décisions, et c’est le peuple qui trinque.

L’Europe avait un excellent client pour sa production. La Russie lui achetait machines-outils, fromages, vins et voitures, et fournissait du gaz et de pétrole à bon marché. Les US ont mis fin à ces échanges profitables. Et maintenant les Européens bradent leurs pommes et leurs fromages, dépensent plus en achats militaires, et importent du gaz américain cher.

L’Europe avait un ami quelque peu excentrique, Kadhafi  le colonel à la retraite. Il vendait du pétrole bon marché, importait des marchandises européennes pour sa petite population prospère, et donnait du travail à des millions d’Africains. Sous la houlette US, l’Otan a bombardé la Libye, sodomisé le colonel avec un flingue, l’ont lynché, et ont anéanti son pays. Les Africains déferlent, depuis, en Europe, sur tout ce qui peut flotter sur mer.

L’Europe pouvait compter sur l’amitié de l’ex-ophtalmologiste de Londres, qui était à Damas. Il y ramenait des marchandises européennes, gardait son pays à flot, fréquentait Paris. Sous la direction US, cet homme aimable s’est vu traité de « génocideur », et ils ont armé ses ennemis, les takfiristes fanatiques. Son pays a été dévasté et des millions de réfugiés syriens ont fui en Europe.

Ils y ont retrouvé les irakiens, dont le pays a été ruiné par l’invasion US de 2003. Le pays le plus avancé du Proche Orient, avec un système d’éducation et de santé gratuites, avec les meilleurs ingénieurs et une armée solide, est devenu un nid de bagarres sectaires, tandis que des millions d’Irakiens rejoignaient l’Europe. Les Afghans, Palestiniens, Arabes, Africains se retrouvent en Europe, s’ils parviennent à échapper au poing d’acier qui écrase leurs pays.

Mon ami Roger van Zwanenberg, éditeur de la maison Pluto, estime que l’effroyable dévastation du Proche Orient du fait des guerres commandées par les US s’explique par l’influence sioniste et correspond au souhait israélien de voir la région fragmentée et soumise dans le cadre du paradigme d’un Grand Israël du Nil à l’Euphrate.

C’est tout à fait plausible, si on garde à l’esprit la scène récente de Netanyahu devenu objet de vénération au Congrès US. Les promoteurs des guerres étaient principalement les néocons archisionistes, Wolfowitz, Perle et consorts. Ils ont poussé à l’invasion de l’Irak et voulaient en faire autant en Iran. Mais pourquoi ces mégalomaniaques borneraient-ils leurs rêves de suprématie au Proche Orient ? Pourquoi ne pas viser la domination mondiale ? S’ils veulent mettre en pièces les vieilles sociétés orientales, ils peuvent le faire aussi en Europe, et y mettre le paquet. L’Europe est bel et bien une victime du conflit. Sans ces guerres, les vagues d’immigrants ne recouvriraient pas l’Europe comme le Proche Orient. Par conséquent, quels que soient les commanditaires de ces guerres, ils ont probablement essayé de démolir l’Europe comme le Proche orient, et l’Europe était la plus importante des victimes visées, parce qu’il fallait lui briser la nuque, la faire rentrer dans le droit chemin de la domination mondiale. Et le Proche Orient n’est pas la seule source de réfugiés et d’immigrants.

Jadis, l’Union européenne était une union des Etats issus de l’empire de Charlemagne, et peut-être une idée qui se tenait. Mais les US ont pris le contrôle de Bruxelles et les ont forcés à accepter les Etats de l’Est européen, sous la coupe de dévots de l’Amérique furieusement anticommunistes. A l’intérieur de l’UE, les pays développés de l’ancienne union ont dévoré les pays périphériques moins développés. Les Etats baltes ont perdu environ un tiers de leur population ; la Lettonie est passée de 2,7 millions d’habitants à la fin de l’époque soviétique à 1,9 millions aujourd’hui, la Lithuanie est passée de 3,7 millions à 2,9 millions. La Roumanie, alors que la poigne d’acier de Nicolas Ceausescu l’avait libérée de ses dettes, se retrouve maintenant à nouveau endettée jusqu’au cou. Et les citoyens appauvris de tous ces pays se précipitent en masse dans les villes de l’Ouest.

Prenez le cas de la Suède. C’est l’été le plus froid depuis plusieurs années, en Suède. Le mois de juillet a été aussi frais qu’un mois d’avril, mais cela n’a nullement arrêté l’afflux des réfugiés. Devant chaque supermarché, chaque station de train ou de métro en Suède, depuis Kiruna jusqu’à Luind, vous tombez sur un mendiant rom avec une soucoupe en plastique à la main. Ils sont venus de Roumanie et de Hongrie, les Etats qui font partie de l’UE, qui ont certes un niveau de vie assez bas, mais qui appartiennent à l’espace Schengen, ce qui les dispense de visa. Ils ne sont pas venus de leur plein gré, mais ont été expédiés par leurs  barons qui se sont construit de grands châteaux dans le plus pur style tzigane tape-à-l’oeil, sur la redevance que les mendiants leur versent. Après trois mois à battre le pavé suédois, ils rentrent chez eux, remplacés par d’autres arrivages de mendiants.

La police suédoise n’interfère pas avec ces mendiants. Ils disent qu’il n’y a pas de loi pour chasser les gitans. Ils ont peur de se voir condamnés pour racisme s’ils le faisaient. Les romanichels sont hauts en couleur, hommes et femmes, âgés ou plus jeunes, et ne sont jamais plus que deux à chaque emplacement. La logistique ne peut pas être facile, avec tant de gens à répartir si uniformément, mais les barons roms savent s’y prendre : je n’ai jamais observé de bagarre, ou même d’altercation, entre les mendiants. Ils ont même été entraînés à sourire ; quelque chose que vous ne verrez jamais en Europe de l’Est, où les mendiants sont aussi sinistres que les immeubles des années 1950.

Les réfugiés de Somalie et du Soudan, victimes des interventions US précédentes, ne mendient pas. Ils se regroupent dans des villes suédoises plus petites ; l’Etat suédois paye pour leur hébergement et leur donne quelques subventions pour vivre. Ils ne sont pas autorisés à travailler, et de toute façon personne n’a besoin d’eux comme ouvriers. Ils restent là, simplement, en attendant que leurs demandes d’asile aboutissent, généralement sur un refus. Après quoi ils disparaissent des radars.

Mais ne versez pas trop de larmes sur les Suédois. Les tauliers se font beaucoup d’argent dans ce système de même que les fonctionnaires. L’Etat suédois paye 500 couronnes (50 euros) par nuit et par chambre. C’est une excellente affaire dans les petites villes reculées. Habituellement, l’Etat préfère des hôtels avec beaucoup de chambres à offrir, et ils renvoient l’ascenseur au fonctionnaire chargé de l’hébergement. Curieusement, un individu considéré comme le plus ouvertement raciste de toute la Suède, qui se bat contre l’immigration, a fait des profits rondelets avec l’hébergement  des Somaliens ; il s’appelle Bert Karlsson.

Outre les réfugiés et immigrants fournis par les guerres US et l’élargissement de l’UE dicté par les US, la Suède et les autres pays de l’Ouest se trouvent minés par la campagne, en provenance aussi des US pour réorganiser la vie en termes de gender. Il y a peu d’enfants ; des écoles ont été fermées, les gays ont absolument tous les droits ; les femmes sont prioritaires pour les emplois. Les garçons ont moins d’opportunités : depuis les chaînes publiques de télé jusqu’aux coiffeurs, les emplois sont pris par les femmes. Les prêtres de l’église suédoise sont principalement femmes ; l’Etat choisit  et rémunère les évêques connus pour leur soutien au sacerdoce féminin.

« La Suède est l’Arabie saoudite du féminisme », a conclu Julian Assange, le fondateur de Wikileaks, bouclé pour la troisième année consécutive à l’ambassade d’Equateur à Londres ; C’est un expert en la matière : deux petites Suédoises avaient porté plainte pour viol, simplement parce que dans le cadre d’une relation pleinement consentie, elles avaient eu un rapport sexuel non protégé. La procureuse Marianne Ny a  dit qu’en de tels cas, l’homme doit faire de la prison, même s’il s’avère qu’il était innocent. La Suède a le taux de plaintes pour viol le plus élevé au monde, et le taux le plus élevé de plaintes fallacieuses pour viol rejetées. Ce qui ne fait pas la promotion de l’amour entre personnes de sexe opposé.

L’éducation fait tout ce qu’elle peut pour émasculer les hommes, et les splendides Suédoises préfèrent souvent des mâles étrangers plus masculins (je le sais, étant précisément un mâle étranger basané et moustachu qui plus est, j’avais épousé une ravissante Suédoise il y a bien longtemps). Les Suédois se marient de moins en moins, et ont de moins en moins d’enfants, malgré les aides gouvernementales très généreuses.

Bien des observateurs conservateurs accusent les féministes. Même si les hommes ont certainement perdu la guerre, la victoire des femmes ne résiste pas à l’examen. Jadis les femmes avaient le choix : rejoindre le monde des gens très occupés ou rester à la maison avec les enfants. Jadis, les femmes pouvaient élever une famille sans se sentir coupables. Jadis les femmes pouvaient aimer être courtisées. Tout ça c’est fini, la dévirilisation des hommes a rapidement entraîné la déféminisation des femmes.

Il y a un sous-entendu commun aux tenants du pouvoir : c’est que les hommes féminisés sont plus faciles à contrôler, et c’est pour  cela qu’ils encouragent l’homosexualité. Déviriliser l’homme est un pivot dans la reprogrammation de l’humanité pour qu’elle devienne horde obéissante, parce que les hommes entiers sont imprévisibles.  Ils sont prompts à la rébellion, prêts au sacrifice et à l’action. Ce n’est pas une coïncidence si les ennemis de l’empire sont tous des mâles très virils, qu’il s’agisse de Kadhafi, de Castro, de Chavez, de Loukachenko, de Poutine, ou de Julian Assange. Tout devient clair : les hommes sont ciblés pour l’élimination, et les fourmis au travail n’ont pas besoin de sexe.

Les Suédois ont le culte des « blacks », qui vient  aussi des Usa, à en croire Rachel Dolezal, la militante blanche pour les droits des noirs qui se faisait passer pour  noire. Les noirs sont censés être meilleurs et plus beaux que les blancs. Dans le film Terminator, c’est un savant noir qui invente le truc merveilleux ; il se bat aux côtés de la guerrière blanche contre les méchants hommes blancs. Morpheus, noir, dans Matrix, est un opérateur de Zion, et il sauve la race humaine. Il y avait un président noir dans Le Cinquième Elément, avant Obama. Bien des Suédois en manque d’enfants ont importé des enfants noirs et asiatiques, autre ligne culturelle instaurée par Angelina Jolie. Ce racisme à l’envers n’est pas différent de la variété ordinaire. Les noirs sont des gens très bien, mais nullement meilleurs que les Suédois roses.

Les Suédois ordinaires sont malheureux. Dans une petite ville avec un haut pourcentage de réfugiés et d’immigrants, ils sont 40% à voter pour le parti d’extrême droite, les Démocrates suédois. Ils sont 12% à l’échelle du pays malgré une campagne féroce contre eux dans les médias.

La gauche a obtenu une majorité relative des sièges au Parlement, après des années de droite au pouvoir. Après l’élection, les gauche et droite officielles ont uni leurs forces sur un programme commun dans le seul but de maintenir les Démocrates suédois en marge,  ostensiblement. Les électeurs de gauche se sont sentis bernés. Pourquoi s’en faire et pourquoi voter, si le résultat, c’est un arrangement entre les partis ?

Ne versez pas une larme sur le sort des Démocrates suédois non plus. Il y a un timide parti pro-sioniste dont l’action la mieux connue en matière politique a été d’installer une parade gay dans un quartier musulman. Ils s’extasient devant l’Etat juif, comme leurs frères dans les autres pays d’Europe. Ils acceptent l’emprise de l’idéologie gender, qui est le programme du nouvel ordre mondial. Ils sont contre les immigrants et les réfugiés, mais jamais contre ceux qui envoient les vagues déferler sur la Suède. Au contraire, ils soutiennent le régime de Kiev, bande de bâtards à la botte des néocons, et détestent la Russie comme se doit de le faire tout défenseur du Nouvel Ordre Mondial.

Voilà pourquoi il est bien difficile de voir d’où pourra venir la libération du continent, et si même il en est encore question.

Israël Adam Shamir

Article initialement publié dans Unz Review.

Traduit par Maria Poumier le 17/08/2015

Lire également: http://arretsurinfo.ch/chaos-au-moyen-orient-objectif-voulu-ou-erreur-politique/

Arrêt sur info n’est pas tenu pour responsable des déclarations inexactes ou incorrectes contenues dans les articles publiés

Source: http://plumenclume.org/blog/30-en-europe-c-est-l-ete-par-israel-adam-shamir

La France ? Combien de guerres civiles ?

 

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La France ? Combien de guerres civiles ?

 
Michel Garroté
Politologue, blogueur
Ex: http://www.lesobservateurs.ch

Le naufrage français, qui aujourd’hui risque de dégénérer en guerre (s) civile (s), a commencé, doucement, il y a quarante ans, voire plus. Au plan économique : l’étatisme, l’aversion au libéralisme, l’Etat Providence, le diktat des syndicats, le déficit et la dette. Au plan culturel : la démission de la droite et la prise de tous les grands pouvoirs culturels et médiatiques par la gauche et l’extrême-gauche. Politique étrangère : rapprochement avec l’URSS, alliance avec le monde arabo-musulman ; ainsi qu’américanophobie et israélophobie obsessionnelles.

Au plan anthropologique : rejet de la société libre et laïque de culture judéo-chrétienne ; et rejet de la démocratie chrétienne. Au plan politique : partis soumis à l'ambition d'un homme ou de quelques-uns ; et apparition du « politiquement correct » liberticide. A noter que le Front National (FN), même s’il est encore diabolisé par certains médias, est un parti qui fait partie du système et qui fonctionne comme les autres partis, soumis, lui aussi, à l'ambition d'une personne ou de quelques-unes.

Au plan des libertés, à partir de 2012, le gouvernement socialiste s’est progressivement transformé en un régime socialiste de plus en plus sectaire et répressif. Contre La Manif Pour Tous (LMPT) à Paris, contre Génération Identitaire (GI) à Poitiers, et, plus récemment, contre une série de site et de blogues de droite, et, même, contre certains médias classiques, tel l’hebdomadaire Valeurs Actuelles. Il s’agit-là, très clairement, d’une dérive autoritaire. Elle est d’autant plus inquiétante que le régime socialiste utilise désormais la police comme une police politique, lorsque cela lui semble utile.

Au plan religieux, je ne crois pas un seul instant à une modification des relations étroites entre d’une part, les autorités françaises, et d’autre part, l’Organisation de la Coopération Islamique (OCI) et ses Etats-membres, l’Union des organisations islamiques de France (UOIF) et le Conseil français du culte musulman (CFCM). D’une main, les autorités françaises font mine de durcir le ton ; de l’autre, elles continuent de ménager l’Organisation de la Coopération Islamique (OCI), l’Union des organisations islamiques de France (UOIF), le Conseil français du culte musulman (CFCM), le Qatar, l’Arabie saoudite, les Frères musulmans, les wahhabites et les salafistes. Ce naufrage français dans tous les domaines risque - aujourd’hui - de dégénérer en guerre (s) civile (s).

Pourquoi guerre (s) civile (s) et non pas, simplement, guerre civile au singulier ? Parce qu’en France, tout le monde redoute une guerre civile, mais que personne ne sait la forme qu’elle prendra. Guerre civile pour des raisons sociaux-économiques ; guerre communautariste ; guerre entre factions politiques extrémistes. Toutes ces options restent ouvertes et aucune n’exclut toutes les autres. A cet égard, il y a eu un précédent : la « guerre civile » du Liban de 1975 à 1990.

Les médias parlaient de guerre entre « palestino-progressistes » et « phalangistes chrétiens », deux formules mensongères et ridicules. La « guerre civile » du Liban était tout à la fois une guerre entre les chrétiens et les musulmans, entre les pro-OLP et les autres, entre les pro-syriens et les autres, entre de multiples factions dont certaines faisaient cette guerre uniquement pour s’enrichir et acquérir une parcelle de pouvoir, un morceau de territoire.

Le 17 août 2015, sur le thème de la guerre civile, Georges Bensoussan se livre dans un entretien au Figarovox : « Toute une partie de la jeunesse de notre pays se reconnaît de moins en moins dans notre culture. Elle lui devient un code culturel étranger, une langue morte et pas seulement pour des raisons sociales. Nous sommes en train d'assister en France à l'émergence de deux peuples au point que certains évoquent des germes de guerre civile. Dans le cadre de la préparation d'un nouvel ouvrage, j'ai été frappé en écoutant plusieurs de mes interlocuteurs de voir que l'expression ‘guerre civile’, qui aurait fait ricaner il y a dix ans ou surpris il y a cinq ans, est aujourd'hui dans les bouches d'un grand nombre, tant d'élus de terrain, de policiers, de médecins hospitaliers (service des urgences par exemple) ou de banlieue. Le sentiment que deux peuples sont en train de se former, côte à côte, et qui se regardent souvent avec hostilité, ce sentiment-là est aujourd'hui partagé par beaucoup », conclut Georges Bensoussan.

Quatre mois auparavant, le 24 avril 2015, Thierry Baudet signait dans le Figaro un article intitulé « Le risque de guerre civile paneuropéenne est réel » article dans lequel on pouvait lire : « Ce que nous devons retenir de la situation en Irak, en Syrie, en Libye et autres, c'est qu'une unité politique qui n'est pas soutenue par un peuple doté d'une identité nationale commune est intrinsèquement instable. Les différentes factions ou communautés perçoivent alors la politique comme une compétition gagnant-perdant c'est eux ou nous- et sont toujours enclines à prendre le pouvoir quand l'autre est plus faible ».

Thierry Baudet : « C'est ce que nous avons eu à surmonter en Europe lors des guerres de religions aux 16ème et 17ème siècles qui conduisirent en France à l'assassinat d'Henri IV et à la Fronde, et en Hollande à l'assassinat de Guillaume le Taciturne et à la Guerre d'Indépendance avec l'Espagne catholique pour finalement aboutir à la formation d'une conscience nationale. En raison de l'immigration de masse et des aspirations politiques naturelles des musulmans devenus très nombreux, nous prenons le risque d'un retour à l'état de guerre civile paneuropéenne. C'est une raison supplémentaire pour ne pas permettre l'arrivée de ces réfugiés sur nos côtes », concluait Thierry Baudet.

Quatre mois plut tôt, le 8 janvier 2015, après les attentats parisiens, Ivan Rioufol écrivait cet article intitulé « une guerre civile menace la France », article dans lequel on pouvait lire : « La France est en guerre. En guerre civile peut-être, demain. Son ennemi est l'islam radical, l'islam politique, l'islamisme djihadiste. «Nous avons vengé le prophète», auraient crié les tueurs. L'ennemi n'est évidemment pas l'ensemble des musulmans, dont beaucoup sont bien sûr horrifiés par ce carnage contre des journalistes. Mais ceux-là doivent, toute affaire cessante, descendre massivement dans les rues pour se désolidariser enfin clairement de ceux qui ont la même religion qu'eux et qui appliquent ses préceptes à la lettre. En 1954, en Algérie, l'Armée de libération nationale ne comptait pas plus de 800 hommes ; ils ont réussi à faire plier la République huit ans plus tard », concluait Ivan Rioufol.

Michel Garroté, 18 août 2015

mercredi, 19 août 2015

Hollande ou la politique du tronc creux

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Hollande ou la politique du tronc creux

par Peter Eisner

Ex: http://thomasferrier.hautetfort.com

Il est des troncs d'arbre qui ressemblent à s'y méprendre à des troncs d'arbres sains. Cependant ils sont creux, seulement faits d'une écorce. Si l'on appuie un poing contre eux, il les traverse. Ces troncs sont exactement ce que sont les dernières propositions de François Hollande à propos de l'Euro.

Le problème est que les commentateurs du monde politico-médiatique ont, pour le moins, tardé à réagir. Ils semblent se prêter à la mystification, qu'ils soient complices ou incompétents.

Une organisation renforcée de la zone euro ? Voilà pour commencer ce que le président propose. Il est, certes, tout à fait évident qu'une monnaie commune nécessiterait une intégration économique, bien au-delà de ce qu'on connaît aujourd'hui. Cependant François Hollande est-il crédible quand il en parle ?

Il voudrait des règles plus strictes. Comment le peut-il quand il n'est pas capable de respecter celles qui existent déjà. C'est comme un sauteur en hauteur qui, incapable de franchir une barre d'un mètre, demanderait qu'on porte la barre à deux mètres.

Et que ferait-on de la Grèce dans cette zone Euro plus intégrée ? Il s'est félicité du maintien de ce pays dans la zone, au prix d'un abaissement des exigences du même genre que celui dont a bénéficié la France pour son déficit. Vouloir mieux intégrer la zone Euro passerait d'abord dans un certain sens par un Grexit suivi d'un Franxit.

Enfin il n'y a pas d'intégration économique sans intégration politique. D'ailleurs Hollande parle de "gouvernement de la zone Euro". Quelle perte de souveraineté est-il prêt à consentir, lui qui s'est fait élire pour s'opposer à la démarched'Angela Merkel et qui donne en permanence des gages à sa gauche ?

La France dans une avant-garde ? Il y a déjà antinomie à proposer une organisation renforcée, concernant tous les pays de la zone, et une avant-garde, séparant certains pays des autres. On ne peut pas à la fois vouloir la cohésion, jusqu'à la Grèce comprise, et la séparation.

Et puis comment le mauvais élève de la classe peut-il prétendre à faire partie de l'élite? Il est vrai que, selon Hollande, l'avant-garde serait constituée de tous les pays qui en décideront. Autant dire que les Grecs en seront candidats parmi les premiers. Pour reprendre l'exemple sportif, une épreuve de qualification sélectionne uniquement ceux qui sont capables de franchir une barre donnée. Quelle est la barre fixée par Hollande ? Un déficit nul peut-être ?

Un budget spécifique et un parlement ? Assurer un contrôle démocratique est certainement une bonne chose, mais promouvoir trop d'instances prétendûment "démocratiques" ne peut que tuer la démocratie.

Il s'agit ici d'organiser l'avant-garde. Mais, apparemment sans toucher aux Etats actuels, ni à l'Union Européenne, ni à la zone euro. On fabriquerait un mille-feuilles à l'image de celui que notre président s'est montré incapable de réduire dans son pays.

Il y aurait un budget spécifique. Pourquoi faire ? Alimenté comment ? S'agirait-il, par exemple de financer l'éducation? Donc avec les mêmes règles de fonctionnement et de recrutement partout. Nul ne peut y croire de la part de Hollande. Faudrait-il prélever l'impôt à la place des pays actuels ? Peut-être celui sur les entreprises, qu'il faudrait alors unifier. Ce n'est pas pensable.

Il y aurait un parlement. Ce pourrait être une partie du parlement européen. Mais il faudrait de nouveaux partis et un nouveau président. Comment pourra-t-on éviter la confusion et l'effondrement d'un pouvoir parlementaire déjà bien faible, comme la crise grecque l'a montré ?

Il n'y a que deux façons de mettre du sens derrière le verbiage creux qu'on nous a servi.

La première est la convergence. On prend deux pays, ou davantage, comme la France et l'Allemagne. Sous le contrôle démocratique de leurs parlements respectifs, ils décident d'aligner leurs politiques sur un certain nombre de points : imposition des sociétés, du capital, des personnes, système de santé, aides sociales, périmètre de la fonction publique, code du travail … On laisserait juste une différence temporaire de TVA pour faciliter les adaptations. Le système allemand n'est pas parfait : il lui manque une politique familiale et il joue un peu trop sur la main-d'oeuvre de ses voisins européens. Mais, sur presque tous les points, ce serait au système français d'évoluer.

Le problème est que, depuis qu'il a été élu, François Hollande a pratiqué une stratégie de la divergence. S'il a mis en place quelques usines à gaz pour tenter de corriger l'excès d'imposition qu'il a installé, jamais il n'a cherché à traiter les problèmes à la base. C'est ainsi qu'il a préféré laisser entendre qu'il accordait des "cadeaux aux patrons" assortis de contreparties illusoires, plutôt que de reconsidérer l'impôt sur les entreprises.

Chaque jour ou presque, on traite en France un nouveau sujet sans le moindre souci de la convergence avec notre voisin. Ségolène Royal a supprimé une taxe routière sur les poids-lourds qui s'inspirait du modèle allemand. Elle s'oppose à une fiscalité du diesel plus proche de celle de l'essence, comme en Allemagne. Dans les deux cas, on aurait pu mettre sur pied une fiscalité commune européenne ou, pour le moins, les mêmes règles de part et d'autre du Rhin, au prix éventuels de quelques ajustements en Allemagne. On aurait déjà pu le faire pour le permis à points, la vitesse sur les routes …

La seconde voie est l'intégration. Les pays qui sont intégrés disparaissent en tant que tels au profit d'un nouvel état. C'est au niveau de ce dernier que la démocratie s'exerce. C'est beaucoup plus simple et c'est définitif. Mais évidemment il faut le vouloir. On est aux antipodes des petites combines de François Hollande.

Pierre EISNER (PSUNE/LBTF)

mardi, 18 août 2015

Roger Koeppel: «Hitler, Staline, la crise ukrainienne et la Suisse…»

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Roger Koeppel: «Hitler, Staline, la crise ukrainienne et la Suisse…»

La crise ukrainienne envenimée par des perceptions historiques erronées.
Une opportunité pour la Suisse.

De Roger Köppel

Ex: http://www.lesobservateurs.ch

Le président russe Poutine reste le méchant en Occident. Bien qu'actuellement la chancelière allemande, Angela Merkel, et le président français, François Hollande, tentent une initiative de paix, il reste toutefois clair, selon la vision occidentale, que l'homme de Moscou porte la responsabilité principale du désastre dans une Ukraine déchirée.

J'ai eu l'occasion, voilà quelques mois, de parler de Poutine avec de hauts représentants du gouvernement allemand lors d'un dîner à Berlin. J'ai été effaré par le ton guerrier intransigeant et l'aversion extrêmement dure vis-à-vis du Kremlin. Bien entendu, ces attaques verbales étaient quelque peu en décalage avec la réalité parce que les Allemands n'auraient ni les moyens militaires ni la volonté militaire de mettre leur hostilité à l'épreuve. Tout cela n’est donc pas allé au-delà d’une exaspération sonnant étrangement exagérée, à la limite de l'hystérie.

J'ai essayé de détendre l'atmosphère par une objection apparemment raisonnable, déclarant que les Allemands n'ont, à vrai dire, aucun intérêt à s'aliéner les Russes. Les Russes, quant à eux, sont tributaires du savoir-faire industriel allemand et, qui plus est, les Allemands ont également très bien collaboré pendant des siècles avec les Russes, des personnalités allemandes de premier plan ayant même régulièrement aidé les Russes au cours de leur histoire à civiliser leur pays.

J'avais visiblement commis un impair. Tout à coup, les visages de mes amis allemands se sont assombris, les fentes des yeux se sont transformées en meurtrières. Un ministre m'a lancé que les Allemands ne pourraient jamais parvenir actuellement à un accord avec Poutine. C'était exclu, impossible, absolument impensable. Ce serait une répétition du pacte diabolique qui avait été conclu avant le début de la Seconde Guerre mondiale par Hitler et Staline, l'infâme pacte de non-agression, qui a eu pour conséquence la destruction de la Pologne. Rien que ce poids de l'histoire empêcherait la chancelière de faire un pas vers les Russes. Poutine souhaite revenir à l'Union soviétique, l'Allemagne doit s'y opposer.

Brusquement, j'ai réalisé que la Seconde Guerre mondiale n'était toujours pas terminée dans l'esprit de ces hommes politiques. Le traumatisme persiste. L'Allemagne reste prise au piège de ses expériences historiques qu'elle revit sans cesse mentalement pour absolument éviter de les répéter.

Tout cela est noble, compréhensible. Reste que les analogies historiques peuvent induire en erreur. Le «pacte de non-agression germano-soviétique» du 24 août 1939 entre Hitler et Staline a signifié une trêve temporaire conclue entre deux grands criminels, qui se sont mis d'accord pour reporter de quelques années leur massacre réciproque afin de leur permettre auparavant d'amasser encore un lourd butin. Ce n'était pas une entente pacifique entre des hommes d'État rationnels, mais une sorte d'opération à terme de destruction entre des ennemis mortels qui permettait à chacun de parier secrètement sur le fait qu'il serait bientôt assez fort pour rayer l'autre de la carte. Rien à voir avec ce qui se passe aujourd'hui en Ukraine.

Poutine n'est pas Staline et encore moins Hitler, bien que certains analystes imprudents aient déjà mis cette absurdité sur le tapis. Poutine dirige une ancienne superpuissance qui a dû supporter, durant les vingt dernières années, de voir ses frontières repoussées d'ouest en est d'environ deux mille kilomètres. Les Russes ont laissé l'Allemagne se réunifier pacifiquement et leurs anciennes républiques soviétiques passer aujourd'hui en grande partie dans l'alliance de défense occidentale, l'OTAN.

Mais, comme si cela ne suffisait pas, l'Occident, enivré par l'élargissement à l'Est de l'UE et de l'OTAN, a commencé imprudemment à attirer l'Ukraine dans ses filets, en lui faisant miroiter des alliances et de l'aide économique. Lorsque l'ancien président élu, Victor Ianoukovitch, a été inconstitutionnellement chassé de ses fonctions en février 2014, sans la majorité requise, les politiciens occidentaux formaient une haie sur la place Maïdan. Imaginons ce qui se passerait à Washington si les Russes venaient présenter leurs hommages à un soulèvement populaire au Mexique. Le conflit ukrainien s'est au moins autant imposé à Poutine que l'inverse.

L'histoire peut rendre sage, mais aussi aveugle. Les schémas de la guerre froide et de la Seconde Guerre mondiale ne sont pas adaptés pour évaluer la situation en Ukraine. Ces modèles ne font qu'accentuer les divisions et menacent de détruire complètement la confiance. Malheureusement, toutes les parties sont actuellement un peu aveuglées par l'histoire et elles semblent toutes même avoir de bonnes raisons à cela.

Les Allemands restent comme pétrifiés par Hitler et estiment voir une répétition de la situation avant le déclenchement de la Seconde Guerre mondiale. Les Américains croient voir en Poutine une réincarnation de l'expansionnisme soviétique. Les Russes, pour leur part, qui ont payé par des millions de victimes les agressions de Napoléon et des nazis, se défendent contre des peurs ancestrales d'étranglement. La paranoïa des uns attise le délire de persécution des autres. L'histoire mondiale est une chronique des malentendus.

C'est peut-être en cela que réside, précisément aujourd'hui, une valeur particulière de la Suisse qui n'est pas hantée par les démons de l'histoire et très appréciée comme interlocuteur neutre et raisonnable. Notre pays peut-il contribuer à la dédiabolisation et à un rapprochement? Nous ne devrions en aucun cas nous laisser entraîner sous le feu croisé et dans une querelle sous-tendue par des analogies historiques erronées. La Suisse entretient une relation amicale, équidistante, aussi bien avec la Russie qu’avec l'Europe.

Auteur et source : Roger Koeppel, Editorial, Die Weltwoche, 13 août 2015